Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation
Cisco steigt in den Fibre-Channel-Markt ein
Kaufpreis für Andiamo Systems könnte bis zu 2,5 Mrd. Dollar betragen
San Jose (pte, 21. Aug 2002 11:33) - Der US Netzwerkausrüster Cisco Systems www.cisco.com hat eine bedeutende Lücke in seinem Portfolio geschlossen. Mit der Übernahme von Andiamo Systems www.andiamo.com steigt das Unternehmen in den Markt für Fibre Channel für Speichernetze ein. Cisco will die Transaktion bis spätestens 31. Juli 2004 abgeschlossen haben, hieß es in einer Aussendung. Der Netzwerk-Spezialist lässt sich den Einstieg in den neuen Markt bis zu 2,5 Mrd. Dollar kosten. Durch die Akquisition von Andiamo Systems bekommt Cisco einen Zugang zu Fibre-Channel-Switches, die für große Massenspeicher-Netze (Storage Area Networks/SAN) benötigt werden. Laut Gartner wird dieser Markt von derzeit 1,2 Mrd. Dollar bis 2006 auf 4,3 Mrd. Dollar anwachsen. Andiamo wurde im Januar 2001 gegründet und beschäftigt 270 Mitarbeiter. newsroom.cisco.com/dlls/corp_082002.html
Der endgültige Kaufpreis werde erst kurz vor Vollzug des Deals festgelegt, teilte der Konzern weiter mit. Bereits bei der Gründung des Unternehmens sicherte sich Cisco das Recht, Andiamo das sich bislang in Privatbesitz befindet, komplett zu übernehmen. Die zu bezahlende Summe hängt unter anderem von Verkäufen der Andiamo-Geräte innerhalb einer Dreimonats-Periode und einem Multiplikationsfaktor auf Basis von Ciscos Umsätzen und Marktkapitalisierung ab. Somit könnte der Kaufpreis theoretisch auch bei null Dollar liegen.
Für das vierte Quartal 2002 kündigte Cisco gleich eine komplette Linie von Switches für Speicherlösungen an, die Andiamo entwickelt. Intern arbeiten die Switches laut Unternehmensangaben mit einer Bandbreite von 1,4 Terabit/s. Die Geräte sollen mit allen Produkten der führenden SAN- und Management-Anbieter zusammenarbeiten, darunter Adaptec, IBM, Hitachi, BMC und EMC.
(Ende)
Aussender: pressetext.austria
Computer/Telekommunikation
HP und IBM tauschen Spezifikationen für Storage-Schnittstellen
Wechselseitige Lizenzierung als Zwischenschritt zu Bluefin
Palo Alto/Armonk (pte, 21. Aug 2002 16:11) - HP und IBM wollen ihre Spezifikationen für Schnittstellen in Storage-Netzwerken austauschen. Die beiden Konzerne werden ihre "Application Programming Interfaces" (API) und "Command Line Interfaces" gegenseitig lizenzieren. HPs OpenView Storage-Management-Software soll so IBMs TotalStorage Enterprise Server verwalten können, während IBM-Software HPs StorageWorks Enterprise Virtual Array und Enterprise Modular Array kontrollieren kann. www.hp.com/hpinfo/newsroom/press/20aug02b.htm
Zurzeit werden heterogene Storage-Umgebungen immer häufiger und beide Unternehmen hoffen mit diesem Schritt die Akzeptanz für ihre Produkte zu erhöhen. Das Abkommen dient nach Angaben von HP und IBM nur als Zwischenschritt bis die offene Storage-Schnittstelle Bluefin, die von der Storage-Industrie erst vor wenigen Tagen vorgestellt wurde, allgemein verfügbar ist. Beide Unternehmen haben bei der Entwicklung von Bluefin mitgearbeitet.
Bei der Präsentation des Abkommens beeilten sich auch beide Konzerne, ihre weitere Unterstützung für den gemeinsamen Standard der Storage-Schnittstelle zu bekräftigen. "Organisationen wollen kostengünstige Lösungen durch Hardware und Software, die in heterogenen Speichernetzwerken arbeiten", erklärte Mark Sorenson, Vice President der Storage Software Division von HP. "Hersteller, die weiterhin auf eigenen Systemen bestehen, werden von den Kunden aus dem Markt ausgeschlossen."
