- ke von mbt ohne bzrzugunsten von oxford pv bei 20/21 rappen a-slo 0.2€
- zuvor gehen für 13.x % ca. 24mio chf an oxford pv - im gegenzug bestellt oxford pv für dieses geld equipment für ca. 1GW an produktion (ggf. etwas weniger- wenn die 125MW linie schon läuft)
- dann hält mbt 33% an oxford pv
- von anderen parteien oder neueinsteigern wären bei 830mio aktien 0.67*166mio=111mio € zu finanzieren - die bewertung von oxford pv auf basis von 36mio chf für ca. 20%, die mbt gezahlt hat + 166mio die implizit über die finanzierungsrunde gelaufen sind wäre dann bei 36/1.07*5+166=334mio €
- netter preis - aber mit einer 25,1% beteiligung an mbt und einer 1GW perowskit-produktion inklusive halle in eigenbesitz ...
- mbt fliessen netto so 111mio € - also fast 120mio chf zu - abzüglich der zuvor gezahlten 14mio chf also um und bei 100mio chf - das dürfte dann ziemlich deckend für die 1GW hjt produktion sein - die dann für oxford pv dediziert wäre ...
wann sollte die kommen - wohl am besten 2022 - wenn oxford pv in 2023 loslegen will ...
- jetzt ist die frage - wer finanziert die 111 mio € bei oxford pv - nettes spiel :
-> nehmen wir mal enel und goldwind als die hauptaspiranten an - warum :
- goldwind hat ein klar strategisches interesse und direkt werden sie als führender chinesischer wka-hersteller wohl keinn zugriff auf mbt bekommen - so vielleicht schon
- für enel ist das winwin - sie sichern sich ab, dass sie definitiv zugriff auf perovskit für ihre modulfertigung und das damit abgsicherte downstreamgeschäft haben und sie bkommen durchgriff auf die mit mbt zusammen (am CEA) entwickelte HJT-Technologie und deren Umsetzung - ohne dass sie über das Invest hinaus Kapital in die Hand nehmen müssen (in Catania reicht dann eine Modulproduktion - und die kostet 20mio - mit Förderung da unten vielleicht so gut wie gar nix ... ) - da MBT gegenüber Oxford PV ja - laut Präsi offen ist - auch Technologie zu teilen - wäre so sogar implizit wieder Zugriff auf eine Modulproduktion - bei MBT oder Oxford PV mit SWCT möglich (klar - dann is mit Catania nix ...)
goldwind könnte nach dem invest von 31mio nach der letzten runde renewablesnow.com/news/...elp-oxford-pv-raise-gbp-31m-646674/ so 10 - 15% an Oxford PV haben (weiss das jemand genauer ?) - ich könnte mir vorstellen - dass enel wert darauf legen würde gleich auf mit goldwind zu ziehen - wenn goldwind seine 15% halten würde - dann müsste enel mit ca. 40mio einsteigen - damit wären schon mal ca. 50% der 111mio abgedeckt ...
wenn equinor und legal jeweils 10mio beisteuern würden - dann wären noch ca. 36mio fraglich, die auf die restlichen bisherigen anteils eigner (in der rechnung machen goldwind, mbt, legal, equinor bisher 68% aus ...) von 32% von 111mio sind ziemlich genau 35.x mio - ein paar hundertausend werden den kohl nicht fett machen - sprich : die anderen anteilseigner müssten sich nur entsprechend ihres bisherigen anteils beteiligen - ansonsten könnten goldwind, enel(,legal, equinor) als backstop agieren ...
lustig wäre es, wenn rec bspw. über so eine backdoor sich ähnlich wie enel zugriff sowohl auf perovskit über oxford als auch auf den ehemaligen anlagenlieferanten mbt sichern würde - und wieder mitspielen würden - wenn auch vielleicht nur implizit - oder später so wie goldwind es vielleicht langfristig plant - dann käme natürlich noch deutlich mehr musik ins spiel - auch preislich - aber es geht ja hier um ein basisszenario ...
... am ende könnte so eine finanzierung des ganzen stehen :
- ohne dass sich mbt bei der zellproduktion finanziell auch nur irgendwie aus dem fenster lehnen müsste
- ohne dass sich oxford pv für ihr equipment aus dem fenster lehnen müsste - und mbt hätte so wie zuvor bei der beteiligung an oxgford pv einen mittelrückfluss über den auftrag bei 30-50% rohmarge müssten sie dann 1xmio in die beteiligung stecken (das wird wohl gehen) und finanzieren ggf. zusätzlich noch etwas manpower bei der eigenen mannschaft quer - was letztlich auch in diesem jahr mit 25mio für f&e passiert ist - also : woas kann's da scho haben - wenn man eine fk-finanzierung über 180mio haben sollte und man hier von 10% spricht - ansonsten - soviel liqui ist auch sonst wohl noch da ...
- enel nimmt 40mio in die hand, goldwind 15mio, equinor und legal 10mio - das ist wohl ausser bei enel nix, worüber die jungs nun grossartig nachdenken müssten - bei enel ist das deutlich günstiger als eine 1GW fab mit hjt/perovskit hochzuziehen (wobei es ja aufgrund der 20% die von der Tandemstruktur kommen nur 800MW sein müssten ;)) - die sie ggf. ja auch lizensieren und rampen müssten - gleichzeitig könnten sie right from the start als abnehmer aller zellen auftreten und hätten damit schon 1/3 Ihres Ziels erreicht ...
- wenn enel eine absichtserklärung für ca. 2GW für die Folgejahre aufsetzt - dann dürfte es wohl mit dem cashflow und ggf. einer zwischenfinanzierung bei mbt und oxford pv möglich sein in den nächsten 2-3 Jahren dieses Ausbauziel zu erreichen und wenn man also in 2022 mit dem Ausbau anfängt - dann erreicht Enel auch das Ziel in (2023)/_2024_ ca. 3GW an Zelle mit 28% ...
- der kleine Punkt oben mit den 800MW an zelle hjt die für 1GW persovkit tandem benötigt werden ist vielleicht auch ganz interessant - denn wenn mbt trotzdem mit 1+GW/anno ausbaut - dann können sie auch jeweils pro jahr wie derzeit 400MW modul selbst in Betrieb nehmen und das ggf. dann selbst verwerten - ansonsten sinkt natürlich das Capex entsprechend um 20mio - ist mir ehrlich gesagt gerade erst aufgefallen - macht die Sache natürlich noch entspannter ...
ich mag den plan - und pläne die irgendwie sinn machen - werden ja auch manchmal wirklichkeit - kieken mer mol ...