Freising (dpa) - Zweieinhalb Monate nach den Terroranschlägen auf die USA leidet die Deutsche Lufthansa AG weiterhin unter den weltweiten Folgen der Terrorakte. Der Fluggesellschaft fehlten nach wie vor täglich 30 000 Fluggäste und damit wöchentlich 100 Millionen Mark in der Kasse. Das sagte Lufthansa-Chef Jürgen Weber am Münchner Flughafen beim Richtfest für den zweiten Terminal. Die Terroranschläge hätten den Weltluftverkehr «extremer verändert als jede Krise zuvor», erklärte Weber.