HP setzt mit dem Lizenz-Austausch einen Trend fort, den Compaq bereits vor dem Merger mit HP eingeleitet hat. In einem der ersten Cross-Licensing-Abkommen hatte Compaq seine Schnittstellen-Spezifikationen mit dem Marktführer EMC ausgetauscht. Dieses Abkommen wurde im vergangenen Juli nochmals von HP bestätigt.
(Ende)
Aussender: pressetext.austria
Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation
Massenentlassungen bei US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless
Möglicher Fusionspartner der Deutschen Telekom will 3.000 Jobs einsparen
Atlanta (pte, 21. Aug 2002 09:56) - Der US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless www.cingular.com will zwischen 2.500 und 3.000 Arbeitsplätze streichen, das entspricht sieben Prozent der Belegschaft. Das gab Stephen Carter, Präsident und CEO beim zweitgrößten Mobilfunkunternehmen der Vereinigten Staaten, in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia bekannt.
Mehr als ein Drittel des Kahlschlags soll durch natürlichen Weggang und die Kappung von Zeitverträgen erreicht werden. Die anderen Betroffenen erwartet die Kündigung. Der Konzern sei vor zwei Jahren aus elf verschiedenen Marken geformt worden, nun habe man gelernt die Firma effizienter zu führen, so Carter.
Der Stellenabbau betreffe zuallererst den Bereich Vertrieb. Aber auch die Abteilungen Netzwerk, Marketing, Buchführung und Personalwesen in den USA und in Puerto Rico seien gleichmäßig betroffen.
Cingular Wireless kam diese Woche in die Schlagzeilen, weil das Unternehmen sich nach einem Bericht des Wall Street Journal in Fusionsverhandlungen mit VoiceStream, der US-Tochter der Deutschen Telekom, befindet. Voicestream habe dem Konkurrenten die Position
des Mehrheitsgesellschafters angeboten, hieß es. (Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Cisco steigt in den Fibre-Channel-Markt ein
Kaufpreis für Andiamo Systems könnte bis zu 2,5 Mrd. Dollar betragen
San Jose (pte, 21. Aug 2002 11:33) - Der US Netzwerkausrüster Cisco Systems www.cisco.com hat eine bedeutende Lücke in seinem Portfolio geschlossen. Mit der Übernahme von Andiamo Systems www.andiamo.com steigt das Unternehmen in den Markt für Fibre Channel für Speichernetze ein. Cisco will die Transaktion bis spätestens 31. Juli 2004 abgeschlossen haben, hieß es in einer Aussendung. Der Netzwerk-Spezialist lässt sich den Einstieg in den neuen Markt bis zu 2,5 Mrd. Dollar kosten. Durch die Akquisition von Andiamo Systems bekommt Cisco einen Zugang zu Fibre-Channel-Switches, die für große Massenspeicher-Netze (Storage Area Networks/SAN) benötigt werden. Laut Gartner wird dieser Markt von derzeit 1,2 Mrd. Dollar bis 2006 auf 4,3 Mrd. Dollar anwachsen. Andiamo wurde im Januar 2001 gegründet und beschäftigt 270 Mitarbeiter. newsroom.cisco.com/dlls/corp_082002.html
Der endgültige Kaufpreis werde erst kurz vor Vollzug des Deals festgelegt, teilte der Konzern weiter mit. Bereits bei der Gründung des Unternehmens sicherte sich Cisco das Recht, Andiamo das sich bislang in Privatbesitz befindet, komplett zu übernehmen. Die zu bezahlende Summe hängt unter anderem von Verkäufen der Andiamo-Geräte innerhalb einer Dreimonats-Periode und einem Multiplikationsfaktor auf Basis von Ciscos Umsätzen und Marktkapitalisierung ab. Somit könnte der Kaufpreis theoretisch auch bei null Dollar liegen.
