Weshalb kennt Spam eigentlich keine Rezession?! Trotz der "New Economy"-Firmen, die haufenweise den Löffel abgaben, bekommen wir mehr Massen-Elektropost, als je zuvor.
Ein Faktum sollte man gleich zu Anfang nennen: Keine seriöse Firma wird wirklich echte Massen-Mails verschicken, wie man sie regelmäßig aus seiner Inbox kennt.
Die dort eingesetzten Techniken grenzen nämlich an Betrug: Gefälschte Absenderadressen, Postausgangs-Server irgendwo in Südostasien, die blöderweise offenstanden - und die immer wieder beteuerte Äußerung, das Spamming einzustellen, wenn man an diese oder jene Adresse einen Request schickt.
(Was einem eben gleich noch mehr Spam beschert, weil damit bestätigt wurde, dass an der mit der Massen-Mail beglückten Adresse ein echter Mensch sitzt.)
Außerdem: Die beworbenen Produkte sind meistens schlimmer Schrott: Kredite, die nie kommen, "natürliches" Viagra, Möchtegern-Haschisch.
Von den berühmt-berüchtigten Pyramidenspielchen muss man erst gar nicht anfangen.
Wenn das alles stimmt - und auch Newbies immer cleverer werden und auf solchen Müll erst gar nicht reagieren, wieso kommt dann immer mehr Spam?
Wer schickt den bloß?
Die Story dahinter ist oft genug eine ziemlich traurige: Leute, die meinen, mit solchen Modellen die ein oder andere Mark zu machen.
Aber auch Personen, die keinen Ausweg mehr sehen.
Das, was man sonst nur aus den hinteren 'Bild'-Anzeigenseiten kennt ("Heimbasiertes Geschäft", "Tütenkleben", "10.000 Euro im ersten Monat"), ist in den USA längst ins Netz gewandert.
Ähnliches passiert nun bei uns auch: Der Spam in deutscher Sprache nimmt zu.
Gegen derlei aggressive Werbemethoden, die einfach nicht aufzuhören scheinen, kann man eigentlich nur behördlich vorgehen.
So will die amerikanische Handelsaufsicht (Federal Trade Commission, FTC) nun endlich regelmäßig gegen vereinzelte Spammer vorgehen, die mit ihren unseriösen Angeboten auch tatsächlich gegen das Gesetz verstoßen haben.
Technische Methoden sind ebenfalls eine gute Möglichkeit: Aktuelle Mail-Programme, etwa "The Bat!", verfügen über ausgefeilte Filter, die den Massenmüll erst gar nicht auf den heimischen Computer lassen.
s.i.n.
Ein Faktum sollte man gleich zu Anfang nennen: Keine seriöse Firma wird wirklich echte Massen-Mails verschicken, wie man sie regelmäßig aus seiner Inbox kennt.
Die dort eingesetzten Techniken grenzen nämlich an Betrug: Gefälschte Absenderadressen, Postausgangs-Server irgendwo in Südostasien, die blöderweise offenstanden - und die immer wieder beteuerte Äußerung, das Spamming einzustellen, wenn man an diese oder jene Adresse einen Request schickt.
(Was einem eben gleich noch mehr Spam beschert, weil damit bestätigt wurde, dass an der mit der Massen-Mail beglückten Adresse ein echter Mensch sitzt.)
Außerdem: Die beworbenen Produkte sind meistens schlimmer Schrott: Kredite, die nie kommen, "natürliches" Viagra, Möchtegern-Haschisch.
Von den berühmt-berüchtigten Pyramidenspielchen muss man erst gar nicht anfangen.
Wenn das alles stimmt - und auch Newbies immer cleverer werden und auf solchen Müll erst gar nicht reagieren, wieso kommt dann immer mehr Spam?
Wer schickt den bloß?
Die Story dahinter ist oft genug eine ziemlich traurige: Leute, die meinen, mit solchen Modellen die ein oder andere Mark zu machen.
Aber auch Personen, die keinen Ausweg mehr sehen.
Das, was man sonst nur aus den hinteren 'Bild'-Anzeigenseiten kennt ("Heimbasiertes Geschäft", "Tütenkleben", "10.000 Euro im ersten Monat"), ist in den USA längst ins Netz gewandert.
Ähnliches passiert nun bei uns auch: Der Spam in deutscher Sprache nimmt zu.
Gegen derlei aggressive Werbemethoden, die einfach nicht aufzuhören scheinen, kann man eigentlich nur behördlich vorgehen.
So will die amerikanische Handelsaufsicht (Federal Trade Commission, FTC) nun endlich regelmäßig gegen vereinzelte Spammer vorgehen, die mit ihren unseriösen Angeboten auch tatsächlich gegen das Gesetz verstoßen haben.
Technische Methoden sind ebenfalls eine gute Möglichkeit: Aktuelle Mail-Programme, etwa "The Bat!", verfügen über ausgefeilte Filter, die den Massenmüll erst gar nicht auf den heimischen Computer lassen.
s.i.n.