......net@g: Börsenneuling schreibt schwarze Zahlen
Der seit Mitte März am Neuen Markt notierte Börsenneuling net@g (WKN: 786 740) schreibt bereits schwarze Zahlen. Das Kölner Internet-Unternehmen veröffentlicht heute seinen ersten Halbjahrsbericht. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Immes, mit dem wallstreet-online über die aktuelle Situation der net@g sprach, kann auf ein sehenswertes operatives Ergebnis blicken. „Wir liegen 109 Prozent über Plan. Unser EBIT beträgt 1,533 Mio DM“, kann Immes vermelden.
Die in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Software und Lösungen sowie diesbezüglicher Beratung tätige Gesellschaft musste in den letzten Wochen Kursrückschläge hinnehmen, die nach Meinung von Vorstandschef Immes in der nächsten Zeit durch solide und gute Arbeit wettgemacht werden sollten.
„Die Situation des Gesamtmarktes hat unserem jungen Papier nicht gut getan. Als Vorstand sieht man den Kursverfall und kann nichts tun. Ich habe gelitten, doch waren wir uns einig, dass wir den Kurs nicht durch Mini-News stützen sollten.“
Der CEO baut auf substanzielle Meldungen. „Wir legen großen Wert auf Qualität. So wird man von uns keine Adhoc-Meldung erleben, in der ein „Letter of Intent“ publiziert wird. Bei uns gibt es nur Nachrichten, die Hand und Fuß haben.“ Der Vorstandsvorsitzende sieht die Verpflichtung gegenüber seinen Aktionären, den Wert durch überzeugende Arbeit zu festigen und zukünftig höhere Kurse zu rechtfertigen.
„Unser EBIT liegt so deutlich über Plan, da unsere Produkte besser laufen als erwartet.“ Das DVFA-Ergebnis weist 1,798 Mio. DM (Vorjahr: 0,71 Mio. DM) aus. Das 25-prozentige Firmen-Gesamtwachstum beinhaltet eine beeindruckende Zahl. Im Geschäftsfeld Software/Solution, das in der Unternehmensstruktur deutlich an Bedeutung gewinnt, betrug das Wachstum gleich 830 Prozent.
„Der von außen als wichtiger angesehene Bereich Software/Solution ist für mich genauso tragend wie der Bereich Service mit seinen Infrastrukturen mit Hardwareanteil. Auch wenn sich der Hardware-Teil im Unternehmen schneller als erwartet reduziert und durch Know-How-intensive Bereiche kompensiert wird, bleibt er Bestandteil der net@g .“ Für Immes spielt hier der Faktor „Gesamtlösung“ die entscheidende Rolle. „Wir decken die Bereiche Service und Software gänzlich ab und können Kunden, die im Internet ihr Geld verdienen wollen, aus einer Hand Internetplattform und die auf den Kunden zugeschnittene Software liefern.“
Den Umsatz konnte die net@g im ersten Halbjahr von 22,031 Mio. DM auf 44,478 Mio. DM (+103 Prozent) steigern. „Auch hier liegen wir über Plan“, resümiert Dr. Stefan Immes. „Die Tendenzen der letzten Monate signalisieren deutlich, dass wir schneller als erwartet den im Rahmen unserer Roadshow aufgezeigten Zeitplan zur Unternehmensentwicklung erfüllen werden.“ Die Vorgaben für das Jahr 2000, so ist es bereits absehbar, werden in jedem Fall zumindest eingehalten.
Das Thema Akquisitionen ist für den net@g -Vorstandsvorsitzenden kein heißes Eisen. „Innerhalb der nächsten 14 Tage ist mit einer substanziellen Nachricht in Sachen Übernahme zu rechnen. Wir suchen Verstärkungen in den Bereichen Produkt und Marktzugang. Wenn wir dazu einen Partner finden, der in beiden Bereichen Stärken hat, um so besser.“ Immes legt großen Wert darauf, dass sich mögliche Akquisitionen als solides Investment darstellen und betont, dass die derzeitigen Vorhaben diese Anforderungen erfüllen.
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net@G: Kooperation mit Mannesmann o.tel.o
Marketing-Vorstand Theodor Niehues im wallstreet-online Gespräch
Der eBusiness-Spezialist net@g (WKN: 786 740) erweitert durch einen Kooperationsvertrag mit dem Telekommunikationsunternehmen Mannesmann o.tel.o seine Produktpalette. Die gemeinsame Vermarktung von Internetdiensten ist das erklärte Ziel der beiden Gesellschaften.
Ab Mitte Juni wird die net@g den Internet by Call-Zugang "o.tel.o. online 01011" unter eigenem Namen "net@g-online" vermarkten. Der neue Internet-Dienst ermöglicht den Kunden der net@g einen kostengünstigen, schnellen und einfachen Internet-Zugang. Für den bundesweit einheitlich unter der Nummer 010110191560 erreichbaren Dienst ist keine Anmeldung notwendig. Mindestumsatz wie Grundgebühren entfallen. Für die Einrichtung des Dienstes stellt das Kölner Unternehmen eine kostenfreie Installations-CD zur Verfügung.
