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Seit Jahresanfang sei das Rating Russlands durch Moody's und S&P in den spekulativen Bereich heruntergestuft worden, sodass das Durchschnittsrating nun nicht mehr im Investment Grade liege. Dank der niedrigen Staatsverschuldung (ca. 12% des BIP), eines Leistungsbilanzüberschusses, des fiskalischen Puffers (ca. 150 Mrd. USD) und der weiterhin komfortablen Höhe an Währungsreserven (ca. 350 Mrd. USD) könne der russische Staat eine vorübergehende Durststrecke auf dem Finanzmarkt ohne größere Probleme überstehen und sich auch eine erhebliche Ausweitung des Budgetdefizits leisten. Doch seien die Mittel der Krisenfonds begrenzt und müssten nach wenigen Jahren auch wieder aufgefüllt werden.
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www.fondscheck.de/analysen/...irtschaft_ersten_Quartal-6483117