Die Sparkasse Höxter muss Schadensersatz zahlen, weil sie einen 20-jährigen Gymnasiasten auf Kredit mit hoch spekulativen Optionsscheinen an der Börse spekulieren ließ.
Das ist das Ergebnis eines am Wochenende bekannt gewordenen Vergleichs vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts Paderborn. Der Jungbörsianer hatte insgesamt 155.000 DM bei Spekulationen verloren.
Wie der Anwalt des Schülers weiter mitteilte, habe das Kreditinstitut seinen Mandanten zuvor nicht ausreichend über das hohe Risiko bei Transaktionen mit den spanischen Optionsscheinen aufgeklärt und sich zudem erst sehr spät die gesetzlich erforderliche "Börsenterminfähigkeit" unterschreiben lassen. Die Sparkasse habe sich zur Zahlung von 95.000 DM Schadensersatz verpflichtet.
Das ist das Ergebnis eines am Wochenende bekannt gewordenen Vergleichs vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts Paderborn. Der Jungbörsianer hatte insgesamt 155.000 DM bei Spekulationen verloren.
Wie der Anwalt des Schülers weiter mitteilte, habe das Kreditinstitut seinen Mandanten zuvor nicht ausreichend über das hohe Risiko bei Transaktionen mit den spanischen Optionsscheinen aufgeklärt und sich zudem erst sehr spät die gesetzlich erforderliche "Börsenterminfähigkeit" unterschreiben lassen. Die Sparkasse habe sich zur Zahlung von 95.000 DM Schadensersatz verpflichtet.