Auszug aus Börsennews.de (Märkte am Mittag, 14.03.2010)
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Peking (dpa) - Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hält den chinesischen Yuan «nicht für unterbewertet». Forderungen der USA und Europas, China solle seine Währung aufwerten, wies Wen Jiabao auf einer Pressekonferenz zum Abschluss der diesjährigen Tagung des Volkskongresses entschieden zurück.
Er lehne gegenseitige Schuldzuweisungen und massiven Druck anderer Länder ab. China werde seine Währung «auf einem ausgeglichenen Niveau stabil» halten und den Wechselkursmechanismus weiter reformieren.
Indirekt warf Wen Jiabao den USA wegen des niedrigen Dollars protektionistische Praktiken vor. «Ich verstehe nicht, wenn Länder ihre Währung abwerten, um ihren Export zu fördern, und dann andere Länder zwingen, ihre Währung aufzuwerten.» Der stabile Yuan habe eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der globalen Wirtschaftskrise gespielt. Im vergangenen Krisenjahr seien die Importe Chinas mit elf Prozent weniger stark gefallen als die Exporte mit 16 Prozent.
«Die Wechselkurspolitik eines Landes sollte von den Bedingungen seiner nationalen Wirtschaft abhängig sein», sagte der Premier.
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Peking (dpa) - Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hält den chinesischen Yuan «nicht für unterbewertet». Forderungen der USA und Europas, China solle seine Währung aufwerten, wies Wen Jiabao auf einer Pressekonferenz zum Abschluss der diesjährigen Tagung des Volkskongresses entschieden zurück.
Er lehne gegenseitige Schuldzuweisungen und massiven Druck anderer Länder ab. China werde seine Währung «auf einem ausgeglichenen Niveau stabil» halten und den Wechselkursmechanismus weiter reformieren.
Indirekt warf Wen Jiabao den USA wegen des niedrigen Dollars protektionistische Praktiken vor. «Ich verstehe nicht, wenn Länder ihre Währung abwerten, um ihren Export zu fördern, und dann andere Länder zwingen, ihre Währung aufzuwerten.» Der stabile Yuan habe eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der globalen Wirtschaftskrise gespielt. Im vergangenen Krisenjahr seien die Importe Chinas mit elf Prozent weniger stark gefallen als die Exporte mit 16 Prozent.
«Die Wechselkurspolitik eines Landes sollte von den Bedingungen seiner nationalen Wirtschaft abhängig sein», sagte der Premier.