10.09.2001
Sell-Off zum Einstieg nutzen
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Der DAX tritt gegenwärtig in die finale Phase der Abwärtsbewegung ein, die anschließend zumindest durch eine mehrwöchige Aufwärtsbewegung (Stichwort: Bear-Market-Rallye) abgelöst werden sollte. Dies berichten die Analysten von HSBC Trinkhaus & Burkhardt.
Inzwischen habe der Index seinen seit den Höchstständen bei 8136,1 Punkten dominierenden Abwärtstrendkanal nach unten verlassen – die untere Begrenzung notiere auf Wochenbasis aktuell bei 4.930 Punkten. Wichtige technische Unterstützungen würden nun bei 4.601 und 4.478 Punkten (Tief von März 1999 bzw. Hoch von Juli 1997). Ultralangfristige Aufwärtstrends würden indes mit 4.058 Punkten (Beginn im Jahr 1992) und 3.636 (diese Linie beschreibe die Hausse seit 1982) noch in weiter Ferne liegen.
Gemessen an der Abweichung zur 200-Tages-Linie (-20 %) und mit Blick auf die bereits auf Wochenbasis kalkulierten Indikatoren dürfe die Baisse bald in das Endstadium kommen. Schließlich sei der Markt ähnlich überverkauft wie zu Zeiten der Rußland-Krise im Herbst 1998. Die Stimmung sei gemessen am über 5 Tage geglätteten Put-Call-Ratio allerdings noch nicht so negativ, dass eine Kapitulationsstimmung konstatiert werden könne.
Flexible Investoren könnten bei einem scharfen Sell-Off in der Region von 4.500 bis 4.600 Punkten erste tradingorientierte Engagements eingehen. Allerdings dürfe eine einsetzende Korrektur bereits im Bereich bei 5.125 bis 5.351 Punkten auf massive Gegenwehr treffen.
Sell-Off zum Einstieg nutzen
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Der DAX tritt gegenwärtig in die finale Phase der Abwärtsbewegung ein, die anschließend zumindest durch eine mehrwöchige Aufwärtsbewegung (Stichwort: Bear-Market-Rallye) abgelöst werden sollte. Dies berichten die Analysten von HSBC Trinkhaus & Burkhardt.
Inzwischen habe der Index seinen seit den Höchstständen bei 8136,1 Punkten dominierenden Abwärtstrendkanal nach unten verlassen – die untere Begrenzung notiere auf Wochenbasis aktuell bei 4.930 Punkten. Wichtige technische Unterstützungen würden nun bei 4.601 und 4.478 Punkten (Tief von März 1999 bzw. Hoch von Juli 1997). Ultralangfristige Aufwärtstrends würden indes mit 4.058 Punkten (Beginn im Jahr 1992) und 3.636 (diese Linie beschreibe die Hausse seit 1982) noch in weiter Ferne liegen.
Gemessen an der Abweichung zur 200-Tages-Linie (-20 %) und mit Blick auf die bereits auf Wochenbasis kalkulierten Indikatoren dürfe die Baisse bald in das Endstadium kommen. Schließlich sei der Markt ähnlich überverkauft wie zu Zeiten der Rußland-Krise im Herbst 1998. Die Stimmung sei gemessen am über 5 Tage geglätteten Put-Call-Ratio allerdings noch nicht so negativ, dass eine Kapitulationsstimmung konstatiert werden könne.
Flexible Investoren könnten bei einem scharfen Sell-Off in der Region von 4.500 bis 4.600 Punkten erste tradingorientierte Engagements eingehen. Allerdings dürfe eine einsetzende Korrektur bereits im Bereich bei 5.125 bis 5.351 Punkten auf massive Gegenwehr treffen.