Den Gottschalks sei Dank: Nach dem Ende der Zeichnungsfrist sind die Banken mit der Nachfrage nach der «Aktie Gelb» durchaus zufrieden. Das Papier ist angeblich sechsfach überzeichnet.
BERLIN. Wie der Südwestrundfunk (SWR) am Freitagabend meldete, liege der Ausgabekurs der Postaktie bei 21,50 Euro. Die Aktie sei nach Ablauf der Zeichnungsfrist sechsfach überzeichnet. Der Börsengang am Montag bringe dem Bund dadurch mehr als zwölf Milliarden Mark ein, hieß es weiter. Auch die Financial Times Deutschland will von einem Emissionspreis zwischen 21,5 und 22 Euro erfahren haben. Die private und institutionelle Nachfrage habe in den vergangenen Tagen stark zugelegt.
Entscheidung am Wochenende
Aus emissionsnahen Bankenkreisen war am Freitag zu hören, dass lediglich fünf Mal mehr Aktien gezeichnet wurden als am Montag an die Börse kommen. Dies sei bei dem derzeit schwierigen Marktumfeld als Erfolg zu werten. Offiziell wird über Ausgabepreis und Zuteilung der «Aktie Gelb» an diesem Wochenende entschieden. In Finanzkreisen wurde ein Preis von rund 20 Euro erwartet. Die vorbörslichen Kurse im grauen Markt hielten sich mit zuletzt 20 bis 21,50 Euro im Rahmen der offiziellen Preisspanne von 18 bis 23 Euro.
Kein Kursfeuerwerk zu erwarten
Auf Grund der Überzeichnung werden Privatanleger nur einen Teil der beantragten Aktien erhalten. Es werde aber angestrebt, dass alle Kleinanleger, die bei der Zeichnung dabei waren, auch Aktien bekommen, hieß es aus Emissions-Kreisen. In welcher Relation dies erfolge, sei noch unklar. Das Aktienangebot lag bei rund 320 Millionen Stück. Die überwiegende Mehrzahl der Analysten rechnet beim Börsenstart nicht mit einem Kursfeuerwerk. Die Aktie sei kein «Zocker-Papier». (nz/dpa)
BERLIN. Wie der Südwestrundfunk (SWR) am Freitagabend meldete, liege der Ausgabekurs der Postaktie bei 21,50 Euro. Die Aktie sei nach Ablauf der Zeichnungsfrist sechsfach überzeichnet. Der Börsengang am Montag bringe dem Bund dadurch mehr als zwölf Milliarden Mark ein, hieß es weiter. Auch die Financial Times Deutschland will von einem Emissionspreis zwischen 21,5 und 22 Euro erfahren haben. Die private und institutionelle Nachfrage habe in den vergangenen Tagen stark zugelegt.
Entscheidung am Wochenende
Aus emissionsnahen Bankenkreisen war am Freitag zu hören, dass lediglich fünf Mal mehr Aktien gezeichnet wurden als am Montag an die Börse kommen. Dies sei bei dem derzeit schwierigen Marktumfeld als Erfolg zu werten. Offiziell wird über Ausgabepreis und Zuteilung der «Aktie Gelb» an diesem Wochenende entschieden. In Finanzkreisen wurde ein Preis von rund 20 Euro erwartet. Die vorbörslichen Kurse im grauen Markt hielten sich mit zuletzt 20 bis 21,50 Euro im Rahmen der offiziellen Preisspanne von 18 bis 23 Euro.
Kein Kursfeuerwerk zu erwarten
Auf Grund der Überzeichnung werden Privatanleger nur einen Teil der beantragten Aktien erhalten. Es werde aber angestrebt, dass alle Kleinanleger, die bei der Zeichnung dabei waren, auch Aktien bekommen, hieß es aus Emissions-Kreisen. In welcher Relation dies erfolge, sei noch unklar. Das Aktienangebot lag bei rund 320 Millionen Stück. Die überwiegende Mehrzahl der Analysten rechnet beim Börsenstart nicht mit einem Kursfeuerwerk. Die Aktie sei kein «Zocker-Papier». (nz/dpa)