Saxobank Devisenausblick

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Parocorp:

Saxobank Devisenausblick

 
10.01.05 10:11

THEMES TO WATCH – UPCOMING SESSION

The key focus for today may be a press conference to be held by Trichet on the results of talks at a G-10 central bank meeting at the BIS in Basel. Will be interesting to hear the latest round of rhetoric.

USD may be headed for further gains, but upside may be fairly limited for the very short term as there are plenty of US economic data risks later this week. USD/JPY may be on a path to 107.00.

Trading Note: There may be a little more USD strength on tap for the early part of this week, but data out later in the week – including the US Trade Balance on Wed., could see a very sharp correction.


EURUSD

EUR/USD dropped all the way to 1.3025 on Friday and could retest that level today. The pair may make marginal new lows early this week not far below 1.3000, but may then consolidate back toward 1.3160 resistance.

 

 
Resist.
1.3559
1.3335
1.3071
1.288
1.2663
Support


GBPUSD

As is often the case, GBP is stronger against its European counterparts while the USD is strong, so the downside in GBP/USD may be limited for now with the break lower in EUR/GBP. GBP/USD could test Friday’s lows around 1.8650, but a consolidation back toward 1.8860 resistance may soon materialize.

 
Resist.
1.8924
1.8847
1.8738
1.8693
1.8616
Support


USDJPY

The JPY couldn’t break stronger against the USD on Friday as the key 103.75 area held and the pair rallied back to 105.00 – a bullish development. 104.50 is now support with 104.25 a downside swing area. A break higher above the 105.15 recent highs could put the pair on the path to further gains towards 107.00.

 
Resist.
107.19
105.91
104.70
103.35
102.07
Support


EURJPY

EUR/JPY stopped at 136.60 on Friday after breaking the key 137.80 support. The pair may consolidate a bit back toward 137.25, but the damage has been done and EUR/JPY appears ready to fall further toward the first major target at the 135.00 area. Further out, after possible consolidation, 130.00 beckons.

 
Resist.
141.07
139.21
136.86
135.49
133.63
Support


USDCAD

USD/CAD was a whirligig on Friday after the head-spinning mix of economic data that confused the picture. With the hold of the 1.2220 support and subsequent strong rally back toward the top of the recent range, however, it appears that USD/CAD is ready for further short term gains to possibly 1.2540 before resistance is found again. 1.2220 is still support, though 1.2260/70 is a higher minor support level.

 

Resist.
1.2611
1.2461
1.2297
1.2160
1.2009
Support


USDCHF

USD/CHF shot higher toward 1.1900 Friday. Today could see a retracement lower toward the 1.1800 area, but a retry higher and additional highs to perhaps 1.1940 may come in early this week before possible resistance and a larger scale consolidation sets in. Further out, USD/CHF may be headed for 1.2150.

 

Resist.
1.2230
1.12017
1.1842
1.1590
1.1376
Support

 

 

börsenfüxlein:

...

 
10.01.05 11:38
bist du irgendwo drinnen paro? bzw. hast du irgendwelche Levels im Auge wo du einsteigen möchtest ? bin derzeit sideline und etwas ratlos..

mfg
füx
Parocorp:

eur/usd short 1,3113

 
10.01.05 11:44
rein technischer grund...

in kürze tritt ecb-trichet vors micro, also vorsichtig!


gruß
Parocorp:

ein kk noch bei 1,3126... wenn nötig. o. T.

 
10.01.05 11:51
Parocorp:

rsi gedreht, macd kurz davor... o. T.

 
10.01.05 11:57
börsenfüxlein:

Merrill Lynch

 
10.01.05 12:00
Externe Quelle: Merrill Lynch Investment Managers (MLIM)

Wie stehen die Aussichten für den US-Dollar



In den letzten beiden Wochen des alten Jahres verzeichneten die US-Aktienmärkte Zugewinne, die sie vor allem dem rückläufigen Ölpreis und den über die Feiertage überwiegend positiven Konjunkturdaten verdankten. Die Erwartungen auf ein anhaltendes Wirtschaftswachstum in 2005 wurden durch Berichte zum Auftragseingang bei langlebigen Gütern und dem persönlichen Einkommen untermauert. Dank des starken Verbrauchervertrauens entwickelten sich Einzelhändler gut. So konnten Wal-Mart und Amazon für die Weihnachtsfeiertage Umsatzzuwächse vermelden. Ansonsten hob Intel seine Gewinnprognose an, während Stahlerzeuger nachgaben, da befürchtet wird, dass die chinesischen Exporte ein Überangebot nach sich ziehen könnten. Die letzte Woche des alten Jahres war von dünnem Handel gekennzeichnet.

Japanische Exportunternehmen profitierten vom überraschend guten Verbrauchervertrauen in den USA und sorgten so für Gewinne an den japanischen Aktienmärkten. Im Inland stieg die Industrieproduktion im November und die Inflation sank auf 0,2%, verharrte aber im positiven Bereich. Insbesondere Finanzwerte verbuchten Kursgewinne, nachdem die Shinsei Bank einen Gewinnanstieg in den sechs Monaten bis 30. September bekannt gab. An die Spitze des Aufwärtstrends setzte sich aber Mizuho Financial, weil Anleger das Vordringen des Instituts ins Geschäft mit Verbraucherkrediten und Fonds positiv aufnahmen. Möglich geworden war dieser Schritt durch die Lockerung der staatlichen Beschränkungen.

