Mais ein "lukratives Investment"

Mais ist derzeit auf einem preislichen Niveau angelangt (siehe Chart), dass zum Aufbau  von long-Positionen ideal erscheint. Allerdings ist nicht nur die Charttechnische, sondern besonders die fundamentale Betrachtungsweise des "soft commodities Corn" interessant.

Einige Punkte sprechen sehr für einen kräfigen Anstieg für Mais in den nächsten Jahren:

1. Durch die immer häufige werdenden Naturkatastrophen und den daraus schlecht entfallenden Ernten nimmt das Angebot von Mais ab und der Preis zieht deutlich an.

2. Durch Klimaveränderungen (wie auch Hitzewellen) werden die Anbauflächen immer geringer.

3. Durch das enorme Wirtschaftswachstum in Ländern wie China oder Indien steigt der Bedarf an Mais von Jahr zu Jahr.

4. Durch hohe Ölpreise wird Mais als Alternative Energiequelle genutzt (zB. Ethanol - in Amerika werden bereits 1/9 der gesamten Anbauflächen für die Ethanolproduktion verwendet - Tendenz steigend)

Wie schon Jim Rogers sagte: Verliert ein Rohstoff das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird der Preis über kurz oder lange steigen.

Hab noch ein paar interessante links rauskopiert:

www.bjrundschau.com/2003-51/2003.51-jj-1.htm
www.new-investor.de/rohstoffe/bodenschaetze.html
boerse.ard.de/content.jsp?go=analyse&key=dokument_96201
www.syngenta.com/de/day_in_life/every_cob.aspx

Das Mais quanto open end  Zerti von ABN (ABN0RM) scheint mir hier ein sehr wertvolles Investment zu sein.

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ist´s wohl die beste Gelegenheit einzusteigen.

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momentan ist Erntezeit und ich glaube, dass sich da dieses Jahr nicht mehr viel tut, die Ernte war ja dieses Jahr zumind. auf dem europäischen Markt (Frankreich) relativ okay soviel ich weis aber sicher ein lohnendes Investment auf längerer Sicht ...

mfg

nuessa

Unterstützung die schon mehrmals gehalten hat. Beim nochmaligen erfolgreicehn Test wäre dies ein guter Zeitpunkt long zu geh´n. Weiter ist noch das Gap bei 207 USD und bei 307 USD offen. Bis jetzt wurde noch jedes Gap geschlossen.

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Schön langsam nähern wir uns den 200 USD - darunter wird fleißig eingesammelt.

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Produkt angeschaut: WKN ABN3LE.

Gibt es von deiner Seite bessere Vorschläge?

Gruss

permanent

ABN0RM auf der Watch (den werd ich mir auf jeden Fall ins Depot legen - ich hab Zeit)

Vorteile:
währungsgesichert
Laufzeit: open end
geringes Risiko
kein knock-out

Nachteil:
1:1 Verhältnis, daher sind keine überproporzionalen Gewinne möglich

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0,35% im Minus liegen (201,10), hab ich mir heute eine erste Position des ABN0RM ins Depot gelegt.

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man wohl nicht viel falsch machen. Da gerade Erntezeit ist und die Kornspeicher voll sind, ist auch der Kurs im Keller - da aber die Lagerbestände nicht immer so hoch bleiben, wird der Kurs über kurz oder lang steigen.

Denkt man noch weiter, kann man noch weitere Argumente für Mais finden:

Durch den wachsenden Reichtum Chinas werden auch die Öl-, Zucker-, Schweine- und Rinderpreise aufgrund der anhaltenden Nachfrage weiter ansteigen. Hier kommt der Mais ins Spiel. Für die Fütterung von Schwein und Rind wird sehr viel Mais verwendet. Zucker kann man teilweise durch Mais ersetzen. Durch die Ethanolherstellung für die Benzinindustrie wird Mais auch bei hohen Ölpreisen sehr interessant sein.

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www.zeit.de/2004/35/Der_Feldzug_2?page=1

ist zwar ziemlich lang (11 Seiten) und schon 1 Jahr alt aber ich halte den Inhalt noch für sehr aktuell. Falls mann in Mais investieren will, sollte man sich den Artikel unbedingt durchlesen.

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Bin mal gespannt ob uns (bzw. vorallem den Amis) der Genmais nicht eines Tages selbst auf den Kopf fällt - dann wird es wohl schon zu spät sein:

www.greenpeace.at/1593.html
www.greenpeace.at/2454.html
81.223.126.34:8000/uploads/media/...briefing_2004_final_dt.pdf    !!!!!

