Siebel Systems

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killer:

Siebel Systems

 
22.08.01 20:25
Bei 25 sind die eigentlich ein Kauf.Trotzdem bin ich mir nicht sicher wegen dem Kursverfall der letzten 2 Monate.Kann mir jemand sagen wieviel Umsatz und Gewinn die machen.Wäre sehr dankbar.
Tyler Durdan:

Darf ich Dein Research Buddy sein ? Bitte...

 
22.08.01 20:38
Hallo,

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=90276
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Aus der FTD vom 21.8.2001  
Siebel verbreitert seine Kundenbasis
Von Rüdiger Köhn, München

Die Konkurrenz bläst zum Angriff auf die marktanteile von Siebel. Nun will der Marktführer bei Programmen für die Kundenbetreuung neue Käuferschichten erschließen - vor allem im Mittelstand.

Firmen wie SAP, Oracle und Peoplesoft drängen mit Vehemenz auf den lukrativen Markt für Customer Relationship Management (CRM) und greifen die Position der Nummer eins an.

"Der Markt für CRM ist so riesig, dass mehrere Anbieter kräftig wachsen können, ohne sich gleich die Köpfe einzuhauen", sagte Jürgen Herbott, Siebel-Geschäftsführer für Zentraleuropa, der FTD. Das an der Technologiebörse Nasdaq notierte Unternehmen habe zudem einen Vorsprung von bis zu zwei Jahren.


Herbott erwartet aber eine Konzentration bei der Vielzahl kleinerer Firmen, die Punkt- oder Einzellösungen anbieten. "Es wird ein Ausleseprozess stattfinden", prognostizierte er. Der Trend geht zum Angebot von übergreifenden Gesamtlösungen, vom Callcenter über Internet bis hin zu interaktiver Kommunikation zwischen Kunden und Firmen.



Der CRM-Markt ist groß genug


In drei Jahren hat sich der CRM-Markt von 1,5 Mrd. $ auf 5 Mrd. $ in diesem Jahr verdreifacht. Davon entfallen 1,5 Mrd. $ auf Europa. Die Tendenz ist steigend. "Ich sehe so schnell keine Marktsättigung", sagte Herbott. CRM sei ein ideales Instrument, um den Wert eines Kunden zu erhöhen. Dieser Aspekt wird für Herbott angesichts wachsender Unternehmens- und Beteiligungsverkäufe immer wichtiger. Der Kundenwert, weniger das Anlagevermögen, bestimme zunehmend den Preis eines Unternehmens, wie die Übernahmen von Mobilfunkbetreibern gezeigt hätten.


Siebel begegnet der Offensive von Wettbewerbern, indem es seit Jahresanfang seine Kundenbasis von Großkonzernen auf den Mittelstand ausweitet, der erhebliches Potenzial verspricht und branchenspezifische Gesamtkonzepte benötigt, nicht aber Einzellösungen. Noch größere Marktchancen sieht Herbott für Systeme, die Mitarbeiter in Unternehmen betreuen - dem Employee Relationship Management (ERM). Das Produkt, das Siebel vor rund drei Monaten angekündigt hatte, soll die interne Kommunikation in Unternehmen verbessern und die Mitarbeiter stärker binden. "Wie CRM die Beziehungen zu Kunden abbildet, ermöglicht ERM die langfristige Personalbetreuung vom Einstellen des Mitarbeiters bis zu dessen Pensionierung", sagte Herbott. Er zitiert Analysten, die erwarten, dass der ERM-Markt in fünf bis sieben Jahren größer sein kann als das CRM-Segment.



Keine Angst vor dem Austrocknen


"Bei ERM erreichen wir jeden Arbeitsplatz, woraus ein enormes Potenzial entsteht", sagte der Geschäftsführer. Mitarbeiter seien produktiver, weil sie einfach und schnell an hausinterne Informationen gelangten. ERM biete sich auch als geeignetes Führungsinstrument an.


Herbott befürchtet nicht, dass Siebel die Kundenbasis austrocknet, weil SAP und andere Firmen mit CRM-Produkten eigene Kunden bedienen. "Unsere Produkte bauen auch auf SAP-Lösungen auf, daher ist deren Kundenstamm für uns genauso zugänglich wie für SAP", sagte er. Da klingt Hoffnung mit, dass sich die Walldorfer, die für ihn die Hauptkonkurrenten sind, nach Jahren der Verschlossenheit nun gegenüber Kooperationen offener geben.


Vor Jahren scheiterten Gespräche zwischen Firmengründer Tom Siebel und dem SAP-Vorstandssprecher Hasso Plattner. Mit IBM gibt es, nach anfänglicher Konkurrenz, nun eine Partnerschaft. Nachdem Big Blue mit einem eigenen CRM-Produkt gescheitert war, wechseln mit dem Siebel-Produkt Oracle-Kunden zu IBM.




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USA-Geschäft dominant


Neuling

Jürgen Herbott (41) ist seit Juli Geschäftsführer von Siebel Systems Zentraleuropa, zuständig für Deutschland, Schweiz und Österreich. Zuvor war er 22 Jahre bei IBM.


Europa

Mit 461 Mio. $ machte Europa im vergangenen Jahr 26 Prozent des Siebel-Gesamtumsatzes von 1,8 Mrd. $ aus, der von dem Geschäft in den Vereinigten Staaten (1,2

Mrd. $) dominiert wird. In Europa liegt Großbritannien vor Deutschland.


Skepsis

Zwar stieg der Konzerngewinn im zweiten Quartal um 56 Prozent. In den ersten drei Monaten lag das Plus aber bei 118 Prozent. Unternehmenschef Tom Siebel ist skeptisch: "Es ist hart, und es wird noch härter werden."



© 2001 Financial Times Deutschland

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http://www.investtech.com/nas/fig/sebl1.gif

http://snapshot.boerse.de/empfehlungen.php3?WKN=901645

http://snapshot.boerse.de/news.php3?WKN=901645

http://ragingbull.lycos.com/mboard/boards.cgi?board=SEBL

So und abschließend noch die letzten Zahlen von der Siebel-Homepage:

http://www.siebel.com/downloads/about/news_events/..._q2_earnings.pdf

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Hat keine zehn Minuten gedauert, hat nicht weh getan und das nächste Mal kannst Du es bestimmt auch alleine.

Grüsse,
Tyler Durdan

P.S. Der Filter ist falsch. Siebel Systems ist kein Neuer Markt-Wert...
Tyler Durdan:

P.P.S @killer

 
22.08.01 20:47
Hallo,

übrigens ist Siebel ein Nasdaq-100-Wert, daher sollte doch der Research gar nicht so schwer sein. Selbst jede von einem Schüler selbergetippte Börsenpage dürfte Infos über Siebel enthalten...ansonsten empfehle ich die Suche bei Ariva nach Stichwort "Siebel" bzw. "Börsenlinks" um weitere Quellen zu finden.

Finde ich aber echt gut, daß Du trotzdem (ohne Gewinn und Umsatz zu kennen) weißt, das Siebel ein Kauf ist. Du bist ein wahrer Experte. Endlich...

Grüsse,
Tyler Durdan
liquid4s:

Schau dir diese Analyse mal an

 
22.08.01 22:10

62.146.24.165/news/?show=32565

Sieht nicht so toll aus !
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