Auf Anfrage von wallstreet-online erklärte Theodor Niehues, Vorstand Marketing/Vertrieb der net@g, dass sich das Unternehmen von der Kooperation mit o.tel.o viel verspreche. "Wir haben uns einen Partner für unser Projekt gesucht, mit dem wir den Zugriff auf unsere Software über ein modernes Telefonnetz mit hohen Sicherheitsstandards ermöglichen können."
Die net@g bietet seinen Kunden, zu denen unter anderem auch Pro Sieben, DSF, BASF, Jil Sander, Joop und Nike gehören, eine Komplettlösung an, die einer besonderen Zusatzdienstleistung gleichkommt. Die Kunden erhalten nicht nur einen schnellen Netzzugang durch o.tel.o, sondern auch den direkten Zugriff auf die Internet-Produkte der net@g. Dazu gehören beispielsweise Software-Lösungen für Internet-Shops, Order-Management und kaufmännische Programme. „Durch den offenen Zugang haben Mitarbeiter der Unternehmen außerdem die Möglichkeit, auch von Heimarbeitsplätzen aus zu arbeiten.“
Die net@g hat mit dem Projekt „Internetdienst“ auch eine neue Zielgruppe im Visier. "Wir ermöglichen die Nutzung unserer Software im Internet, die wir dann nicht mehr nur verkaufen, sondern auch vermieten werden", unterstreicht Niehues. Besonders kleinere Unternehmen bekommen so die Möglichkeit, kostengünstig mit der net@g-Software zu arbeiten.
"Zunächst aber wollen wir beweisen, dass unser System in puncto Sicherheit und Zuverlässigkeit funktioniert. Das Vertrauen unserer Kunden ist uns wichtig." Der Preisfaktor wird nach Auffassung der Gesellschaft dafür sorgen, dass die Nutzung des Internetdienstes schon im ersten Jahr stark ansteigen wird. Durch weitere Kooperationen mit namhaften Vertriebspartnern aus dem Kommunikationsbereich soll das Projekt dann schnell ausgebaut werden.
Als Internet-Provider wird die net@g aber nicht auftreten. „Das Zugangsgeschäft liegt ganz auf Seiten von o.tel.o.. Unser Partner wird auch für die Abrechnung der Internet-Telefongebühren zuständig sein. Uns entstehen keine Kosten durch die Einrichtung einer Rechnungsstelle“, gibt Niehues in diesem Zusammenhang an.
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net@G schließt Kooperation mit o.tel.o
Köln (ots) - Der eBusiness-Spezialist net@G, hat mit dem
Telekommunikationsunternehmen Mannesmann o.tel.o einen
Kooperationvertrag zur gemeinsamen Vermarktung von Internetdiensten
geschlossen. Unter dem Motto "mit Highspeed ins Internet" wird die
net@G von Juni 2000 an den Internet by Call-Zugang "o.tel.o online
01011" unter eigenem Namen "net@G-online" vermarkten.
Durch die Kooperation mit dem Kölner Telekommunikationsanbieter
erweitert die net@G ihre Produktpalette. Der neue Internet-Dienst
ermöglicht einen Online-Zugang, der nicht nur einfach, sondern auch
schnell zu bedienen und günstig ist. Der Kunde wählt sich über eine
bundesweit einheitliche Rufnummer 010110191560 einfach ins Netz ein.
Eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich. Eine Grundgebühr wird
nicht erhoben. Ein Mindestumsatz entfällt. Für die Einrichtung des
Dienstes steht ihm auf Wunsch eine kostenfreie Installations-CD zur
Verfügung. Die Nutzung einer E-mail-Adresse ist ebenso kostenlos.
"Mit o.tel.o haben wir einen Partner gefunden, der für Sicherheit
und Qualität steht", erklärt Theodor Niehues, Vorstandsmitglied für
Marketing und Vertrieb der net@G.
Mit Aufnahme des Online-Dienstes kann die net@G ihren Kunden eine
Komplettlösung anbieten: Neben einem schnellen Zugang ins Internet
können die Geschäftspartner mit "net@G-online" auf die
Internet-Produkte wie z.B. Software-Lösungen für Internet-shops,
Order-Management (Supply Chain Management) und kaufmännische
Programme zugreifen (Application Service Providing).
Die net@G ist Anbieter von eBusiness-Software-Lösungen und
-Services mit Schwerpunkt auf webbasierten Anwendungen zur
Optimierung firmenübergreifender Geschäftsprozesse. Seit Mitte März
2000 ist das weltweit agierende Unternehmen am Neuen Markt notiert.
Über die net AG
Die net@G entwickelt und vermarktet Internet-basierte
Software-Lösungen für die Abbildung und Optimierung von
Geschäftsabläufen. Das Unternehmen versteht sich dabei als Anbieter
von hochintegrierten e-Business-Gesamtlösungen. Diese umfassen neben
der selbstentwickelten e-Business-Software auch Beratungsleistungen
sowie Infrastruktur-Services. Die net@G bewegt sich damit in dem
besonders wachstumsstarken Internet-Markt Business-to-Business (B2B).
