Hochwasserschäden. So geht es doch nicht weiter - es muss Ordnung in das Chaos gebracht werden.
Die Elementarschäden häufen sich zusehends. Immer wenn ein Schaden aufgetreten ist, wird der Staat in die Pflicht genommen. Und wenn es sich um große Schäden handelt, kommt es zu einer Spendeneuphorie. Das Helfersyndrom wird dann zu einer die Volksgemeinschaft auszeichnenden Eigenschaft.
Es geht aber auch anders als chaotisch. Der Staat setzt Rahmenbedingungen und der Markt wird es richten. Folgender Vorschlag:
Jeder Haushalt (bzw. jedes Unternehmen) wird zum Abschluss einer Elementarschadensversicherung verpflichtet. Jede Versicherungsgesellschaft, die am besagten Wettbewerb teilnehmen will, muss für alle Regionen eine solche Versicherung abschließen. Rosinenpicken wird ausgeschlossen. Die Höhe der Versicherungsprämie richtet sich nach der - von den Versicherungen zu bestimmenden - Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens. Um die Haushalte in ihrer Gesamtheit nicht zu belasten, werden gewisse Steuersenkungen gewährt. Damit kauft sich der Staat von künftigen Katastrophenhilfen frei. Deshalb treten für sich genommen keine konjunkturdämpfenden Effekte ein.
Nun tritt der markt in Kraft. Eigentümer von Grundstücken mit einer hohen Schadenswahrscheinlichkeit müssen hohe Prämien zahlen, bei geringer Schadenswahrscheinlichkeit fallen nur geringe Prämien an. Bewohner gefährdeter Gebiete werden in besonders starkem Maße zu ökologischem Verhalten veranlasst sein - ebenfalls ökologisch verhalten werden sich die Bewohnern in Gebieten mit geringen Gebieten, denn sie wollen nicht in eine höhere Schadensklasse rutschen. Umstellen werden sich die örtlichen, mitunter bornierten Behörden, den sie werden mit den Anforderungen der Bürger konfrontiert, möglichst so zu handeln, dass keine Elementarschäden auftreten.
Was halter Ihr von dem Konzept?
Die Elementarschäden häufen sich zusehends. Immer wenn ein Schaden aufgetreten ist, wird der Staat in die Pflicht genommen. Und wenn es sich um große Schäden handelt, kommt es zu einer Spendeneuphorie. Das Helfersyndrom wird dann zu einer die Volksgemeinschaft auszeichnenden Eigenschaft.
Es geht aber auch anders als chaotisch. Der Staat setzt Rahmenbedingungen und der Markt wird es richten. Folgender Vorschlag:
Jeder Haushalt (bzw. jedes Unternehmen) wird zum Abschluss einer Elementarschadensversicherung verpflichtet. Jede Versicherungsgesellschaft, die am besagten Wettbewerb teilnehmen will, muss für alle Regionen eine solche Versicherung abschließen. Rosinenpicken wird ausgeschlossen. Die Höhe der Versicherungsprämie richtet sich nach der - von den Versicherungen zu bestimmenden - Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens. Um die Haushalte in ihrer Gesamtheit nicht zu belasten, werden gewisse Steuersenkungen gewährt. Damit kauft sich der Staat von künftigen Katastrophenhilfen frei. Deshalb treten für sich genommen keine konjunkturdämpfenden Effekte ein.
Nun tritt der markt in Kraft. Eigentümer von Grundstücken mit einer hohen Schadenswahrscheinlichkeit müssen hohe Prämien zahlen, bei geringer Schadenswahrscheinlichkeit fallen nur geringe Prämien an. Bewohner gefährdeter Gebiete werden in besonders starkem Maße zu ökologischem Verhalten veranlasst sein - ebenfalls ökologisch verhalten werden sich die Bewohnern in Gebieten mit geringen Gebieten, denn sie wollen nicht in eine höhere Schadensklasse rutschen. Umstellen werden sich die örtlichen, mitunter bornierten Behörden, den sie werden mit den Anforderungen der Bürger konfrontiert, möglichst so zu handeln, dass keine Elementarschäden auftreten.
Was halter Ihr von dem Konzept?