Hallo zusammen,
bin der Euro am Sonntag auf die PlanOptik aufmerksam geworden.
Ich hatte den Wert früher schonmal imDepot, bin dann aber durch die Aktienkrise von dem Wert abgekommen.
Die Aktie steigt im Moment unter hohem Volumen.
Bei Rücksetzer kaufenswert!?
quelle: www.finanzen.net/eurams/nachricht/...ue_Wert_Plan_Optik_923228
Pröbstls Value-Wert: Plan Optik
03.08.2009 07:00:00
Wie Phönix aus der Asche
von Georg Pröbstl
Nicht der Herde hinterherlaufen! Das ist das Erfolgsrezept von antizyklisch orientierten Anlegern. Denn der Herdentrieb an der Börse führt oft zu irrationaler Übertreibung mit anfänglicher Kursexplosion und darauf folgenden hohen Kursverlusten. Beispiel: Plan Optik. 2006 und 2007 zischte die Aktie des Herstellers von Wafern aus Glas und optischen Bauelementen fast raketenartig nach oben. Das Kurs/Buchwert-Verhältnis explodierte auf fünf, das KGV sprang auf 50. Mittelfristig kann sich so eine hohe Bewertung aber nur halten, wenn das Wachstum entsprechend ausfällt. Bei Plan Optik dagegen fiel der Umsatz 2008 um 16,1 Prozent auf 5,2 Millionen Euro. Immerhin blieb das Unternehmen knapp profitabel. Nachdem die Wachstumsillusion damit aber vorerst vorbei war, rauschte der Aktienkurs um bis zu 90 Prozent nach unten.
Nach dem starken Kursrutsch ist Plan Optik nun wieder interessant. Meiner Einschätzung nach steht bei den Westerwäldern nämlich wie bei Phönix aus der Asche der Wiederaufstieg bevor. „In den vergangenen drei Jahren haben wir in unseren neuen Geschäftsfeldern Mikrosystemtechnik und Glaswafer erhebliche Entwicklungsarbeit geleistet“, erklärt mir der Alleinvorstand von Plan Optik, Michael Schilling. Dabei arbeiteten die Elsoffer mit mehreren Großkonzernen zusammen.
Entwickelt wurden unter anderem Glaswafer, die für die Produktion von LED-basierten Scheinwerfersystemen oder in der Halbleiterindustrie – beispielsweise zum Einsatz in Digitalkameras oder Handys – benötigt werden. Seit März brachten die Entwicklungspartnerschaften schon zwei Serienstarts. „2010 erwarten wir einen Umsatz- und Gewinnschub“, sagt Manager Schilling. Ich sehe großes Überraschungspotenzial. So sollen nach Einschätzung von Schilling 2010 zwei weitere Entwicklungspartnerschaften zur Serienfertigung führen. Steigende Umsätze schlagen dann wegen hoher Margen fast voll auf das Ergebnis durch: Laufen die Geschäfte gut, wird der Gewinn stark gehebelt. Dabei haben energie- und platzsparende Bauteile für Miniprojektoren, die sogar aus einem Handy einen Beamer machen können, das Zeug zum Blockbuster. Für antizyklische Anleger ist Plan Optik ein klarer Kauf.
ISIN: DE 000 A0H GQS 8
Gewinn je Aktie 2009e: 0,01 €
Gewinn je Aktie 2010e: 0,20 €
KGV 2010e: 7,5
Dividende/Rendite 2010e: 0,05 €/3,3 %
EK* je Aktie/EK-Quote(e): 1,50€/75,0 %
Kurs/Buchwert-Verhältnis KBV: 1,0
Kurs/Ziel/Stopp: 1,50/3,0/0,95 €
Fazit: Satte Margen bieten einen hohen Gewinnhebel. Mit Limit.
bin der Euro am Sonntag auf die PlanOptik aufmerksam geworden.
Ich hatte den Wert früher schonmal imDepot, bin dann aber durch die Aktienkrise von dem Wert abgekommen.
Die Aktie steigt im Moment unter hohem Volumen.
Bei Rücksetzer kaufenswert!?
quelle: www.finanzen.net/eurams/nachricht/...ue_Wert_Plan_Optik_923228
Pröbstls Value-Wert: Plan Optik
03.08.2009 07:00:00
Wie Phönix aus der Asche
von Georg Pröbstl
Nicht der Herde hinterherlaufen! Das ist das Erfolgsrezept von antizyklisch orientierten Anlegern. Denn der Herdentrieb an der Börse führt oft zu irrationaler Übertreibung mit anfänglicher Kursexplosion und darauf folgenden hohen Kursverlusten. Beispiel: Plan Optik. 2006 und 2007 zischte die Aktie des Herstellers von Wafern aus Glas und optischen Bauelementen fast raketenartig nach oben. Das Kurs/Buchwert-Verhältnis explodierte auf fünf, das KGV sprang auf 50. Mittelfristig kann sich so eine hohe Bewertung aber nur halten, wenn das Wachstum entsprechend ausfällt. Bei Plan Optik dagegen fiel der Umsatz 2008 um 16,1 Prozent auf 5,2 Millionen Euro. Immerhin blieb das Unternehmen knapp profitabel. Nachdem die Wachstumsillusion damit aber vorerst vorbei war, rauschte der Aktienkurs um bis zu 90 Prozent nach unten.
Nach dem starken Kursrutsch ist Plan Optik nun wieder interessant. Meiner Einschätzung nach steht bei den Westerwäldern nämlich wie bei Phönix aus der Asche der Wiederaufstieg bevor. „In den vergangenen drei Jahren haben wir in unseren neuen Geschäftsfeldern Mikrosystemtechnik und Glaswafer erhebliche Entwicklungsarbeit geleistet“, erklärt mir der Alleinvorstand von Plan Optik, Michael Schilling. Dabei arbeiteten die Elsoffer mit mehreren Großkonzernen zusammen.
Entwickelt wurden unter anderem Glaswafer, die für die Produktion von LED-basierten Scheinwerfersystemen oder in der Halbleiterindustrie – beispielsweise zum Einsatz in Digitalkameras oder Handys – benötigt werden. Seit März brachten die Entwicklungspartnerschaften schon zwei Serienstarts. „2010 erwarten wir einen Umsatz- und Gewinnschub“, sagt Manager Schilling. Ich sehe großes Überraschungspotenzial. So sollen nach Einschätzung von Schilling 2010 zwei weitere Entwicklungspartnerschaften zur Serienfertigung führen. Steigende Umsätze schlagen dann wegen hoher Margen fast voll auf das Ergebnis durch: Laufen die Geschäfte gut, wird der Gewinn stark gehebelt. Dabei haben energie- und platzsparende Bauteile für Miniprojektoren, die sogar aus einem Handy einen Beamer machen können, das Zeug zum Blockbuster. Für antizyklische Anleger ist Plan Optik ein klarer Kauf.
ISIN: DE 000 A0H GQS 8
Gewinn je Aktie 2009e: 0,01 €
Gewinn je Aktie 2010e: 0,20 €
KGV 2010e: 7,5
Dividende/Rendite 2010e: 0,05 €/3,3 %
EK* je Aktie/EK-Quote(e): 1,50€/75,0 %
Kurs/Buchwert-Verhältnis KBV: 1,0
Kurs/Ziel/Stopp: 1,50/3,0/0,95 €
Fazit: Satte Margen bieten einen hohen Gewinnhebel. Mit Limit.