Ressort: Blue Stocks Neuer Markt Deutsch, 25.09.2000 17:03:38
Salomon Smith Barney empfiehlt Adcon mit Kursziel von 41 Euro zum Kauf
Eine fast 40-seitige Analyse vom internationalen Investmenthaus Salomon Smith Barney (SSMB) wird alle Adcon-Aktionäre freuen: Das Telemetrieunternehmen wird mit einer Kaufempfehlung, allerdings mit der Beifügung High Risk, versehen und mit einem Kursziel von 41 Euro ausgestattet. Ausgehend vom aktuellen Kurs - gerade heute ist Adcon mit über 7% im Minus - von 13 Euro errechnet sich daraus ein Kurspotenzial von über 200%. Zur Analyse und der Argumentation der Analysten im Detail: Die am Neuen Markt gelistete Adcon kann vor allem mit Wachstumsaussichten punkten: Das Umsatzwachstum sollte sich in den nächsten Jahren bei durchschnittlich 70% im Jahr bewegen, nicht zuletzt wegen der Anwendung neuer Technologien. Das Margenwachstum sollte ebenfalls 100% im Jahr erreichen. Weiters führt SSMB an, dass Adcons Technologie bislang einzigartig ist. Adcon sei ein typischer Wachstumswert, der dem Investor im Jahr 2002 deutlichen Wert bringen sollte. Ein Return on Capital von 30%, EBIT-Margen von mehr als 25% sowie das erwartete Umsatzwachstum von 70% im Jahr liessen einen Wert von 41 Euro gerechtfertigt erscheinen. Das Marktrisiko sei limitiert, es bestehe aber etwas Gefahr in der Mischung, dass die Adcon-Kunden relativ kurzfristig ordern und das Unternehmen gleichzeitig den Umsatz um jährlich 70% steigern will. Deshalb wird die Kaufempfehlung mit dem Beisatz High Risk versehen. Adcon plane in den kommenden zwei Jahren auch zwei Akquisitionen, heisst es in der Analyse weiter. Ziel soll sein, durch diese Zukäufe entweder komplementäre Technologien zu bekommen bzw. Synergien mit Anbietern in attraktiven Kernmärkten zu erlangen. Die Technologie-Gebiete, in denen Adcon aktuell nach Akquisitionen Ausschau hält, sind 2.4GHz spread spectrum und RF ASIC (application specific integrated circuit). Adcon, die 1999 über liquide Mittel von 7 Mio. Euro verfügt hat, will diese Akquisitionen primär über die Ausgabe neuer Aktien finanzieren. Der vorhandene Cashbestand soll überwiegend in die Integration dieser Firmen investiert werden. Adcon, die Mitte des Vorjahres zu 8 Euro an den Neuen Markt gekommen ist, hat im Vorjahr den Umsatz um 61% (inklusive Akquisition von Stamptronic) auf 5,5 Mio. Euro erhöht, der Nettoverlust wurde um 56% auf 0,8 Mio. Euro verringert. Im ersten Halbjahr 2000 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 76% auf 4 Mio. Euro, der Nettoverlust weitete sich allerding von 0,05 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro aus. Das ist primär auf höhere Investitionen ins Personal und in Forschung & Entwicklung zurückzuführen. Dennoch erwarten die Analysten, dass das Unternehmen heuer den Breakeven schafft und prognostizieren einen Nettogewinn von 1,4 Mio. Euro im Gesamtjahr bei einem Umsatzh von 13 Mio. Euro. Für das Jahr 2001 werden 23,1 Mio. Euro Umsatz und knapp 4 Mio. Euro Gewinn erwartet. 2002 soll der Umsatz bei 38,1 Mio. Euro, der Nettogewinn bei 6,34 Mio. Euro liegen. Der Telemetrieanbieter hat sein Headoffice in Klosterneuburg, ist allerdings in 40 Staaten vertreten. Der Streubesitz liegt bei 56 %, das Management hält 12% der Aktien und 32% ist in Händen von Venture Capitalisten.