Für das vierte Quartal 2002 kündigte Cisco gleich eine komplette Linie von Switches für Speicherlösungen an, die Andiamo entwickelt. Intern arbeiten die Switches laut Unternehmensangaben mit einer Bandbreite von 1,4 Terabit/s. Die Geräte sollen mit allen Produkten der führenden SAN- und Management-Anbieter zusammenarbeiten, darunter Adaptec, IBM, Hitachi, BMC und EMC.
(Ende)
Aussender: pressetext.austria
Computer/Telekommunikation
HP und IBM tauschen Spezifikationen für Storage-Schnittstellen
Wechselseitige Lizenzierung als Zwischenschritt zu Bluefin
Palo Alto/Armonk (pte, 21. Aug 2002 16:11) - HP und IBM wollen ihre Spezifikationen für Schnittstellen in Storage-Netzwerken austauschen. Die beiden Konzerne werden ihre "Application Programming Interfaces" (API) und "Command Line Interfaces" gegenseitig lizenzieren. HPs OpenView Storage-Management-Software soll so IBMs TotalStorage Enterprise Server verwalten können, während IBM-Software HPs StorageWorks Enterprise Virtual Array und Enterprise Modular Array kontrollieren kann. www.hp.com/hpinfo/newsroom/press/20aug02b.htm
Zurzeit werden heterogene Storage-Umgebungen immer häufiger und beide Unternehmen hoffen mit diesem Schritt die Akzeptanz für ihre Produkte zu erhöhen. Das Abkommen dient nach Angaben von HP und IBM nur als Zwischenschritt bis die offene Storage-Schnittstelle Bluefin, die von der Storage-Industrie erst vor wenigen Tagen vorgestellt wurde, allgemein verfügbar ist. Beide Unternehmen haben bei der Entwicklung von Bluefin mitgearbeitet.
Bei der Präsentation des Abkommens beeilten sich auch beide Konzerne, ihre weitere Unterstützung für den gemeinsamen Standard der Storage-Schnittstelle zu bekräftigen. "Organisationen wollen kostengünstige Lösungen durch Hardware und Software, die in heterogenen Speichernetzwerken arbeiten", erklärte Mark Sorenson, Vice President der Storage Software Division von HP. "Hersteller, die weiterhin auf eigenen Systemen bestehen, werden von den Kunden aus dem Markt ausgeschlossen."
HP setzt mit dem Lizenz-Austausch einen Trend fort, den Compaq bereits vor dem Merger mit HP eingeleitet hat. In einem der ersten Cross-Licensing-Abkommen hatte Compaq seine Schnittstellen-Spezifikationen mit dem Marktführer EMC ausgetauscht. Dieses Abkommen wurde im vergangenen Juli nochmals von HP bestätigt.
(Ende)
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Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation
Massenentlassungen bei US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless
Möglicher Fusionspartner der Deutschen Telekom will 3.000 Jobs einsparen
Atlanta (pte, 21. Aug 2002 09:56) - Der US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless www.cingular.com will zwischen 2.500 und 3.000 Arbeitsplätze streichen, das entspricht sieben Prozent der Belegschaft. Das gab Stephen Carter, Präsident und CEO beim zweitgrößten Mobilfunkunternehmen der Vereinigten Staaten, in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia bekannt.
Mehr als ein Drittel des Kahlschlags soll durch natürlichen Weggang und die Kappung von Zeitverträgen erreicht werden. Die anderen Betroffenen erwartet die Kündigung. Der Konzern sei vor zwei Jahren aus elf verschiedenen Marken geformt worden, nun habe man gelernt die Firma effizienter zu führen, so Carter.
Der Stellenabbau betreffe zuallererst den Bereich Vertrieb. Aber auch die Abteilungen Netzwerk, Marketing, Buchführung und Personalwesen in den USA und in Puerto Rico seien gleichmäßig betroffen.
Cingular Wireless kam diese Woche in die Schlagzeilen, weil das Unternehmen sich nach einem Bericht des Wall Street Journal in Fusionsverhandlungen mit VoiceStream, der US-Tochter der Deutschen Telekom, befindet. Voicestream habe dem Konkurrenten die Position
des Mehrheitsgesellschafters angeboten, hieß es. (Ende)
Aussender: pressetext.deutschland