SPACS sind kein Instrument der Finanzwirtschaft zur Bereicherung der Kleinaktionäre - im Gegenteil! Finanzjongleure bringen mit ihresgleichen Produkte an die Börse, die Ihnen zunächst mal 20 bis 30 % bringen, durch IPO-Gewinne und durch die Abspaltung der Warrants. In Phase 2 schwinden die Kurse und nähern sich wieder der 10er Marke. Die Finanzakteure können sich wieder eindecken, wenn sie merken oder Insiderinfos haben ob ein Merger kommt. Mit dem Hin und Her der Nachrichten lässt sich auch trefflich spekulieren und traden (Phase 3). Wenn danach der Merger tatsächlich kommt und bekanntgegeben wird, werden die Institutionellen wieder bevorzugt bedient mit der PIPE, einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Öffentlichkeit unter dem Börsenkurs. Danach kommt eine Phase des Wartens, in der der Kurs nach unten dümpelt. Die Organisatoren erhalten als Dank für Ihre Tätigkeit eine fette Prämie, 2O % des SPAC- Volumens durch Gratisaktien zu Lasten des Unternehmens und der übrigen Anleger. So kann mit mit dem Einsammeln einer Milliarde 200 Millionen verdienen!