aus den Augen verloren.So langsam sammle ich wieder ein paar ein.Aus zuverlässiger Quelle (Pharmareferend bei Glaxo) habe ich gehört, das demnächst erfreuliche News anstehen.Was genau, wollte er nicht sagen.
Pharmazeutik
SanguiBioTech AG, Witten
Die SanguiBioTech AG entwickelt einen sauerstofftransportierenden Blutzusatz auf Basis von Schweinehämoglobin, der auch ohne vorherigen Blutverlust eingesetzt werden kann. Die Arbeiten an diesem Präparat basieren auf der über 30jährigen Forschungstätigkeit Prof. Barnikols auf dem Gebiet "Blut, Kreislauf und Sauerstofftransport". Die Wirksamkeit des Sauerstoffträgers wurde im Tierversuch bereits bestätigt.
Künstliche Sauerstoffträger:
Das Problem
Die Lösung
Das Produkt
Die Möglichkeiten
Das Marktpotential / Der Entwicklungsstand
Tumor-Oxygenierung
Das Problem:
Herzinfarkt, Schlaganfall (Hirninfarkt), große Blutverluste nach Unfällen, in Katastrophensituationen oder während invasiver Operationen, Durchblutungsstörungen, Armut an roten Blutkörperchen - dies sind Erkrankungen, mit denen wir täglich konfrontiert werden. Ihre Ursache oder Folge sind Sauerstoffmangel in einzelnen Organen, im Gewebe oder im gesamten Organismus. Der lebensnotwendige Sauerstoff ist an den Blutfarbstoff (Hämoglobin) der roten Blutkörperchen gebunden. In nur wenigen der genannten Fälle ist eine Anwendung von Blutkonserven möglich. Die begrenzte Lagerfähigkeit, die Abnahme der Spendebereitschaft und die Voraussetzung der Blutgruppenverträglichkeit von Empfänger und Spender führen immer dann zu Versorgungsengpässen, wenn große Mengen benötigt werden. Beispiele sind Katastrophenfälle und Organtransplantationen.
Die Lösung:
Eine bedarfsgerechte Therapie von Sauerstoffmangel-Erkrankungen ermöglichen künstliche Sauerstoffträger, da sie lagerungsstabil und in großem Maß verfügbar sind. Sie können universell eingesetzt werden:
· unabhängig von der Blutgruppe
· bei chronischem Sauerstoffmangel
· bei akutem Sauerstoffmangel
Das Produkt:
Die SanguiBioTech AG vernetzt natürliche Hämoglobine mit bifunktionellen Agentien zu stabilen Polymeren. Diese künstlichen Sauerstoffträger sind Sauerstoff transportierende "Riesen-Moleküle" (sog. Hyperpolymere) definierter Molekulargewichte. Die Hyperpolymere besitzen dem menschlichen Blut vergleichbare Sauerstofftransporteigenschaften. Der kolloidosmotische Druck der Polymere bleibt sehr klein. Dies ist die notwendige Voraussetzung für eine Anwendung des Sauerstoffträgers als Blutadditiv (Blutzusatz) bei chronischem Sauerstoffmangel. Im Fall großer Blutverluste muß hingegen neben dem Sauerstoffmangel auch der Volumenverlust ausgeglichen werden. Durch Kombination des Blutadditivs mit einem Plasmaexpander erhält man das notwendige Sauerstoff transportierende Blutvolumen-Substitut.
Die Möglichkeiten:
· in der Krebsbehandlung, da eine verbesserte Sauerstoffversorgung von Tumoren die Wirksamkeit von Strahlen- und Chemotherapie erhöht
· die Behandlung akuter und chronischer Durchblutungsstörungen des Gehirns, des Herzens, der Niere und peripherer Organe
· die Behandlung anämischer Krisen
· die Erhöhung der Ausbeute gentechnologisch hergestellter Arzneistoffe durch Zusatz der künstlichen Sauerstoffträger zu Nährlösungen eukaryontischer Zellkulturen
· die Sauerstoffversorgung von Organen, die zur Transplantation vorgesehen sind
· die Behandlung großer Blutverluste durch Kombination des Additivs mit einem Plasmaexpander zum Blutvolumen-Substitut.
