Toshiba und NEC planen Produktionssteigerung bei Rambus DRAMs
Der japanische Hersteller von PCs und Chips Toshiba will die Produktion von Rambus-DRAMs bis September mehr als verdreifachen und gleichzeitig die Herstellung von Standard-Versionen der dynamischen RAM-Bausteine zurückfahren.
Toshiba will dann auf monatlich 8 Mio. Einheiten der 128Mbit-Variante kommen. Aktuell werden 2,3 Mio. Stück gefertigt. Ihr Preis liegt gegenwärtig doppelt so hoch wie der vergleichbarer Standard-Produkte. Deren Austoß soll parallel dazu auf 4,5 bis 5 Mio. Stück pro Monat halbiert werden.
Die Rambus-Chips sollen in Sonys PlayStation-2-Spielekonsole eingesetzt werden, die aufwendige dreidimensionale Grafiken erzeugt und daher besonders schnelle Speicher benötigt. Auch der aktuelle Pentium4-Mikroprozessor von Intel benötigt diese Bausteine. Hier ist jedoch eine Version geplant, die mit normalen Speicherbausteinen auskommt.
„Rambus-DRAMs haben höheren Mehrwert,“ sagte ein Sprecher von NEC. „Die Nachfrage wird zunehmen.“ Dem Unternehmen werden ähnliche Pläne nachgesagt. Die Produktion soll auf Sicht von sechs Monaten verdoppelt werden. NEC betont jedoch, dass noch kein offizieller Beschluss vorliegt.
Die Preise für Standard-SRAMs sind seit dem letzten Sommer stark gefallen. Toshiba führt dies als einen Grund für die kürzlich erfolgte Gewinnrevision im Ende März auslaufenden Geschäftsjahr an. Sie war mit ungefähr 30% kräftig ausgefallen.
Von diesen fernöstlichen Nachrichten profitiert die Aktie von Rambus. Sie legt vorbörslich um 3,7% auf 43,88$ zu. Auch Hersteller von Chip-Testequipment wie etwa Advantest gewinnen im japanischen Handel deutlich, da man mit einer steigenden Nachfrage nach entsprechenden Anlagen rechnet.
Meldung lief eben über den Ticker!!!!
Der japanische Hersteller von PCs und Chips Toshiba will die Produktion von Rambus-DRAMs bis September mehr als verdreifachen und gleichzeitig die Herstellung von Standard-Versionen der dynamischen RAM-Bausteine zurückfahren.
Toshiba will dann auf monatlich 8 Mio. Einheiten der 128Mbit-Variante kommen. Aktuell werden 2,3 Mio. Stück gefertigt. Ihr Preis liegt gegenwärtig doppelt so hoch wie der vergleichbarer Standard-Produkte. Deren Austoß soll parallel dazu auf 4,5 bis 5 Mio. Stück pro Monat halbiert werden.
Die Rambus-Chips sollen in Sonys PlayStation-2-Spielekonsole eingesetzt werden, die aufwendige dreidimensionale Grafiken erzeugt und daher besonders schnelle Speicher benötigt. Auch der aktuelle Pentium4-Mikroprozessor von Intel benötigt diese Bausteine. Hier ist jedoch eine Version geplant, die mit normalen Speicherbausteinen auskommt.
„Rambus-DRAMs haben höheren Mehrwert,“ sagte ein Sprecher von NEC. „Die Nachfrage wird zunehmen.“ Dem Unternehmen werden ähnliche Pläne nachgesagt. Die Produktion soll auf Sicht von sechs Monaten verdoppelt werden. NEC betont jedoch, dass noch kein offizieller Beschluss vorliegt.
Die Preise für Standard-SRAMs sind seit dem letzten Sommer stark gefallen. Toshiba führt dies als einen Grund für die kürzlich erfolgte Gewinnrevision im Ende März auslaufenden Geschäftsjahr an. Sie war mit ungefähr 30% kräftig ausgefallen.
Von diesen fernöstlichen Nachrichten profitiert die Aktie von Rambus. Sie legt vorbörslich um 3,7% auf 43,88$ zu. Auch Hersteller von Chip-Testequipment wie etwa Advantest gewinnen im japanischen Handel deutlich, da man mit einer steigenden Nachfrage nach entsprechenden Anlagen rechnet.
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