Jetzt geht es weiter, zwei der wichtigsten Wirtschaftsinstrumente entfallen duch die Euroeinführung:
Punkt 1
Eine Einheitswährung führt dazu, daß einzelne Länder nicht mehr abwerten können. Hätten aber nicht Großbritannien und Italien dieses Instrument in der jüngsten Zeit genutzt, so wären beide Länder kaum in der relativ guten Position (vor allen Dingen nicht Großbritannien), in der sie sich heute befinden. Da Länder in Nord- u. Südeuropa völlig unterschiedliche Produktivitäten und damit längerfristig unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit aufweisen, werden südeuropäische Länder in 5-10 Jahren vielleicht nicht ganz so stark, aber ähnlich wie Argentinien, riesige Probleme bekommen. Solche Länder werden wegen verschlechterter Wettbewerbsfähigkeit kaum noch exportieren können und wegen der daurch verursachten finanziellen Probleme auch kaum noch importieren können. Starke und schwache Länder der Währungsunion werden also gleichermaßen von erheblichen Nachteilen betroffen sein (die starken, weil sie nicht mehr in die schwachen exportieren können). Die Lösung wäre ein Ende der Währungsunion oder ein Finanzausgleich durch sogenannte reiche Länder. Wie schon bisher, wo Deutschland viel zu viel bezahlt, würden neue Belastungen auf den deutschen Steuerzahler zukommen. Ein solcher Länderfinanzausgleich dürfte extrem große Ausmaße annehmen und für den deutschen Haushalt ähnliche Probleme verursachen, wie schon heute das Sozialsystem und Pensionswesen.Damit würde Deutschland den schon heute beschrittenen Weg einer finanziellen Überbeanspruchung des eigenen Landes mit entsprechend fatalen Wirtschaftsfolgen für sich selbst und Europa gehen. Das Ziel niedrigerer Steuern (Deutschland ist nach wie vor eines der meist belasteten Länder der Welt) wäre nicht möglich.
Punkt 2 schreibe ich Ihnen morgen in Teil 5 und dem letzten Teil.
Bitte wieder nur Anworten auf den Punkt 1!
Punkt 1
Eine Einheitswährung führt dazu, daß einzelne Länder nicht mehr abwerten können. Hätten aber nicht Großbritannien und Italien dieses Instrument in der jüngsten Zeit genutzt, so wären beide Länder kaum in der relativ guten Position (vor allen Dingen nicht Großbritannien), in der sie sich heute befinden. Da Länder in Nord- u. Südeuropa völlig unterschiedliche Produktivitäten und damit längerfristig unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit aufweisen, werden südeuropäische Länder in 5-10 Jahren vielleicht nicht ganz so stark, aber ähnlich wie Argentinien, riesige Probleme bekommen. Solche Länder werden wegen verschlechterter Wettbewerbsfähigkeit kaum noch exportieren können und wegen der daurch verursachten finanziellen Probleme auch kaum noch importieren können. Starke und schwache Länder der Währungsunion werden also gleichermaßen von erheblichen Nachteilen betroffen sein (die starken, weil sie nicht mehr in die schwachen exportieren können). Die Lösung wäre ein Ende der Währungsunion oder ein Finanzausgleich durch sogenannte reiche Länder. Wie schon bisher, wo Deutschland viel zu viel bezahlt, würden neue Belastungen auf den deutschen Steuerzahler zukommen. Ein solcher Länderfinanzausgleich dürfte extrem große Ausmaße annehmen und für den deutschen Haushalt ähnliche Probleme verursachen, wie schon heute das Sozialsystem und Pensionswesen.Damit würde Deutschland den schon heute beschrittenen Weg einer finanziellen Überbeanspruchung des eigenen Landes mit entsprechend fatalen Wirtschaftsfolgen für sich selbst und Europa gehen. Das Ziel niedrigerer Steuern (Deutschland ist nach wie vor eines der meist belasteten Länder der Welt) wäre nicht möglich.
Punkt 2 schreibe ich Ihnen morgen in Teil 5 und dem letzten Teil.
Bitte wieder nur Anworten auf den Punkt 1!