Dem Blut-Additiv eröffnen sich eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten:
Das Marktpotential / Der Entwicklungsstand:
Allein der US-Markt für ein künstliches Blut-Substitut wird auf jährlich 1,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der weltweite Markt läßt sich mit 3 Milliarden US-Dollar beziffern. Das Marktvolumen des Blut-Additivs wird auf Grund seiner Indikationsbreite weltweit mit mindestens 6 Milliarden Dollar veranschlagt.
Tumor-Oxygenierung:
Keine chemische Substanz hat für die Strahlenbiologie eine so entscheidende Bedeutung wie der Sauerstoff. In hypoxischem Milieu kann die biologische Wirksamkeit ionisierender Strahlung auf die Hälfte reduziert sein. Entscheidend ist hierfür die Anwesenheit von Sauerstoff wegen der durch ionisierende Strahlung induzierten Bildung freier Radikale. So reduziert sich besispielsweise bei einem Sauerstoffpartialdruck von 3 mm Hg die biologische Wirksamkeit einer gegebenen Dosis um ein Drittel (2. Deutscher Kongreß für Radioonkologie: Guttenberger, Freiburg).
Dies ist eine mögliche Ursache dafür, daß die Therapieergebnisse bei Patienten mit niedrigem Hämoglobingehalt (Hb) und einem damit verbundenen Sauerstoffmangel schlechter zu sein scheinen als bei normalen Werten. So wurde beispielsweise bei 18 Patientinnen mit Zervixkarzinom der intratumorale Sauerstoffgehalt mit einem speziellen Histographen gemessen und ein tendenziell günstigeres Überleben bei höherem intratumoralen Sauerstoffpartialdruck festgestellt (Harder, Berlin). Noch deutlicher zeigte sich der Einfluß des Hämoglobins bei Patienten mit Larynxkarzinomen: Während nach fünf Jahren der Prozentsatz lokalrezidiv-freier Patienten bei normalem Hb-Gehalt 96 Prozent betrug, lag er bei anämischen Patienten bei nur 68 Prozent.
Ein klinischer Ansatz, die Sauerstoffsättigung von Tumoren anzuheben, besteht in der konsequenten Beseitigung einer zu Therapiebeginn bestehenden Anämie.
SanguiBioTech AG wird zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung von Tumoren künstliche Sauerstoffträger als Additiv entwickeln. Vermutlich werden die hier entwickelten künstlichen, im Plasma gelösten Sauerstoffträger auf Basis natürlicher Hämoglobine mit ihrem synergetischen Effekt zum Vollblut (solide) Tumore sehr wirksam oxygenieren können.
In den Vereinigten Staaten von Amerika beispielsweise, werden pro Jahr über eine Million neuer Krebsfälle diagnostiziert. 50 % aller Patienten erhalten heutzutage eine Radiotherapie, entweder mit kurativer oder palliativer Intention, so daß mit mehreren hunderttausend Applikationen pro Jahr gerechnet werden kann.
Patente
SanguiBioTech International, Inc.
Das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften sowie hieran wesentlich beteiligte Personen sind selbst Inhaber mehrerer in Deutschland und/oder international eingetragener Patente, die Verfahren und Technologien zur Entwicklung der geplanten Produkte beinhalten. Hier sind insbesondere folgende Patente zu nennen:
"Verfahren zur Gewinnung einheitlicher Fraktionen hyperpolymerer Hämoglobine (PEG)",
"Mit Schutzliganden der Sauerstoffbindungsstellen versehene Hämoglobine (CO)",
"Verfahren zur Verbesserung der Meßergebnisse (Reflexionsküvette)" und
"Verfahren zur Bestimmung sehr kleiner Drehungen"
01.06.1999
"Business Wire" berichtete, daß das US-Patentamt der SanguiBioTech AG, Witten, am 2. April 1999 ein neues Patent erteilt hat. Patentiert wurde das Verfahren, die künstlichen Sauerstoffträger durch einen Schutzliganden vor der Oxidation und der dadurch bewirkten Inaktivierung effektiv zu schützen. Das Patent wurde ebenfalls beim Deutschen Patentamt, beim Europäischen Patentamt sowie beim japanischen Patentamt eingereicht.
