Seit einigen Jahren verfolge ich nun schon die Ereignisse der Wirtschaft, der Finanzmärkte und der Börse. Auf Höhen folgen Tiefen und wieder neue Höhen - ganz so, wie es immer der Fall gewesen ist und laut all den schlauen Wirtschaftsbüchern auch immer der Fall sein wird ...
... doch seit ungefähr zwei Jahren ist etwas anders.
Daimler Benz kauft Chrysler und gleich darauf Mitsubishi
Deutsche Banken und Versicherer kaufen sich massiv in ganz Europa in mittleren Konkurenzunternehmen ein
E.on und RWE balgen sich förmlich um alles, was Strom herstellt
Deutsche Telekom besitzt Kontrollmehrheiten in vielen osteuropäischen Telekommunikationsfirmen und kauft VoiceStream
BMW und VW erklären sich fast den Krieg im Kampf um Rolls Royce
Henkel kauft still und heimlich jeden Waschmittelproduzenten zwischen Elbe und Sibirien
BASF kauft große Chemiebetriebe in den USA auf
Bertelsmann reisst sich EMI unter den Nagel und will sich nun an Telefonica beteiligen
Preussag kauft sich den größten Touristikkonzern der Welt zusammen
Deutsche Unternehmen fusionieren, strukturieren um und bauen dutzendweise Fabriken in China
Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen.
Was ist aus dem Land geworden, das während der 90er Jahre soviel Angst vor der Globalisierung hatte, dem bescheinigt wurde, es habe gegen Amerikaner und Japaner keine Chance auf dem Weltmarkt?
Wo gejammert wurde, wie unflexibel, klein und rückständig man sei?
Vor wenigen Wochen titelte ein britisches Boulevardblatt:
"Is Germany going to succeed what it failed in two wars?"
Mir scheint es fast so.
Wo sind all die Schreckgespenster der Globalisierung?
Wo sind all die deutschen Traditionsfirmen, die vom Ausland überrollt werden sollten? Außer Mannesmann fällt mir kein nennenswertes Beispiel ein.
Lese ich mir täglich die Wirtschaftsnews durch, komme ich wirklich zu dem Eindruck, die Deutschen seien gerade wieder mal dabei, die Welt zu erobern.
Aber kann das gut gehen?
Garion
... doch seit ungefähr zwei Jahren ist etwas anders.
Daimler Benz kauft Chrysler und gleich darauf Mitsubishi
Deutsche Banken und Versicherer kaufen sich massiv in ganz Europa in mittleren Konkurenzunternehmen ein
E.on und RWE balgen sich förmlich um alles, was Strom herstellt
Deutsche Telekom besitzt Kontrollmehrheiten in vielen osteuropäischen Telekommunikationsfirmen und kauft VoiceStream
BMW und VW erklären sich fast den Krieg im Kampf um Rolls Royce
Henkel kauft still und heimlich jeden Waschmittelproduzenten zwischen Elbe und Sibirien
BASF kauft große Chemiebetriebe in den USA auf
Bertelsmann reisst sich EMI unter den Nagel und will sich nun an Telefonica beteiligen
Preussag kauft sich den größten Touristikkonzern der Welt zusammen
Deutsche Unternehmen fusionieren, strukturieren um und bauen dutzendweise Fabriken in China
Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen.
Was ist aus dem Land geworden, das während der 90er Jahre soviel Angst vor der Globalisierung hatte, dem bescheinigt wurde, es habe gegen Amerikaner und Japaner keine Chance auf dem Weltmarkt?
Wo gejammert wurde, wie unflexibel, klein und rückständig man sei?
Vor wenigen Wochen titelte ein britisches Boulevardblatt:
"Is Germany going to succeed what it failed in two wars?"
Mir scheint es fast so.
Wo sind all die Schreckgespenster der Globalisierung?
Wo sind all die deutschen Traditionsfirmen, die vom Ausland überrollt werden sollten? Außer Mannesmann fällt mir kein nennenswertes Beispiel ein.
Lese ich mir täglich die Wirtschaftsnews durch, komme ich wirklich zu dem Eindruck, die Deutschen seien gerade wieder mal dabei, die Welt zu erobern.
Aber kann das gut gehen?
Garion