Es grĂĽsst ein Centrosolaner mit etwas Systaicanhang
Die Sonne wird scheinen
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Habe jetzt nicht mehr die Zeit, alles genau zu checken, aber DAS ist doch nicht Tatsache, oder?
Ein AKW, was in Keller passt?
Ich trete wieder der Kirche bei.
Das Atomkraftwerk Krümmel bei Hamburg, das seit Sommer 2007 stillgelegt ist. Es gehört dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall
Zu Hause dürfen sie wegen des Atomausstiegs nicht – jetzt investieren die beiden deutschen Energienmarktführer E.on und RWE ihre Milliarden in den Bau neuer Atomkraftwerke im Ausland. Die Rivalen haben ein Gemeinschaftsunternehmen für den Bau und Betrieb von Atomkraftwerken in Großbritannien gegründet. Zusammen wollen sie Kernkraftwerke mit einer installierten Leistung von „mindestens sechs Gigawatt“ in Großbritannien errichten. Bei durchschnittlich 1000 Megawatt pro Anlage wollen die Deutschen also mindestens sechs Atomreaktoren in England bauen.
Zunächst soll sich das neue Gemeinschaftsunternehmen von E.on und RWE Bauplätze sichern, die derzeit von der National Decomissioning Authority (NDA) zum Verkauf gestellt wurden. Der französische Konkurrent Electricité de France (EdF) hatte im September vergangenen Jahres bereits den AKW-Betreiber British Energy für rund 13 Milliarden Euro übernommen, dem acht erneuerungsbedürftige Reaktoren gehören. Großbritannien muss in den kommenden 15 Jahren fast alle Atomkraftwerke im Lande wegen Überalterung stilllegen. Bislang decken die Meiler rund ein Fünftel des britischen Strombedarfs.
„Kernenergie trägt zur globalen Energieversorgung der Zukunft in zunehmenden Maße bei“, sagte der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Jürgen Großmann: „Sie ist ein Schlüsselelement der RWE-Strategie für Wachstum und CO2-Reduktion.“ Aus Sicht von E.on-Chef Wulf Bernotat kann Strom „mit Kernkraft als kohlendioxidfreier Energiequelle bei gleichzeitigem Schutz des Klimas am effizientesten erzeugt werden.“ In Zeiten hoher Energiepreise, so Bernotat weiter, „spielt die Kernkraft eine wichtige Rolle für die verlässliche und wirtschaftliche Versorgung mit Strom.“
E.on und RWE betreiben unabhängig voneinander weltweit etwa 20 Atomkraftwerke. Darüber hinaus betreiben sie drei deutsche Reaktoren an zwei Standorten gemeinsam: Sowohl in Gundremmingen als auch in Lingen ist RWE dabei Mehrheitsaktionär. RWE hatte sich kürzlich als bevorzugter Partner für den Bau eines neuen Atomkraftwerks im bulgarischen Belene positioniert.
Über Zahl und Lage der zukünftigen AKW-Standorte in Großbritannien verlauteten die Unternehmen noch nichts. Allerdings hatte E.on bereits früher einen Leitungsbau zum Standort Oldbury on Severn in Gloucestershire beantragt. Ebenso beantragte die RWE den Netzanschluss des Standortes Wylfa im nordwestlichen Ausläufer von Wales. An beiden Orten stehen Reaktoren mit der veralteten Magnox-Technik, die Ende der 60er- oder Anfang der 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts gebaut wurden und nun zur Abschaltung anstehen.
Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Bärbel Höhn, kritisierte RWE und E.on. Die Konzerne gingen den falschen Weg. Atomkraft habe keine Zukunft.
E.on stellte ebenfalls am Mittwoch bei der finnischen Regierung einen Antrag, über den Bau eines fünften Atomkraftwerks im Lande zu entscheiden. E.on hält eine 34-prozentige Beteiligung am sogenannten Fennovoima-Konsortium, dem ansonsten lokale und regionale Industrieunternehmen und Einzelhändler angehören. Geplant ist der Bau eines AKW mit 1500 bis 2500 Megawatt Leistung.
Unterdessen erwägt der Energiekonzern Vattenfall, die Kapazität seiner bestehenden Atomkraftwerke in Deutschland auszubauen. Die Investitionsentscheidung sei zwar noch nicht gefallen, sagte Konzernchef Lars Josefsson in Berlin. Doch verfolge Vattenfall grundsätzlich die Steigerung der Produktionsmenge in bestehenden Anlagen, auch in Deutschland.
Vattenfall ist Mehrheitseigner an den Kraftwerken Brunsbüttel und Krümmel, die beide seit Zwischenfällen im Sommer 2007 stillstehen. Obwohl die damals aufgetretenen technischen Probleme nach Darstellung des Unternehmens gelöst und die Sicherheitsauflagen der Behörden abgearbeitet sind, stehen die Reaktoren weiter still.
„Die Mängel sind beseitigt worden“, sagte Vattenfall-Deutschlandchef Tuomo Hatakka. Bei den Jahresrevisionen sei jedoch weiterer Reparaturbedarf entdeckt worden. So würden derzeit Armaturen und Dübel ausgetauscht. Das Investitionsvolumen bezifferte Hatakka auf 100 Millionen Euro. Die Arbeiten seien noch nicht fertig. Auch auf Nachfragen sagte er nicht, wann sie abgeschlossen sein sollen. Der Zeitpunkt des Wiederanfahrens hänge auch von den Aufsichtsbehörden ab, sagte der Manager.
Experten mutmaßen, dass sich Vattenfall für die Reparaturen Zeit lässt, um die Laufzeit der beiden Kraftwerke sicher auf die Zeit nach der Bundestagswahl auszudehnen. Denn dann wird eine neue Debatte über die Abkehr vom Atomausstieg erwartet. Josefsson bestritt aber, dass dies hinter der gründlichen Revision stecke. Vattenfall verliert nach eigenen Angaben durch den Produktionsausfall eine Million Euro am Tag. Stünde Brunsbüttel nicht still, hätte das Kraftwerk nach Berechnungen des Bundesumweltministeriums zu den Vorgaben des Atomausstiegs eigentlich im Februar 2009 stillgelegt werden müssen. Die Laufzeit von Krümmel war ursprünglich bis 2016 berechnet worden.
Josefsson kündigte auch an, dass Vattenfall neue Reaktoren in Europa bauen wolle. In Deutschland sei dies derzeit nach dem Beschluss zum Atomausstieg nicht möglich, räumte er ein. Er verwies aber auch auf die Diskussion zur Abkehr vom Atomausstieg. Die Deutschen müssten selbst entscheiden, welche Energiequellen sie nutzen wollten, sagte der Konzernchef. Um für Vertrauen in die Kernkraft zu werben, hat Vattenfall nach Josefssons Darstellung ein neues Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Der Konzern hat den früheren Chef der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) und ehemaligen Irak-Inspekteur Hans Blix als Sicherheitsberater berufen.
Die Atomkraft erlebt eine Renaissance: Die Energieriesen E.on und RWE schlieĂźen sich zusammen, um in GroĂźbritannien neue Reaktoren zu bauen. Und auch Vattenfall setzt auf die Nukleartechnologie. Der schwedische Versorger will in Deutschland mehr Atomstrom produzieren.
Jérôme Kerviel gab der Finanzkrise in Frankreich vor einem Jahr ein Gesicht: Als Aktienhändler der Pariser Großbank Société Générale zockte er mit Milliarden – und verlor. Heute arbeitet der 32-Jährige als Computerexperte bei einer Unternehmensberatung. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein.
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