Patent-Nr. 97 100 790.1 (1999, Europäische Patentanmeldung)
Präparative Herstellung molekular einheitlicher Hämoglobinpolymerer durch fraktionierte Fällung
Zur Einstellung guter Eigenschaften eines künstlichen Sauerstoffträgers auf Hämoglobinbasis ist es notwendig, daß er bezüglich seines Molekulargewichts gut charakterisiert ist. Aus diesem Grunde müssen die stets in breiten Verteilungen anfallenden Hämoglobin-Polymerisate sorgfältig fraktioniert werden. Es wurde gezeigt, daß sich die molekularen Netzwerke im präparativen Maßstab besonders effektiv mit Polyethylenglykol fraktioniert fällen lassen.
(Text aus vorliegendem Expose, S. 26, "Künstliche Sauerstoffträger einer neuen Generation")
Patent-Nr. 197 01 037 (1999)
Kohlenmonoxid als Stabilisator künstlicher Sauerstoffträger
Patentlich geschützt wurde die elegante und wenig aufwendige Methode, um einen künstlichen Sauerstoffträger auf Basis von Hämoglobin funktionell zu stabilisieren und die Spontan-Oxidation zu unbrauchbarem Methämolglobin zu verhindern. Dazu werden die Sauerstoffbindungsstellen mit Kohlenmonoxid schon während der Präparation abgesättigt. Der Hämoglobin-Sauerstoffträger wird auf diese Weise lagerstabil, insbesondere auch bei Raumtemperatur. Er kann monatelang gelagert werden und ist dennoch sofort anwendbar. Dieser künstliche Träger, direkt verabreicht, spaltet alsbald – ohne jegliche giftige Wirkung – das Kohlendioxid ab, wodurch der künstliche Träger sich reaktiviert und zunehmend mehr Sauerstoff transportiert.
Die Reaktivierung des künstlichen Trägers im Organismus kann durch Anwenden geeigneter erhöhter inspiratorischer Sauerstoffkonzentration gesteuert werden. Soll die künstliche Transportkapazität sofort wirken, so empfiehlt sich für kurze Zeit eine Gabe reinen Sauerstoffs.
(Text aus vorliegendem Expose, S. 27, "Künstliche Sauerstoffträger einer neuen Generation")
Juni 1998: Gerät zur Messung der Viskosität von Mikroliter-Proben
Dieses neue Meßgerät mißt die Viskosität von Lösungen künstlicher Sauerstoffträger in einem Probenvolumen von lediglich 50 Mikrolitern. Herkömmliche Mikro-Viskosimeter benötigen demgegenüber ein Probenvolumen von 3 Millilitern, also dem 60-fachen Volumen.
Europäisches Patent 0 199 840
Verwendung eines Diamins zur Herstellung eines Erythrozyten-Weichmachers
Europäisches Patent 0 201 618/Deutsches Patent P 35 76 651.4-08
Verfahren zur Polymerisation von Hämoglobin mittels verknüpfender Reagenzien
Deutsches Patent P 37 14 351
Verfahren zur polymerisierenden Modifikation von Hämoglobin
Deutsches Patent P 38 41 105
Verfahren zur Aufreinigung und Modifikation von polymerisiertem Hämoglobin
Deutsche Patentanmeldung P 44 18 973/Europäische Patentanmeldung 0 685 492/95 10 72 80.0-2105/USA-Anmeldung/Japanische Patentanmeldung 159 664
Verfahren zur Herstellung molekular-einheitlicher hyperpolymerer Hämoglobine
Deutsche Patentanmeldung P 44 21 742.0
Verfahren zur Herstellung eines molekulareinheitlichen hyperpolymeren Hämoglobins (II)
Deutsche Patentanmeldung
Mit Schutzliganden der Sauerstoffbindungsstellen versehene Hämoglobine als künstliche Sauerstoffträger zur direkten biologisch-medizinischen Anwendung und Verfahren zu ihrer Herstellung
(Entsprechen den unter Ziffer 10.2 des vorliegenden Expose "Künstliche Sauerstoffträger einer neuen Generation" (S. 30f.) aufgeführten Patente.)
