Notfallplan für Mobilcom

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Notfallplan für Mobilcom

 
01.03.02 08:08
Zeitung: Notfallplan für MobilCom
 
Hamburg (vwd) - Das Wirtschaftsministerium in Schleswig-Holstein arbeitet
nach einem Bericht des "Handelsblatt" (Freitagausgabe) offenbar an einem
Notfallplan für die MobilCom AG, Büdelsdorf. Demnach soll die Landesbank
Schleswig-Holsten (LB Kiel) kurzfristig als Partner bei MobilCom einsteigen,
falls Großaktionär France Telecom sich zurückzieht, erfuhr die Zeitung aus
Kreisen der Landesregierung. Die Landesregierung reagiere damit auf den
eskalierenden Streit zwischen dem deutschen Mobilfunkanbieter und France
Telecom. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll die französische
Regierung den halbstaatlichen Telekomkonzern aufgefordert haben, die
Beziehung zu MobilCom zu beenden.
vwd/1.3.2002/mr



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.. und sofort von Landesbank dementiert

 
01.03.02 11:57

Freitag, 1. März 2002
Landesbank dementiert
Kein Notfallplan für Mobilcom  


Das Wirtschaftsministerium in Schleswig-Holstein schmiedet nicht an einem heimlichen Rettungsplan für den Telekom-Anbieter Mobilcom. Eine Sprecherin des Ministeriums dementierte einen entsprechenden Bericht des "Handelsblatts". Zwar habe man ein vertrauliches Gespräch mit Mobilcom-Chef Gerhard Schmid geführt, erklärte die Sprecherin. Die Tatsache, dass ein Gespräch geführt werde, könne jedoch nicht mit der Entwicklung eines Rettungsplans gleichgesetzt werden. Das "Handelsblatt" hatte zuvor berichtet, dass im Fall des Ausstiegs der Großaktionärin France Telecom die Landesbank Schleswig-Holstein als Partner einspringen will.

Die französische Regierung, die mehr als 50 Prozent der Anteile an France Telecom hält, hatte den Telekom-Konzern aufgefordert, das Engagement bei Mobilcom zu beenden, um so einen noch höhere Verschuldung zu verhindern. Ein Rückzug von France Telecom könnte jedoch das Aus für das Büdelsdorfer Unternehmen bedeuten und das macht der norddeutschen Landesregierung Kopfzerbrechen. Denn bei einer Pleite von Mobilcom würden bundesweit 6.000 Arbeitsplätze verloren gehen.

Zwischen France Telekom und Mobilcom war in der letzten Woche ein heftiger Streit entbrannt. Kernpunkt des Konfliktes ist die Auslegung der zwischen den Unternehmen geschlossenen Vereinbarungen für das UMTS-Geschäft. Während France Telecom in Anbetracht ihrer horrenden Verschuldung möglichst wenig investieren will, will Mobilcom so schnell wie möglich den Mobilfunk der dritten Generation einführen. In der letzten Woche eskalierten die Streitigkeiten so weit, dass die Unternehmen wechselseitig mit Klagen drohen. Ein Ausstieg aus dieser unglücklichen Verbindung ist jedoch für beide Telekom-Anbieter nicht so einfach - Mobilcom braucht die finanziellen Mittel und France Telecom kann es sich nicht leisten, die drei Mrd. Euro, die bereits in das norddeutsche Unternehmen investiert wurden, einfach abzuschreiben.        

Willi1:

Hmmmmm,

 
01.03.02 14:14
weiss ja nich´ und nu .... Bin schon wieder zu spät, ich glaube ich realisiere ´ma schnell Verluste; oder??
mod:

1.3. 17:33 MobilCom-Streit wird zur Landessache

 
01.03.02 17:37
01.03. 17:33  
MobilCom-Streit wird zur Landessache
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)

Der Streit der MobilCom AG und der France Telecom habe jetzt auch die Regierung erreicht. Die rot-grüne Landesregierung sowie CDU-Landespolitiker von Schleswig-Holstein würden befürchten, dass tausende Arbeitsplätze verloren gehen könnten sofern sich die France Telecom zurückzieht. In dieser Sache sei deshalb eine Sitzung in Kiel geplant.

Wenn sich das französische Telekommunikationsunternehmen zurückziehe, dann müsse die Bundesregierung der MobilCom AG beistehen, so der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Uwe Eichelberg.
Die MobilCom AG beschäftigt derzeit rund 5800 Mitarbeiter. Diese dürfen nicht verloren gehen, so die Politiker.


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