...uff...
Schon vor einigen Wochen war der Kurs von Commerceplanet ohne erkennbaren Grund auf einmal drastisch eingebrochen. Ende letzter Woche fiel die Aktie erneut wie ein Stein. Am Donnerstag notierte der Titel nur noch hauchdünn über
einem Euro. Am darauf folgenden Freitag dann rutschte Commerceplanet in Deutschland nicht nur unter einen Euro sondern im Tagesverlauf auch unter 0,83 Euro und damit unter
den Stoppkurs des maydornreport-Musterdepots. Zum Handelsschluss stieg das Papier dann aber wieder auf
0,88 Euro. Gut, dass für den Stopp der Schlusskurs maßgeblich ist.Denn wie schon beim letzten kleineren Einbruch waren für den Kursrutsch einzig die Anleger selbst
verantwortlich. Zunächst wurde die psychologisch wichtige Marke von 1,00 Euro unterschritten. Hier lagen wohl einige Stoppkurse und es kam zu einer Verstärkung des Kaufdrucks.
Schließlich kam der Kurs dem Stopp immer näher und viele Anleger, von denen die meisten maydornreport-Leser sein dürften, haben „vorsorglich“ ihre Aktien verkauft, weil sie befürchteten, dass ein Erreichen des Stopps zu weiteren Verkaufsdruck führen wird. Hunderte dürften getrieben von
der Angst vor weiteren Verlusten ihre Aktien zu Ausverkaufspreisen auf den Markt geworfen haben. Am letzten
Freitag wurden in Deutschland über 2,3 Millionen Aktien gehandelt – so viele wie noch nie zuvor. Interessant ist, dass sich auch die Amerikaner von der deutschen Panik
anstecken ließen. Auch dort wurde massiv verkauft und zeitweise fiel der Kurs sogar unter einen Dollar. Wobei
auch in den USA niemand wusste, was eigentlich los ist. Der US-Börsendienst „OTC-Journal“ vermutete, dass vielleicht
jemand größere STückzahlen verkauft, um sich mit dem Erlös ein neues Haus zu kaufen, oder dass vielleicht
ein Fonds verkauft hat. Er hat sogar Commerceplanet-Chef Michael Hill befragt, ob er eine Erklärung für den Kurssturz habe. Aber auch der zeigte sich überrascht. Somit hat die Panik-Attacke einiger deutscher Anleger sogar die am vergangenen „schwarzen Freitag“.Denn am späten Nachmittag
unserer Zeit gab Commerceplanet die geplante Expansion nach Europa bekannt. In der Folge stabilisierte sich der Aktienkurs und schloss über dem Stoppkurs von 0,83 Euro. Ärgerlich für all diejenigen, die aus Angst vor dem
Unterschreiten des Stoppkurses vorher verkauft haben.
Besonders interessant ist übrigens der letzte Satz der Pressmitteilung vom Freitag in dem es heißt „Die Firma
wird Anfang November ihr Quartalsergebnis veröffentlichen und rechnet mit Wachstum im Vergleich zum Vorquartal.“
Also noch einmal zur Beruhigung: Es ist mit guten Zahlen zu
rechnen, operativ läuft alles bestens beim Planeten. Wenn nur einige Anleger nicht so zittrige Finger hätten... .
euer goodman666
Schon vor einigen Wochen war der Kurs von Commerceplanet ohne erkennbaren Grund auf einmal drastisch eingebrochen. Ende letzter Woche fiel die Aktie erneut wie ein Stein. Am Donnerstag notierte der Titel nur noch hauchdünn über
einem Euro. Am darauf folgenden Freitag dann rutschte Commerceplanet in Deutschland nicht nur unter einen Euro sondern im Tagesverlauf auch unter 0,83 Euro und damit unter
den Stoppkurs des maydornreport-Musterdepots. Zum Handelsschluss stieg das Papier dann aber wieder auf
0,88 Euro. Gut, dass für den Stopp der Schlusskurs maßgeblich ist.Denn wie schon beim letzten kleineren Einbruch waren für den Kursrutsch einzig die Anleger selbst
verantwortlich. Zunächst wurde die psychologisch wichtige Marke von 1,00 Euro unterschritten. Hier lagen wohl einige Stoppkurse und es kam zu einer Verstärkung des Kaufdrucks.
Schließlich kam der Kurs dem Stopp immer näher und viele Anleger, von denen die meisten maydornreport-Leser sein dürften, haben „vorsorglich“ ihre Aktien verkauft, weil sie befürchteten, dass ein Erreichen des Stopps zu weiteren Verkaufsdruck führen wird. Hunderte dürften getrieben von
der Angst vor weiteren Verlusten ihre Aktien zu Ausverkaufspreisen auf den Markt geworfen haben. Am letzten
Freitag wurden in Deutschland über 2,3 Millionen Aktien gehandelt – so viele wie noch nie zuvor. Interessant ist, dass sich auch die Amerikaner von der deutschen Panik
anstecken ließen. Auch dort wurde massiv verkauft und zeitweise fiel der Kurs sogar unter einen Dollar. Wobei
auch in den USA niemand wusste, was eigentlich los ist. Der US-Börsendienst „OTC-Journal“ vermutete, dass vielleicht
jemand größere STückzahlen verkauft, um sich mit dem Erlös ein neues Haus zu kaufen, oder dass vielleicht
ein Fonds verkauft hat. Er hat sogar Commerceplanet-Chef Michael Hill befragt, ob er eine Erklärung für den Kurssturz habe. Aber auch der zeigte sich überrascht. Somit hat die Panik-Attacke einiger deutscher Anleger sogar die am vergangenen „schwarzen Freitag“.Denn am späten Nachmittag
unserer Zeit gab Commerceplanet die geplante Expansion nach Europa bekannt. In der Folge stabilisierte sich der Aktienkurs und schloss über dem Stoppkurs von 0,83 Euro. Ärgerlich für all diejenigen, die aus Angst vor dem
Unterschreiten des Stoppkurses vorher verkauft haben.
Besonders interessant ist übrigens der letzte Satz der Pressmitteilung vom Freitag in dem es heißt „Die Firma
wird Anfang November ihr Quartalsergebnis veröffentlichen und rechnet mit Wachstum im Vergleich zum Vorquartal.“
Also noch einmal zur Beruhigung: Es ist mit guten Zahlen zu
rechnen, operativ läuft alles bestens beim Planeten. Wenn nur einige Anleger nicht so zittrige Finger hätten... .
euer goodman666