Leute das ist kein Pushversuch, da ich sowieso schon Investiert bin.
WKN 906757
Im Moment keine Umsätze, aber das ändert sich bald.Wette
Pharmazeutik
SanguiBioTech AG, Witten
Die SanguiBioTech AG entwickelt einen sauerstofftransportierenden Blutzusatz auf Basis von Schweinehämoglobin, der auch ohne vorherigen Blutverlust eingesetzt werden kann. Die Arbeiten an diesem Präparat basieren auf der über 30jährigen Forschungstätigkeit Prof. Barnikols auf dem Gebiet "Blut, Kreislauf und Sauerstofftransport". Die Wirksamkeit des Sauerstoffträgers wurde im Tierversuch bereits bestätigt.
Künstliche Sauerstoffträger:
Das Problem
Die Lösung
Das Produkt
Die Möglichkeiten
Das Marktpotential / Der Entwicklungsstand
Tumor-Oxygenierung
Das Problem:
Herzinfarkt, Schlaganfall (Hirninfarkt), große Blutverluste nach Unfällen, in Katastrophensituationen oder während invasiver Operationen, Durchblutungsstörungen, Armut an roten Blutkörperchen - dies sind Erkrankungen, mit denen wir täglich konfrontiert werden. Ihre Ursache oder Folge sind Sauerstoffmangel in einzelnen Organen, im Gewebe oder im gesamten Organismus. Der lebensnotwendige Sauerstoff ist an den Blutfarbstoff (Hämoglobin) der roten Blutkörperchen gebunden. In nur wenigen der genannten Fälle ist eine Anwendung von Blutkonserven möglich. Die begrenzte Lagerfähigkeit, die Abnahme der Spendebereitschaft und die Voraussetzung der Blutgruppenverträglichkeit von Empfänger und Spender führen immer dann zu Versorgungsengpässen, wenn große Mengen benötigt werden. Beispiele sind Katastrophenfälle und Organtransplantationen.
Die Lösung:
Eine bedarfsgerechte Therapie von Sauerstoffmangel-Erkrankungen ermöglichen künstliche Sauerstoffträger, da sie lagerungsstabil und in großem Maß verfügbar sind. Sie können universell eingesetzt werden:
· unabhängig von der Blutgruppe
· bei chronischem Sauerstoffmangel
· bei akutem Sauerstoffmangel
Das Produkt:
Die SanguiBioTech AG vernetzt natürliche Hämoglobine mit bifunktionellen Agentien zu stabilen Polymeren. Diese künstlichen Sauerstoffträger sind Sauerstoff transportierende "Riesen-Moleküle" (sog. Hyperpolymere) definierter Molekulargewichte. Die Hyperpolymere besitzen dem menschlichen Blut vergleichbare Sauerstofftransporteigenschaften. Der kolloidosmotische Druck der Polymere bleibt sehr klein. Dies ist die notwendige Voraussetzung für eine Anwendung des Sauerstoffträgers als Blutadditiv (Blutzusatz) bei chronischem Sauerstoffmangel. Im Fall großer Blutverluste muß hingegen neben dem Sauerstoffmangel auch der Volumenverlust ausgeglichen werden. Durch Kombination des Blutadditivs mit einem Plasmaexpander erhält man das notwendige Sauerstoff transportierende Blutvolumen-Substitut.
Die Möglichkeiten:
· in der Krebsbehandlung, da eine verbesserte Sauerstoffversorgung von Tumoren die Wirksamkeit von Strahlen- und Chemotherapie erhöht
· die Behandlung akuter und chronischer Durchblutungsstörungen des Gehirns, des Herzens, der Niere und peripherer Organe
· die Behandlung anämischer Krisen
· die Erhöhung der Ausbeute gentechnologisch hergestellter Arzneistoffe durch Zusatz der künstlichen Sauerstoffträger zu Nährlösungen eukaryontischer Zellkulturen
· die Sauerstoffversorgung von Organen, die zur Transplantation vorgesehen sind
· die Behandlung großer Blutverluste durch Kombination des Additivs mit einem Plasmaexpander zum Blutvolumen-Substitut.
