Für folgendes habe ich nun wirklich kein Verständnis:
Sonntag, 21. Juli 2002
Zu dick fürs Treppenhaus
Per Kran zum Doktor
Ein Krankenhausbesuch kann zum schwerwiegenden Problem werden. Zumindest für einen 300 Kilogramm schweren Stuttgarter, der seine Wohnung nicht auf normalem Wege verlassen kann. Das Treppenhaus war für den Pfundskerl schlichtweg zu eng.
So musste der schwergewichtige Patient am Samstag von der Feuerwehr aus dem Fenster gehievt werden. Im Netz am Haken wurde er mit dem Feuerwehrkran vom ersten Stock auf die Straße heruntergelassen.
Zu schwer für Krankenwagen
Doch auch dann ging es nicht einfach im Krankenwagen in Richtung Krankenhaus. Denn Rettungswagen sind "nicht für diese Massen ausgelegt" – wie es im Einsatzbericht heißt. Daher wurde ein Bett aus dem Krankenhaus geholt und auf einen LKW gepackt. Das Trio LKW – Krankenhausbett – 300-Kilo-Patient fuhr dann endlich ins Hospital.
Ob im Krankenhaus noch weitere Adaptionen der Infrastruktur notwendig waren, ist zur Stunde nicht bekannt. Im offiziellen Bericht werden unter "eingesetzte Fahrzeuge" aufgelistet: "Höhenrettungsgruppe, Einsatzführungsdienst, Drehleiter, Feuerwehrkran, Einsatzleiter, LKW mit Pritsche und Ladebordwand." Eingesetztes Personal: 16 Feuerwehrbeamte.
----
Bei höchstens unverschuldetem Zustand, z. B. aufgrund Krankheit, hätte ich hierfür noch Mitleid.
Wer soll sowas bezahlen?
DS
Sonntag, 21. Juli 2002
Zu dick fürs Treppenhaus
Per Kran zum Doktor
Ein Krankenhausbesuch kann zum schwerwiegenden Problem werden. Zumindest für einen 300 Kilogramm schweren Stuttgarter, der seine Wohnung nicht auf normalem Wege verlassen kann. Das Treppenhaus war für den Pfundskerl schlichtweg zu eng.
So musste der schwergewichtige Patient am Samstag von der Feuerwehr aus dem Fenster gehievt werden. Im Netz am Haken wurde er mit dem Feuerwehrkran vom ersten Stock auf die Straße heruntergelassen.
Zu schwer für Krankenwagen
Doch auch dann ging es nicht einfach im Krankenwagen in Richtung Krankenhaus. Denn Rettungswagen sind "nicht für diese Massen ausgelegt" – wie es im Einsatzbericht heißt. Daher wurde ein Bett aus dem Krankenhaus geholt und auf einen LKW gepackt. Das Trio LKW – Krankenhausbett – 300-Kilo-Patient fuhr dann endlich ins Hospital.
Ob im Krankenhaus noch weitere Adaptionen der Infrastruktur notwendig waren, ist zur Stunde nicht bekannt. Im offiziellen Bericht werden unter "eingesetzte Fahrzeuge" aufgelistet: "Höhenrettungsgruppe, Einsatzführungsdienst, Drehleiter, Feuerwehrkran, Einsatzleiter, LKW mit Pritsche und Ladebordwand." Eingesetztes Personal: 16 Feuerwehrbeamte.
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Bei höchstens unverschuldetem Zustand, z. B. aufgrund Krankheit, hätte ich hierfür noch Mitleid.
Wer soll sowas bezahlen?
DS