Der Dienst steckt dem „Guardian“-Bericht zufolge jährlich 250 Millionen Dollar in ein Programm, das unter anderem zum Ziel hat, „verdeckt“ Einfluss auf die Produkte von Firmen zu nehmen. Genannt werden die Unternehmen nicht. Auch der britische Geheimdienst GCHQ sei beim Code-Knacken sehr erfolgreich. Seine Experten hätten es zuletzt besonders auf Ziele wie Google, Yahoo, Facebook und Microsoft abgesehen.
Das Milliarden teure NSA-Programm mit dem Codenamen Bullrun gehört demnach zu den größten Geheimnissen der Behörde. Nur sehr wenige Mitarbeiter hätten Zugang zu den Top-Secret-Informationen - und nur die Partnerbehörden in Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland wüssten davon.