In der Als-Ob-Betrachtung konnte der Anbieter hochintegrierter
e-Business-Gesamtlösungen im Zeitraum 1998/99 rund 40 Mio. EURO als
Umsatz ausweisen. Sitz der net@G ist Köln. Darüber hinaus verfügt das
Software-Unternehmen in Bonn, Siegen, Dortmund, Ludwigshafen,
Stuttgart, Pforzheim, München und Dresden über lokale Standorte mit
hoher operativer Autonomie und voller Ergebnisverantwortung. Im
Ausland unterhält die net@G einen Standort in Zürich sowie ein
Vertriebsbüro in New York. Per 30.4.2000 beschäftigte die net@G 223
Mitarbeiter.
Zu den Kunden der net@G zählen vor allem Unternehmen aus reifen
Branchen, die durch intensiven internationalen Wettbewerb
gekennzeichnet sind (Mode/Textil, Handel, Dienstleistungen,
Automotive, Aerospace, Chemie). Wegen des hohen Innovations- und
Kostensenkungsdrucks ergeben sich für die net@G in diesen Branchen
hervorragende Entwicklungsperspektiven. Zum Kundenkreis der net@G
zählen aber auch zahlreiche Unternehmen aus der wachstumsstarken
Telekommunikations- und Medienbranche. In diesen Branchen öffnet die
Integration konventioneller Netzwerktechnologien und mobiler
Telekommunikationsnetze einen lukrativen Markt. Konkret war die net@G
im abgelaufenen Geschäftsjahr unter anderem für Jil Sander, Joop,
Nike, Gabor, Pro Sieben, DSF, Jelmodi, Honda, DASA, Bosch und BASF
tätig.
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net@G liegt voll im Plan - Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 30. Mai 2000
Köln (ots) - Informationen für die Wirtschaftsmedien 06 / 2000
Der Vorstand der net@G trat heute Gerüchten entgegen, wonach der
Anbieter von e-Business-Software seine Ziele für das erste Halbjahr
verfehlt haben soll. Gleichlautende Mutmaßungen eines Anbieters von
Börseninformationen in Verbindung mit der Herausnahme der net@G-Aktie
aus einem populären Musterdepot hatten in der vergangenen Woche zu
einer erheblichen Verunsicherung der Investoren geführt und einen
fundamental nicht gerechtfertigten Kursrückgang ausgelöst.
"Äußerungen über angebliche Verfehlungen der Planzahlen oder gar
Gewinnwarnungen entbehren jeglicher Grundlage. Aus heutiger Sicht
gibt es keine Veranlassung unsere anspruchsvollen Planungen zu
korrigieren", so Dr. Stefan Immes, Gründer und Vorstandsvorsitzender
der net@G. "Die Halbjahreszahlen, die wir in Kürze veröffentlichen,
werden dies eindeutig bestätigen", so Immes weiter. Die
Veröffentlichung des Halbjahresberichts erfolgt am 30. Mai 2000.
Über die net AG
Die net@G entwickelt und vermarktet Internet-basierte
Software-Lösungen für die Abbildung und Optimierung von
Geschäftsabläufen. Das Unternehmen versteht sich dabei als Anbieter
von hochintegrierten e-Business-Gesamtlösungen. Diese umfassen neben
der selbstentwickelten e-Business-Software auch Beratungsleistungen
sowie Infrastruktur-Services. Die net@G bewegt sich damit in dem
besonders wachstumsstarken Internet-Markt Business-to-Business (B2B).
In der Als-Ob-Betrachtung konnte der Anbieter hochintegrierter
e-Business-Gesamtlösungen im Zeitraum 1998/99 rund 40 Mio. EURO als
Umsatz ausweisen. Sitz der net@G ist Köln. Darüber hinaus verfügt das
Software-Unternehmen in Bonn, Siegen, Dortmund, Ludwigshafen,
Stuttgart, Pforzheim, München und Dresden über lokale Standorte mit
hoher operativer Autonomie und voller Ergebnisverantwortung. Im
Ausland unterhält die net@G einen Standort in Zürich sowie ein
Vertriebsbüro in New York. Per 30.4.2000 beschäftigte die net@G 223
Mitarbeiter.
Zu den Kunden der net@G zählen vor allem Unternehmen aus reifen
Branchen, die durch intensiven internationalen Wettbewerb
gekennzeichnet sind (Mode/Textil, Handel, Dienstleistungen,
Automotive, Aerospace, Chemie). Wegen des hohen Innovations- und
Kostensenkungsdrucks ergeben sich für die net@G in diesen Branchen
hervorragende Entwicklungsperspektiven. Zum Kundenkreis der net@G
zählen aber auch zahlreiche Unternehmen aus der wachstumsstarken
Telekommunikations- und Medienbranche. In diesen Branchen öffnet die
Integration konventioneller Netzwerktechnologien und mobiler
Telekommunikationsnetze einen lukrativen Markt. Konkret war die net@G
im abgelaufenen Geschäftsjahr unter anderem für Jil Sander, Joop,
Nike, Gabor, Pro Sieben, DSF, Jelmodi, Honda, DASA, Bosch und BASF
tätig.
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Gruss
Nase