"Als "enttäuschend" bezeichnete Buffett die Tatsache, dass er auch im vergangenen Jahr keine Objekte für größere Übernahmen finden konnte. Der Konzern, der traditionell alle Gewinne investiert und keine Dividenden ausschüttet, sitzt deswegen inzwischen auf einem Geldvermögen von 112 Milliarden Dollar. "In den kommenden Jahren hoffen wir, viel von der überschüssigen Liquidität für Unternehmen auszugeben, die Berkshire dauerhaft besitzen wird", schreibt Buffett. "Die unmittelbaren Aussichten dafür sind allerdings nicht gut: Die Preise für Unternehmen mit guten langfristigen Aussichten sind schwindelerregend hoch."
In Ermangelung möglicher Übernahmen in "Elephanten-Größe", wie Buffett es formuliert, hatte Berkshire gegen die langjährige Überzeugung des 88-Jahre alten Chefs und Großaktionärs damit begonnen, mit einem Teil der überschüssigen Barmittel eigene Aktien zurückzukaufen."
Quelle: www.n-tv.de/wirtschaft/...uartalsverlust-article20872552.html