FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte IPC ARCHTEC Gruppe hat am vergangenen Samstag die vorläufigen Umsatzzahlen für Januar und
Februar 2002 bekannt gegeben. Demnach erwartet der Vermarkter von Produkten aus der Konsumelektronik einen Umsatz von über 90 Millionen Euro.
ANTWORT AUF SPEKULATIONEN Das Unternehmen mit Sitz in Niederaichbach hat zugleich Berichte über das Zustandekommen der hohen Verluste im
Vorjahr zurückgewiesen. So hätten sich die Umstrukturierungskosten im vierten Quartal 2001 nur zu einem sehr geringen Teil auf das negative
Betriebsergebnis der Tochtergesellschaft BEMI ausgewirkt.
Eventuelle Abschreibungen würden definitiv nicht folgen. Eine Sonderprüfung habe inzwischen ergeben, dass bei der BEMI-Gruppe ein negatives
Betriebsergebnis von 6,1 bis 7,1 Millionen Euro erwartet wird.
UNTERNEHMEN IN DIESEM JAHR VON ALTLASTEN VERSCHONT
Nach Angaben von Vorstandschef Hermann Krassler seien in das Ergebnis 2001 alle belastenden Faktoren in ein "Worst-case-Szenario" berücksichtigt
worden. Dadurch sei gewährleistet, dass das Unternehmen in diesem Jahr von etwaigen "Altlasten" verschont bleibe.
Entgegen anders lautender Gerüchte beliefen sich die vorläufig ermittelten Vorräte des Gesamtkonzerns zum Ende 2001 auf zirka 37 Millionen Euro. Die IPC
ARCHTEC Gruppe sei zudem gegen Forderungsausfälle versichert. Der Konzern verfügt nach eigenen Angaben über ein Eigenkapital von rund 84 Millionen
Euro, was einer Eigenkapitalquote von über 50 Prozent entspricht.
IPC ARCHTEC hatte kürzlich bekannt gegeben, die Planzahlen 2001 wegen Sonderbelastungen der Tochter BEMI zu verfehlen. Daraufhin hatten Gerüchte
über eine drohende Insolvenz den Aktienkurs belastet./al/ts/
Autor: dpa - AFX ( dpa),17:00 24.03.2002
Februar 2002 bekannt gegeben. Demnach erwartet der Vermarkter von Produkten aus der Konsumelektronik einen Umsatz von über 90 Millionen Euro.
ANTWORT AUF SPEKULATIONEN Das Unternehmen mit Sitz in Niederaichbach hat zugleich Berichte über das Zustandekommen der hohen Verluste im
Vorjahr zurückgewiesen. So hätten sich die Umstrukturierungskosten im vierten Quartal 2001 nur zu einem sehr geringen Teil auf das negative
Betriebsergebnis der Tochtergesellschaft BEMI ausgewirkt.
Eventuelle Abschreibungen würden definitiv nicht folgen. Eine Sonderprüfung habe inzwischen ergeben, dass bei der BEMI-Gruppe ein negatives
Betriebsergebnis von 6,1 bis 7,1 Millionen Euro erwartet wird.
UNTERNEHMEN IN DIESEM JAHR VON ALTLASTEN VERSCHONT
Nach Angaben von Vorstandschef Hermann Krassler seien in das Ergebnis 2001 alle belastenden Faktoren in ein "Worst-case-Szenario" berücksichtigt
worden. Dadurch sei gewährleistet, dass das Unternehmen in diesem Jahr von etwaigen "Altlasten" verschont bleibe.
Entgegen anders lautender Gerüchte beliefen sich die vorläufig ermittelten Vorräte des Gesamtkonzerns zum Ende 2001 auf zirka 37 Millionen Euro. Die IPC
ARCHTEC Gruppe sei zudem gegen Forderungsausfälle versichert. Der Konzern verfügt nach eigenen Angaben über ein Eigenkapital von rund 84 Millionen
Euro, was einer Eigenkapitalquote von über 50 Prozent entspricht.
IPC ARCHTEC hatte kürzlich bekannt gegeben, die Planzahlen 2001 wegen Sonderbelastungen der Tochter BEMI zu verfehlen. Daraufhin hatten Gerüchte
über eine drohende Insolvenz den Aktienkurs belastet./al/ts/
Autor: dpa - AFX ( dpa),17:00 24.03.2002