Elektroautos werden einer Umfrage zufolge erst in gut zehn Jahren den großen Durchbruch schaffen. Im Jahr 2022 dürften die strombetriebenen Fahrzeuge den Massenmarkt erobern - zunächst in Europa und später in China und Japan, so dass Ergebnis einer Umfrage unter gut 300 Managern europäischer Autokonzerne und Zulieferern, die die Beratungsgesellschaft Ernst & Young am Montag vorstellte. Besonders die einheimischen Konzerne würden dabei eine prominente Rolle spielen. "Die deutsche Automobilindustrie wird als führend in der Elektromobilität gesehen", sagte Ernst & Young-Autoexperte Peter Fuß. Jeder zweite befragte Automanager glaube, dass Volkswagen, BMW, Daimler oder Opel die besten Chancen haben, um den globalen Markt für die neuen Fahrzeuge zu dominieren. So werde den hiesigen Konzernen am ehesten zugetraut, die komplizierte Batterietechnik und Elektronik der E-Autos in den Griff zu kriegen.
"Deutsche Autohersteller sind traditionell sehr gut darin, Innovationen aus der Luxusklasse in kleinere Autos zu bringen", begründete Fuß. Zurücklehnen dürften sich die Hersteller aber nicht, da Japanern und Chinesen ebenfalls gute Perspektiven auf dem Zukunftsmarkt eingeräumt werden - jeder dritte befragte Manager sieht Unternehmen aus diesen beiden Ländern vorne. Kaum Angst haben die deutschen Manager vor einem Konjunkturabschwung. Zum Zeitpunkt der Befragung im Juli gingen 78 Prozent der Manager davon aus, dass sich die Geschäfte in den nächsten sechs Monaten verbessern werden - ein Spitzenwert in Europa. Die Autobauer hätten aus dem Abschwung nach der Finanzkrise gelernt und ihre Produktion so flexibel wie möglich ausgelegt. "Die Unternehmen wissen, dass die Krise auch schnell wieder vorbei sein kann", erläuterte Fuß.
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Die Gedanken hier geben nur meine Meinung wider.
Sprecht mit eurem Finanzberater darüber...