Bis hierher hast Du wie das Fremdkapital schon mal die 7% Zins. Jetzt kommen noch 10 Mio./a obendrauf. D.h. Du bist bei 17% Eigenkapitalrendite. Nach knapp 30 Jahren ist alles abbezahlt/abgeschrieben und wenn man das Kraftwerk jetzt durch eine günstige Revision nochmal 10-20 Jahre länger laufen lassen kann kommt noch eine ordentliche Schlussrendite obendrauf. (Wenn nicht hat der Stahl zumindest noch Schrottwert, wohingegen ein AKW und sogar PV am Ende der Laufzeit Entsorgungskosten verursacht...).
In der Praxis ist die Rechnung aber leider komplizierter, da z.B. die EV konstant bleibt während die Löhne des Personals im Laufe der Zeit steigen. Ein potentieller Investor wird wohl verschiedene Szenarien mit Inflation und Lohnkostenentwicklung durchrechnen. In Summe würde ich persönlich das Investment aber den viel beworbenen Holzinvestments vorziehen.