Auch an den europäischen Aktienmärkten stiegen die Leitindizes in den durch Feiertage verkürzten zwei letzten Handelswochen des Dezember. Aktien von Autoherstellern und Chemieunternehmen verbuchten aufgrund des Ölpreisrückgangs Gewinne, während Einzelhandelsaktien unter Sorgen über sinkende Umsätze im Weihnachtsgeschäft litten. Nach der Flutkatastrophe in Asien sanken die Kurse von Reiseveranstaltern und Versicherungsgesellschaften. In Großbritannien verbesserte sich der FTSE 100 um 2,5%. Wie an den meisten anderen Märkten stieg auch hier der Index vor allem in der Woche vor Weihnachten, denn in der letzten Woche des Jahres waren die Umsätze zumeist schwach. Die Anleger werden die Einzelhandelsumsätze in den nächsten Wochen sicher genau unter die Lupe nehmen.

Die Märkte der Region Asien-Pazifik beendeten das Jahr mit Kursgewinnen trotz des deutlichen Kursrückgangs bei Fluglinien aus der Region, denn allgemein wird mit Einbrüchen im Tourismusgeschäft als Folge der Flutkatastrophe gerechnet. Thailand hat seine Prognosen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gesenkt, erwartet 2005 aber immer noch ein Wachstum von 5,7%. Exportunternehmen führten die Liste der Gewinner an, beflügelt durch das Vertrauen der Anleger in die Nachfrage aus den USA. In Lateinamerika erreichte der Merval-Index neue Rekordstände, denn die Regierung wird vermutlich noch in diesem Monat mit der Umschuldung ihrer notleidenden Kredite unter Mitwirkung der Bank of New York beginnen. An den europäischen Emerging Markets wurde in Russland die größte Produktionseinheit des Yukos-Konzerns, Juganskneftegas, für 9,3 Mrd. USD an den Staatsbetrieb Rosneft verkauft. Rosneft wiederum soll von der staatlichen Gazprom übernommen werden.

An den Staatsanleihemärkten kletterten die Renditen von 10jährigen US-Treasuries in der Spitze bis auf 4,34%, denn das Verbrauchervertrauen fiel besser aus als erwartet und auch die Einzelhandelsumsätze schienen für positive Überraschungen gut zu sein. Nachdem der Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago (PMI) jedoch die Anleger enttäuschte, gaben die Renditen wieder nach.

An den Devisenmärkten hielt der Wertverlust des US-Dollars gegenüber dem Yen und dem Euro an, weil die Notenbanken der USA und Japan sowie die EZB auf Gegenmaßnahmen verzichteten. Die von vielen erwartete Intervention der Bank von Japan in den letzten Handelstagen blieb aus. Während der Ferien verbilligte sich Öl an den Rohstoffmärkten deutlich, da in den USA die Nachfrage nach Heizöl scheinbar geringer ausfällt als erwartet. Sorgen über ein Überangebot ließen die Stahlpreise fallen, während der Goldpreis nahezu unverändert tendierte.

Wie stehen die Aussichten für den US-Dollar in 2005?

Zum Jahresbeginn 2005 ist der US-Dollar-Ausblick insbesondere für die Entwicklung an den Finanzmärkten von großer Bedeutung. Da sich der Wertverlust des US-Dollars auf handelsgewichteter Basis 2004 aber nur auf 4% summiert, erscheint uns die Dramatik um diese Entwicklung allerdings übertrieben. Der Wertverlust von fast 9% seit Mitte September rückt die Schwäche des US-Dollars jedoch wieder in ein anderes Licht und ist Wasser auf die Mühlen der Pessimisten unter den Volkswirten.

Wir erwarten eine Stabilisierung des US-Dollars

Die anhaltende Abwertung der weltweit wichtigsten Reservewährung hat verschiedene Auswirkungen, die sich aber nicht alle direkt bemerkbar machen werden. Bislang sind sie eher positiver Natur, denn die Märkte richten ihr Augenmerk vor allem auf die reflationären Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum. Interessanterweise werden die möglichen positiven Auswirkungen der Dollar-Abwertung auf das US-Handelsdefizit bislang fast völlig ignoriert. Ebenso vernachlässigt wird derzeit auch die Schattenseite eines weiteren Wertverlusts des Greenbacks. Diese könnte sich in Form eines Anstiegs des Risikoaufschlags manifestieren, der von ausländischen Anlegern gefordert wird. Unsere zentrale und wichtigste Prognose für 2005 lautet, dass sich der Wert des US-Dollars insbesondere gegenüber dem Euro stabilisieren und ein Anstieg der Risikoprämien ausbleiben wird. Dem Großteil unserer übrigen Prognosen liegt diese Einschätzung zum US-Dollar zugrunde.



mfg
füx
Parocorp:

eur/usd short vk 1,3097 (1,3113)

 
10.01.05 13:25
16 x 4

so, jetzt flat bis zu den amis...
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