Lufthansa-Anleger hoffen
Den Eigentümern der deutschen Fluglinie winkt für das laufende Geschäftsjahr wieder eine Dividende.
FRANKFURT (dpa). Die Lufthansa stellt ihren Aktionären nach einem Jahr Pause für heuer wieder eine Dividende in Aussicht. Der Grund für diese Ankündigung liegt in den Ergebnissen der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres. In diesem Zeitraum verbesserte sich der operative Ertrag von 105 Mill. Euro im Vorjahr auf 332 Mill. Euro. In diesem Posten sind alle Kosten enthalten, mit Ausnahme des Finanzergebnisses und der Steuern. Nach Abzug letzterer weist Lufthansa allerdings im ersten Halbjahr weiterhin einen Verlust von 27 Mill. Euro aus.
Nach den massiven Einbußen wegen der Terroranschläge vom 11. September des Vorjahres bekräftigte Europas zweitgrößte Fluglinie allerdings ihre zuletzt angehobene Jahresprognose. Für das Gesamtjahr wird demnach ein operativer Gewinn von zumindest einer halben Mrd. Euro erwartet. Sollte sich die konjunkturelle Lage wider Erwarten weiter aufhellen, sei freilich eine weitere Verbesserung des Ergebnisses möglich.
Im Streit um die Startrechte geht die Lufthansa nun gerichtlich gegen das deutsche Kartellamt vor. Dieses will die Lufthansa mit Androhung von Zwangsgeld zwingen, Startrechte an den Konkurrenten Germania abzugeben. Sie werfen der Lufthansa vor, Auflagen für den Einstieg bei der Regionallinie Eurowings nicht befolgt zu haben.
Den Eigentümern der deutschen Fluglinie winkt für das laufende Geschäftsjahr wieder eine Dividende.
FRANKFURT (dpa). Die Lufthansa stellt ihren Aktionären nach einem Jahr Pause für heuer wieder eine Dividende in Aussicht. Der Grund für diese Ankündigung liegt in den Ergebnissen der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres. In diesem Zeitraum verbesserte sich der operative Ertrag von 105 Mill. Euro im Vorjahr auf 332 Mill. Euro. In diesem Posten sind alle Kosten enthalten, mit Ausnahme des Finanzergebnisses und der Steuern. Nach Abzug letzterer weist Lufthansa allerdings im ersten Halbjahr weiterhin einen Verlust von 27 Mill. Euro aus.
Nach den massiven Einbußen wegen der Terroranschläge vom 11. September des Vorjahres bekräftigte Europas zweitgrößte Fluglinie allerdings ihre zuletzt angehobene Jahresprognose. Für das Gesamtjahr wird demnach ein operativer Gewinn von zumindest einer halben Mrd. Euro erwartet. Sollte sich die konjunkturelle Lage wider Erwarten weiter aufhellen, sei freilich eine weitere Verbesserung des Ergebnisses möglich.
Im Streit um die Startrechte geht die Lufthansa nun gerichtlich gegen das deutsche Kartellamt vor. Dieses will die Lufthansa mit Androhung von Zwangsgeld zwingen, Startrechte an den Konkurrenten Germania abzugeben. Sie werfen der Lufthansa vor, Auflagen für den Einstieg bei der Regionallinie Eurowings nicht befolgt zu haben.