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Die Entwicklung eines erdölfreien Treibstoffes aus Mais- Produkten ist eines der Ziele eines neuen Forschungsprojekts der Universität von Illinois.

Acht Forschungslabore werden Ihre Expertisen bündeln, indem sie an das Problem von verschiedenen Seiten herangehen und daran arbeiten, die Effizienz von biologischer Umwandlung von Pflanzenfasern in Treibstoffe und andere Produkte mit zusätzlichem Nutzen zu steigern.

Projektleiter Hans Blaschek: "Dieses Programm konzentriert sich auf eine integrierte, multidisziplinäre Methode, deren Ziel es ist, die auf Erdöl basierende Wirtschaft durch eine umweltfreundliche Wirtschaft zu ersetzen, die landwirtschaftlichen Mais als Rohstoff nützt." Blaschek erläutert weiter, ein aus Mais hergestellter erneuerbarer Treibstoff, "ist die Richtung, die wir einschlagen müssen, um uns aus der Abhängigkeit von Erdöl-Produkten zu befreien."

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- Die Subventionen für den Maisanbau in den USA belaufen sich auf über 2 Milliarden Dollar. Es ist geplant diese zu kürzen und schlussendlich zur Gänze zu streichen. Dies würde die künstlich niedrig gehalten Preis automatisch nach oben treiben.

- Der Herbizidverbrauch für Genmais und Gensoja konnte zwar aufgrund der Genmanipulation  innerhalb von 1996 - 1999 um 25 Milllionen Pfund abnehmen, dass er aber in den vergangenen drei Jahren wieder bis auf 73 Mil. Pfund anstieg (also ca. 50 Mio. Pfund mehr Herbizide als noch vor Einführung der High-Tech-Pflanzen) gibt zu denken.

- Auch Pharmaunternehmen wie Meristem haben den Mais für sich entdeckt. Denn der Mais enthält einen Wirkstoff gegen zystische Fibrose (Stoffwechselerkrankung) die bis zum Tode führen kann. Die Herstellung durch Mais sei 14-mal billiger als die syntetische. Weiter Forschungsarbeiten in diese Richtung sind in Arbeit.

- Nur eins hat man durch den manipulierten Genmais anscheinend nicht bedacht. Die manipulierten Gene können sich auf andere Pflanzen übertragen. So wird z.B. Unkraut zum größten Gegner - DIE NATUR SCHLÄGT ZURÜCK.

- Durch die Monokultur des Maisanbaus (der sehr viele Nährstoffe benötigt) wird der Boden sehr stark geschädigt - an das danach macht sich noch keiner Gedanken.

- Die Umweltabteilung Nafta hat eine Studie über GVO (gentechnisch veränderte Organismen) schon seit längerem Veröffentlichen sollen. Stattdessen gab´s von den Amis ein Veto und der Bericht blieb bis auf weiteres unter Verschluß. Vertrauen schafft das nicht.

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Silber:
 http://futures.tradingcharts.com/cotcharts/SI  
Gold:
 http://futures.tradingcharts.com/cotcharts/GC

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Aber long bei

Weizen :
 http://futures.tradingcharts.com/cotcharts/W 
und Mais :
 http://futures.tradingcharts.com/cotcharts/C  

Sehr positives Anzeichen!!!!

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Dean Oestreich, Präsident von Pioneer Hi-Bred International Inc., einem
Tochterunternehmen von DuPont, gab nach der Bekanntgabe der EU Entscheidung,
den Import und die Verfütterung des in den Vereinigten Staaten unter der
Bezeichnung "Herculex(R) I Insect Protection" vermarkteten 1507-Mais
freizugeben, folgende Erklärung ab:

"Wir sind sehr erfreut über die heutige Entscheidung der EU, 1507-Mais
für Import- und Verfütterung zuzulassen, und sind zuversichtlich, dass die
Zulassung alsNahrungsmittel im ersten Quartal 2006 folgen wird. Sie zeigt die
zunehmende Akzeptanz pflanzlicher Biotechnologie. Eine rapide wachsende Zahl
von Landwirten weltweit setzt diese Technologie inzwischen zur
Produktivitätssteigerung ein".

"Obwohl der 1507-Mais-Import in die EU erst mit der Zulassung als
Nahrungsmittel von Bedeutung sein wird, ist die heutige Entscheidung ein
wichtiger Schritt im EU-Zulassungsverfahren".

"Pioneer hat die umfangreichste Produkt-Pipeline unserer Geschichte. Wir
verfügen über Hochleistungssorten, neue Technologien und das Know-how, die
Wertschöpfung unserer Kunden zu steigern".

