LOMO-Insolvenz bringt Spediteure in Schwierigkeiten
Das Mineralöl-Unternehmen LOMO - die Lorenz Mohr GmbH & Co. KG aus dem osthessischen Bad Hersfeld - hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Wie die Erfurter Kanzlei hww am Dienstag gegenüber MDR aktuell bestätigte, wurde der in Bad Hersfeld ansässige Rechtsanwalt Kai Dellit zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Rechte: ddp
Zahlreiche Lkw-Fahrer nutzten Tank-Kreditkarten vom LOMO.
Als Grund für die Insolvenz wurde von der Erfurter Kanzlei hww Überschuldung angegeben. Dellit wollte sich zu den Gründen für die Zahlungsunfähigkeit nicht äußern. Er zeigte sich jedoch "vorsichtig optimistisch", dass die mittelständische Firma gerettet werden könnte.
Erste Folge der Insolvenz: Die LOMO-Card wird an Tankstellen ab sofort nicht mehr akzeptiert. Darum können viele Lkw-Fahrer ihre Tankstellen-Rechnungen mit dieser Karte nicht mehr begleichen. Gegenüber MDR aktuell zeigten sich Spediteure erbost darüber, da es keinerlei Ankündigung durch das Unternehmen gegeben habe.
Die 1892 gegründete Firma ist mit etwa 415 Mitarbeitern mittlerweile einer der größten privaten Tankstellen-Betreiber Deutschlands. Er betreibt 16 Autohöfe in Deutschland, Österreich und Ungarn sowie ein europaweites Tankkarten-Geschäft. Dazu kommt ein Netz von 50 Tankstellen in Hessen und Thüringen. Laut Insolvenzverwalter ist die weitere Belieferung der Kunden vorerst sichergestellt. Mit potenziellen Investoren würden intensive Verhandlungen geführt.
Zuletzt aktualisiert: 29. Juli 2008, 17:17 Uhr
Das Mineralöl-Unternehmen LOMO - die Lorenz Mohr GmbH & Co. KG aus dem osthessischen Bad Hersfeld - hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Wie die Erfurter Kanzlei hww am Dienstag gegenüber MDR aktuell bestätigte, wurde der in Bad Hersfeld ansässige Rechtsanwalt Kai Dellit zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Rechte: ddp
Zahlreiche Lkw-Fahrer nutzten Tank-Kreditkarten vom LOMO.
Als Grund für die Insolvenz wurde von der Erfurter Kanzlei hww Überschuldung angegeben. Dellit wollte sich zu den Gründen für die Zahlungsunfähigkeit nicht äußern. Er zeigte sich jedoch "vorsichtig optimistisch", dass die mittelständische Firma gerettet werden könnte.
Erste Folge der Insolvenz: Die LOMO-Card wird an Tankstellen ab sofort nicht mehr akzeptiert. Darum können viele Lkw-Fahrer ihre Tankstellen-Rechnungen mit dieser Karte nicht mehr begleichen. Gegenüber MDR aktuell zeigten sich Spediteure erbost darüber, da es keinerlei Ankündigung durch das Unternehmen gegeben habe.
Die 1892 gegründete Firma ist mit etwa 415 Mitarbeitern mittlerweile einer der größten privaten Tankstellen-Betreiber Deutschlands. Er betreibt 16 Autohöfe in Deutschland, Österreich und Ungarn sowie ein europaweites Tankkarten-Geschäft. Dazu kommt ein Netz von 50 Tankstellen in Hessen und Thüringen. Laut Insolvenzverwalter ist die weitere Belieferung der Kunden vorerst sichergestellt. Mit potenziellen Investoren würden intensive Verhandlungen geführt.
Zuletzt aktualisiert: 29. Juli 2008, 17:17 Uhr