Dem Blut-Additiv eröffnen sich eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten:
Das Marktpotential / Der Entwicklungsstand:
Allein der US-Markt für ein künstliches Blut-Substitut wird auf jährlich 1,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der weltweite Markt läßt sich mit 3 Milliarden US-Dollar beziffern. Das Marktvolumen des Blut-Additivs wird auf Grund seiner Indikationsbreite weltweit mit mindestens 6 Milliarden Dollar veranschlagt.
Tumor-Oxygenierung:
Keine chemische Substanz hat für die Strahlenbiologie eine so entscheidende Bedeutung wie der Sauerstoff. In hypoxischem Milieu kann die biologische Wirksamkeit ionisierender Strahlung auf die Hälfte reduziert sein. Entscheidend ist hierfür die Anwesenheit von Sauerstoff wegen der durch ionisierende Strahlung induzierten Bildung freier Radikale. So reduziert sich besispielsweise bei einem Sauerstoffpartialdruck von 3 mm Hg die biologische Wirksamkeit einer gegebenen Dosis um ein Drittel (2. Deutscher Kongreß für Radioonkologie: Guttenberger, Freiburg).
Dies ist eine mögliche Ursache dafür, daß die Therapieergebnisse bei Patienten mit niedrigem Hämoglobingehalt (Hb) und einem damit verbundenen Sauerstoffmangel schlechter zu sein scheinen als bei normalen Werten. So wurde beispielsweise bei 18 Patientinnen mit Zervixkarzinom der intratumorale Sauerstoffgehalt mit einem speziellen Histographen gemessen und ein tendenziell günstigeres Überleben bei höherem intratumoralen Sauerstoffpartialdruck festgestellt (Harder, Berlin). Noch deutlicher zeigte sich der Einfluß des Hämoglobins bei Patienten mit Larynxkarzinomen: Während nach fünf Jahren der Prozentsatz lokalrezidiv-freier Patienten bei normalem Hb-Gehalt 96 Prozent betrug, lag er bei anämischen Patienten bei nur 68 Prozent.
Ein klinischer Ansatz, die Sauerstoffsättigung von Tumoren anzuheben, besteht in der konsequenten Beseitigung einer zu Therapiebeginn bestehenden Anämie.
SanguiBioTech AG wird zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung von Tumoren künstliche Sauerstoffträger als Additiv entwickeln. Vermutlich werden die hier entwickelten künstlichen, im Plasma gelösten Sauerstoffträger auf Basis natürlicher Hämoglobine mit ihrem synergetischen Effekt zum Vollblut (solide) Tumore sehr wirksam oxygenieren können.
In den Vereinigten Staaten von Amerika beispielsweise, werden pro Jahr über eine Million neuer Krebsfälle diagnostiziert. 50 % aller Patienten erhalten heutzutage eine Radiotherapie, entweder mit kurativer oder palliativer Intention, so daß mit mehreren hunderttausend Applikationen pro Jahr gerechnet werden kann.
Patente
SanguiBioTech International, Inc.
Das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften sowie hieran wesentlich beteiligte Personen sind selbst Inhaber mehrerer in Deutschland und/oder international eingetragener Patente, die Verfahren und Technologien zur Entwicklung der geplanten Produkte beinhalten. Hier sind insbesondere folgende Patente zu nennen:
"Verfahren zur Gewinnung einheitlicher Fraktionen hyperpolymerer Hämoglobine (PEG)",
"Mit Schutzliganden der Sauerstoffbindungsstellen versehene Hämoglobine (CO)",
"Verfahren zur Verbesserung der Meßergebnisse (Reflexionsküvette)" und
"Verfahren zur Bestimmung sehr kleiner Drehungen"
01.06.1999
"Business Wire" berichtete, daß das US-Patentamt der SanguiBioTech AG, Witten, am 2. April 1999 ein neues Patent erteilt hat. Patentiert wurde das Verfahren, die künstlichen Sauerstoffträger durch einen Schutzliganden vor der Oxidation und der dadurch bewirkten Inaktivierung effektiv zu schützen. Das Patent wurde ebenfalls beim Deutschen Patentamt, beim Europäischen Patentamt sowie beim japanischen Patentamt eingereicht.