Mais mit der "Herculex I"-Eigenschaft wurde gemeinsam von Pioneer und Dow
Agrosciences entwickelt und ist bereits in zwölf Ländern, u.a. in den USA,
Kanada und Japan, uneingeschränkt als Nahrungs- und Futtermittel, als auch
zum Import zugelassen. "Herculex(R) I" schützt die Maispflanze gegen den
Maiszünsler (Ostrinia nubilabilis), den Maiswurzelbohrer (Diabrotica
virgifera) und weitere Schadinsekten.

"Herculex(R) RW", auch ein Produkt aus der "Herculex-Familie" erhielt
Anfang des Monats die endgültige US-Zulassung und wir gehen davon aus, in
Kürze auch die endgültige US-Zulassung für "Herculex(R) XTRA" zu erhalten.
"Herculex(R) XTRA" vereinigt die Eigenschaften von "Herculex(R) I" und
"Herculex(R) RW". Dieses Kombinationsprodukt wird, wenn es auf den Markt
kommt, Landwirten den breitesten verfügbaren, pflanzeninternen Insektenschutz
bieten.

DES MOINES, Iowa, November 3 /PRNewswire

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Bei Körnererbsen betrug die Produktion bei reduzierter Fläche (-8%) aufgrund des schwachen Ertragsniveaus nur 90.300 Tonnen (-26% zu 2004). Hohe Erträge hingegen verzeichneten frühe und mittelfrühe Kartoffelsorten, wodurch trotz Flächenrückganges ein Ernteplus von 4% auf 340.700 Tonnen erzielt wurde. Bei Mohn wurde die Anbaufläche auf stolze 3.100 ha ausgeweitet (+81%), was - ungeachtet der unterdurchschnittlichen Ertragslage - auch die Erntemenge in die Höhe schnellen ließ (2.400 Tonnen, +75% zu 2004).

Klee und Wiesen gediehen durch die ausreichende Feuchtigkeit hervorragend und erreichten besonders bei den Folgeschnitten sehr hohe Ertragswerte, wodurch eine ausgezeichnete Produktion von 8,4 Mio. Tonnen (+14% zu 2004) erzielt werden konnte.

Bei Körnermais bahnt sich ebenfalls wieder ein gutes Erntejahr an, wenn auch die Produktion mit 1,6 Mio. Tonnen (+8% zum langjährigen Durchschnitt) den Vorjahreswert nicht ganz erreichen wird (-3% zu 2004). Da mit hohen Feuchtigkeitsgehalten zu rechnen ist, wird ein schlechtes Preisniveau bedingt durch hohe Trocknungskosten befürchtet. Auch bei Zuckerrüben wird mit einer guten Ertragsdichte gerechnet, die Erntemenge könnte an die 3 Mio. Tonnen betragen (+3% zu 2004), allerdings dürften die groß gewachsenen Rüben einen geringeren Zuckergehalt als 2004 aufweisen.

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03.11.2005 - 09:42
China importiert Soja, exportiert Mais



China importierte im September 29 Prozent mehr Sojabohnen, als noch im Vorjahr. Dies meldete die Volksrepublik am Mittwochabend. Die Gesamtmenge an importierten Sojabohnen betrug 1,874 Millionen Tonnen. Seit Jahresbeginn wurden damit 19,526 Millionen Tonnen Sojabohnen importiert, was einem Anstieg um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Argentinien profitierte seit Jahresbeginn am stärksten an Chinas Sojaimporten. Die Exporte des südamerikanischen Landes stiegen um 86 Prozent auf 5,82 Millionen Tonnen.

Die Weizenimporte Chinas fielen um 90 Prozent auf 82,000 Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Seit Jahresbeginn importierte das Land 3,194 Millionen Tonnen und damit 36 Prozent weniger als im Vorjahr.

Mais wurde hingegen exportiert. Im September exportierte China 544,000 Tonnen Mais und damit 1,238 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Seit Jahresbeginn exportierte China 7,153 Millionen Tonnen Mais, was einem Anstieg um 280 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Südkorea ist weiterhin der größte Käufer von chinesischem Mais und importierte seit Jahresbeginn 4,797 Millionen Tonnen.

www.boerse-go.de/news/news.php?ida=277926&idc=217

auch an meinem Thread beteiligst.

Hier die akuellen Exportverkäufe:
www.cbot.com/cbot/pub/static/files/grnxpts_cbt.pdf

Hier die akuelle Maisproduktion in Monate (seit 1971)
www.cbot.com/cbot/pub/static/files/corn_prod_history_cbt.pdf

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Spricht klar für Mais!!

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