Quelle: www.bluebull.com
Salomon Smith Barney empfiehlt Adcon mit Kursziel von 41 Euro zum Kauf
Eine fast 40-seitige Analyse vom internationalen Investmenthaus Salomon Smith Barney (SSMB) wird alle Adcon-Aktionäre freuen: Das Telemetrieunternehmen wird mit einer Kaufempfehlung, allerdings mit der Beifügung High Risk, versehen und mit einem Kursziel von 41 Euro ausgestattet. Ausgehend vom aktuellen Kurs - gerade heute ist Adcon mit über 7% im Minus - von 13 Euro errechnet sich daraus ein Kurspotenzial von über 200%. Zur Analyse und der Argumentation der Analysten im Detail: Die am Neuen Markt gelistete Adcon kann vor allem mit Wachstumsaussichten punkten: Das Umsatzwachstum sollte sich in den nächsten Jahren bei durchschnittlich 70% im Jahr bewegen, nicht zuletzt wegen der Anwendung neuer Technologien. Das Margenwachstum sollte ebenfalls 100% im Jahr erreichen. Weiters führt SSMB an, dass Adcons Technologie bislang einzigartig ist. Adcon sei ein typischer Wachstumswert, der dem Investor im Jahr 2002 deutlichen Wert bringen sollte. Ein Return on Capital von 30%, EBIT-Margen von mehr als 25% sowie das erwartete Umsatzwachstum von 70% im Jahr liessen einen Wert von 41 Euro gerechtfertigt erscheinen. Das Marktrisiko sei limitiert, es bestehe aber etwas Gefahr in der Mischung, dass die Adcon-Kunden relativ kurzfristig ordern und das Unternehmen gleichzeitig den Umsatz um jährlich 70% steigern will. Deshalb wird die Kaufempfehlung mit dem Beisatz High Risk versehen. Adcon plane in den kommenden zwei Jahren auch zwei Akquisitionen, heisst es in der Analyse weiter. Ziel soll sein, durch diese Zukäufe entweder komplementäre Technologien zu bekommen bzw. Synergien mit Anbietern in attraktiven Kernmärkten zu erlangen. Die Technologie-Gebiete, in denen Adcon aktuell nach Akquisitionen Ausschau hält, sind 2.4GHz spread spectrum und RF ASIC (application specific integrated circuit). Adcon, die 1999 über liquide Mittel von 7 Mio. Euro verfügt hat, will diese Akquisitionen primär über die Ausgabe neuer Aktien finanzieren. Der vorhandene Cashbestand soll überwiegend in die Integration dieser Firmen investiert werden. Adcon, die Mitte des Vorjahres zu 8 Euro an den Neuen Markt gekommen ist, hat im Vorjahr den Umsatz um 61% (inklusive Akquisition von Stamptronic) auf 5,5 Mio. Euro erhöht, der Nettoverlust wurde um 56% auf 0,8 Mio. Euro verringert. Im ersten Halbjahr 2000 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 76% auf 4 Mio. Euro, der Nettoverlust weitete sich allerding von 0,05 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro aus. Das ist primär auf höhere Investitionen ins Personal und in Forschung & Entwicklung zurückzuführen. Dennoch erwarten die Analysten, dass das Unternehmen heuer den Breakeven schafft und prognostizieren einen Nettogewinn von 1,4 Mio. Euro im Gesamtjahr bei einem Umsatzh von 13 Mio. Euro. Für das Jahr 2001 werden 23,1 Mio. Euro Umsatz und knapp 4 Mio. Euro Gewinn erwartet. 2002 soll der Umsatz bei 38,1 Mio. Euro, der Nettogewinn bei 6,34 Mio. Euro liegen. Der Telemetrieanbieter hat sein Headoffice in Klosterneuburg, ist allerdings in 40 Staaten vertreten. Der Streubesitz liegt bei 56 %, das Management hält 12% der Aktien und 32% ist in Händen von Venture Capitalisten.
Quelle: www.bluebull.com