Hallo,
ich bin momentan am Überlegen, ob diese Strategie wirklich funktionieren kann oder ich eventuell einen Denkfehler übersehe.
Angenommen man kauft bei einem günstigen Broker mit 1€ Gebühren eine solide Aktie wie Berkshire Hathaway bzw. einen soliden ETF, was dann den Hauptteil des Depots ausmacht und kauft gleichzeitig einen Short ETF auf einen Aktienindex, der die kleinere Position darstellt.
Szenario 1: Die Aktie/Long ETF steigt während des Handelstages, der Short ETF fällt gleichzeitig. Man verkauft beide vor Handelsschluss und macht einen Gewinn, da die Long Position größer ist als die Short Position und somit daraus durch die günstigen Broker-Konditionen summa summarum ein Reingewinn nach Abzug von Transaktionskosten und Verlust des Short ETFs resultiert.
Szenario 2: Die Aktie/Long ETF fällt während des Handelstages, der Short ETF steigt gleichzeitig. Da die Long Position ein solider Wert ist und wir ihn daher ruhigen Gewissens langfristig halten können, behalten wir den Titel im Depot und verkaufen lediglich den Short ETF vor Handelsschluss und verdienen somit während der Buy&Hold-Wartezeit Geld.
Man müsste doch dadurch konstante Gewinne verbuchen, oder sehe ich das falsch? Als einzigen Nachteil sehe ich nur die aktuelle steuerliche Behandlung der Verluste durch den Verkauf des Short ETFs im Minus, die man bei dieser Strategie in Bullenmärkten gezwungenermaßen in Kauf nehmen muss.
Ich bin auf eure Einschätzungen gespannt!
ich bin momentan am Überlegen, ob diese Strategie wirklich funktionieren kann oder ich eventuell einen Denkfehler übersehe.
Angenommen man kauft bei einem günstigen Broker mit 1€ Gebühren eine solide Aktie wie Berkshire Hathaway bzw. einen soliden ETF, was dann den Hauptteil des Depots ausmacht und kauft gleichzeitig einen Short ETF auf einen Aktienindex, der die kleinere Position darstellt.
Szenario 1: Die Aktie/Long ETF steigt während des Handelstages, der Short ETF fällt gleichzeitig. Man verkauft beide vor Handelsschluss und macht einen Gewinn, da die Long Position größer ist als die Short Position und somit daraus durch die günstigen Broker-Konditionen summa summarum ein Reingewinn nach Abzug von Transaktionskosten und Verlust des Short ETFs resultiert.
Szenario 2: Die Aktie/Long ETF fällt während des Handelstages, der Short ETF steigt gleichzeitig. Da die Long Position ein solider Wert ist und wir ihn daher ruhigen Gewissens langfristig halten können, behalten wir den Titel im Depot und verkaufen lediglich den Short ETF vor Handelsschluss und verdienen somit während der Buy&Hold-Wartezeit Geld.
Man müsste doch dadurch konstante Gewinne verbuchen, oder sehe ich das falsch? Als einzigen Nachteil sehe ich nur die aktuelle steuerliche Behandlung der Verluste durch den Verkauf des Short ETFs im Minus, die man bei dieser Strategie in Bullenmärkten gezwungenermaßen in Kauf nehmen muss.
Ich bin auf eure Einschätzungen gespannt!