Plug Power - Brennstoffzellen

Hier die Formation und nachfolgend die Erläuterung wie sowas zu verstehen und werten ist:

Einige Seiten zurück schrub ich, dass es manchmal besser ist, wenn ein Kurs zwar tief aber sauber runtergeht und unten Kaufinteresse generiert – also an einer bestimmten Linie abprallt und sich aufmacht den Trend fortzusetzen. Die Chancen für sowas standen stochastisch bei einem Rutsch in zwei Etappen zum Gapclose und zurück nicht schlecht. Das ist nun wegen mangelnder Traute nicht so gelaufen. Eine inverse cup ´n handle bildet das im Anschluss an einem Abverkauf gesunkene Kaufinteresse ab. Das ist also keine Vorhersage sondern ist schon gelaufen.

Das bedeutet, die Aktie baut Dynamik ab. Damit man sowas richtig einordnen und von einer fehlgeleiteten Animosität des Baristas unterscheiden kann, lohnt sich der Blick auf weitere Faktoren und als erstes der Blick auf das Momentum. Bei Plug ist es damit schon getan. Von einem durch die Presse geprügeltem Momentumsmonster und was man nicht alles lesen konnte sind nur noch zerbröselte Spurenelemente übrig.

Wie es weitergeht und welche Möglichkeiten gibt es:
Wenn der Kurs an dem laufenden Pattern noch ein bisschen übt, sollte er den Henkel noch ein wenig mit Ziczack nach oben führen und dann beginnt die heikle Phase des Auslesens welche Szenarien anschließen. In über 80% der Fälle schließt am Ende des Henkels erstmal ein Downmove und dann eine Bärenphase an.

Gut wäre, wenn er sich hier relativ zügig von dieser Formation verabschiedet, sowas kann bspw. passieren, wenn die Anleger auf einem tieferen Niveau ihren Seismographen neu eichen und den Kurs im Verhältnis zu den price targets setzen, das ginge jetzt noch, weil die z. T. recht hoch sind.