17. Dez. 2001 Zu einer vorsichtigeren Haltung bei Engagements am Neuen Markt rät HSBC Trinkaus & Burkhardt. "In Anbetracht der technischen Situation scheinen Käufe zu kritisch. Anleger, die an der letzten Rally partizipiert haben, sollten in Erwägung ziehen, ihre Gewinne zu realisieren", meint Rainer Sartoris, technischer Analyst.
Nach Ansicht von Sartoris hat der seit dem 21. September anhaltende Höhenflug des Nemax 50 vorerst ein Ende gefunden. Das Börsenbarometer sei an der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 1.310 Punkten verläuft, gescheitert. Die technische Verfassung habe sich daher eingetrübt. "Mit dem Fall unter die 1.180 Punkte wurde ein Doppeltop ausgeprägt, das immerhin ein rechnerisches Kurszeil von knapp 1.000 Punkten nahelegt", so Sartoris.
Auch Klaus Tafferner macht ein Verkaufssignal beim Nemax 50 aus. "Unter der Annahme, die Aufwärtsbewegung seit September stellt die erste Welle einer Hausse dar, wäre eine Korrektur bis 864 Punkte eine normale Reaktion", so der Charttechniker von Concord Effekten. Bei den großen Volatilitäten wäre sogar ein Rückprall bis auf 777 Punkte nichts Außergewöhnliches. Beide Charttechniker weisen darauf hin, dass der MACD die zunehmende Dynamik der Abwärtsbewegung unterstreicht.
Tafferner rät seinen Kunden, dass kurzfristig orientierte Anleger auf niedrigere Kurse warten, während Investoren ihre Positionen absichern sollten.
www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/inc/in/...59A}&mode=picture" style="max-width:560px" >
Der Chart zeigt die Kursentwicklung des Nemax 50 in den vergangenen drei Monaten.
Text: @ank
Nach Ansicht von Sartoris hat der seit dem 21. September anhaltende Höhenflug des Nemax 50 vorerst ein Ende gefunden. Das Börsenbarometer sei an der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 1.310 Punkten verläuft, gescheitert. Die technische Verfassung habe sich daher eingetrübt. "Mit dem Fall unter die 1.180 Punkte wurde ein Doppeltop ausgeprägt, das immerhin ein rechnerisches Kurszeil von knapp 1.000 Punkten nahelegt", so Sartoris.
Auch Klaus Tafferner macht ein Verkaufssignal beim Nemax 50 aus. "Unter der Annahme, die Aufwärtsbewegung seit September stellt die erste Welle einer Hausse dar, wäre eine Korrektur bis 864 Punkte eine normale Reaktion", so der Charttechniker von Concord Effekten. Bei den großen Volatilitäten wäre sogar ein Rückprall bis auf 777 Punkte nichts Außergewöhnliches. Beide Charttechniker weisen darauf hin, dass der MACD die zunehmende Dynamik der Abwärtsbewegung unterstreicht.
Tafferner rät seinen Kunden, dass kurzfristig orientierte Anleger auf niedrigere Kurse warten, während Investoren ihre Positionen absichern sollten.
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Der Chart zeigt die Kursentwicklung des Nemax 50 in den vergangenen drei Monaten.
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