Patent-Nr. 97 100 790.1 (1999, Europäische Patentanmeldung)
Präparative Herstellung molekular einheitlicher Hämoglobinpolymerer durch fraktionierte Fällung
Zur Einstellung guter Eigenschaften eines künstlichen Sauerstoffträgers auf Hämoglobinbasis ist es notwendig, daß er bezüglich seines Molekulargewichts gut charakterisiert ist. Aus diesem Grunde müssen die stets in breiten Verteilungen anfallenden Hämoglobin-Polymerisate sorgfältig fraktioniert werden. Es wurde gezeigt, daß sich die molekularen Netzwerke im präparativen Maßstab besonders effektiv mit Polyethylenglykol fraktioniert fällen lassen.
(Text aus vorliegendem Expose, S. 26, "Künstliche Sauerstoffträger einer neuen Generation")
Patent-Nr. 197 01 037 (1999)
Kohlenmonoxid als Stabilisator künstlicher Sauerstoffträger
Patentlich geschützt wurde die elegante und wenig aufwendige Methode, um einen künstlichen Sauerstoffträger auf Basis von Hämoglobin funktionell zu stabilisieren und die Spontan-Oxidation zu unbrauchbarem Methämolglobin zu verhindern. Dazu werden die Sauerstoffbindungsstellen mit Kohlenmonoxid schon während der Präparation abgesättigt. Der Hämoglobin-Sauerstoffträger wird auf diese Weise lagerstabil, insbesondere auch bei Raumtemperatur. Er kann monatelang gelagert werden und ist dennoch sofort anwendbar. Dieser künstliche Träger, direkt verabreicht, spaltet alsbald – ohne jegliche giftige Wirkung – das Kohlendioxid ab, wodurch der künstliche Träger sich reaktiviert und zunehmend mehr Sauerstoff transportiert.
Die Reaktivierung des künstlichen Trägers im Organismus kann durch Anwenden geeigneter erhöhter inspiratorischer Sauerstoffkonzentration gesteuert werden. Soll die künstliche Transportkapazität sofort wirken, so empfiehlt sich für kurze Zeit eine Gabe reinen Sauerstoffs.
(Text aus vorliegendem Expose, S. 27, "Künstliche Sauerstoffträger einer neuen Generation")
Juni 1998: Gerät zur Messung der Viskosität von Mikroliter-Proben
Dieses neue Meßgerät mißt die Viskosität von Lösungen künstlicher Sauerstoffträger in einem Probenvolumen von lediglich 50 Mikrolitern. Herkömmliche Mikro-Viskosimeter benötigen demgegenüber ein Probenvolumen von 3 Millilitern, also dem 60-fachen Volumen.
Europäisches Patent 0 199 840
Verwendung eines Diamins zur Herstellung eines Erythrozyten-Weichmachers
Europäisches Patent 0 201 618/Deutsches Patent P 35 76 651.4-08
Verfahren zur Polymerisation von Hämoglobin mittels verknüpfender Reagenzien
Deutsches Patent P 37 14 351
Verfahren zur polymerisierenden Modifikation von Hämoglobin
Deutsches Patent P 38 41 105
Verfahren zur Aufreinigung und Modifikation von polymerisiertem Hämoglobin
Deutsche Patentanmeldung P 44 18 973/Europäische Patentanmeldung 0 685 492/95 10 72 80.0-2105/USA-Anmeldung/Japanische Patentanmeldung 159 664
Verfahren zur Herstellung molekular-einheitlicher hyperpolymerer Hämoglobine
Deutsche Patentanmeldung P 44 21 742.0
Verfahren zur Herstellung eines molekulareinheitlichen hyperpolymeren Hämoglobins (II)
Deutsche Patentanmeldung
Mit Schutzliganden der Sauerstoffbindungsstellen versehene Hämoglobine als künstliche Sauerstoffträger zur direkten biologisch-medizinischen Anwendung und Verfahren zu ihrer Herstellung
(Entsprechen den unter Ziffer 10.2 des vorliegenden Expose "Künstliche Sauerstoffträger einer neuen Generation" (S. 30f.) aufgeführten Patente.)
Leute das ist kein Pushversuch, da ich sowieso schon Investiert bin.
WKN 906757
Im Moment keine Umsätze, aber das ändert sich bald.Wette