Zeitpunkt: 31.07.14 14:12
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und ist nicht ein analyst der mal eben sagt, es geht runter...und vor 6 monaten noch sagte es geht rauf, oder kursziele von 15 mal eben auf 4 korrigiert.
im nächsten leben werd ich analyst, da kann man jeden tag was anderes sagen und irgendwann hat man garantiert mal recht - und von manchen für den einen treffer gelobt!
von Wirtsdchaft.
klar, der dt. Steuerzahler zahlt den Scheck, damit ein japanisches Auto gekauft wird? oder will sie das begrenzen auf dt. Autos (geht wg. EU nie!).
Wenn das kommt dann wärs echt toll dass ich erst nen neuen Kühlschrank gekauft habe...oder braucht sie vielleicht ein neues Auto und nen Kühlscharank? Neee - der umweltminister fährt doch noch so nen Spritschlucker, der wahrscheinlich...
So funktioniert das deutsche Rettungspaket für den Finanzmarkt
Christian Ramthun
14.10.2008
Die Bundesregierung hat ein Sofortprogramm zur Stabilisierung des Finanzsektors auf den Weg gebracht. Es soll in dieser Woche noch durch Bundestag und Bundesrat gewinkt und vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden, damit es schon nächste Woche wirken kann. WirtschaftsWoche-Redakteur Christian Ramthun hat sich die Elemente des Rettungspakets genauer angesehen.
An Geld nimmt die Bundesregierung 100 Milliarden Euro in die Hand. Davon fließen 70 Milliarden Euro in einen Bankstabilisierungsfonds, um Banken mit knapper Eigenkapitaldecke durch staatliche Beteiligung zu stützen. 20 Milliarden von den 100 Milliarden Euro sind eingeplant, um weg brechende Garantien abzudecken (die Regierung geht von fünf Prozent aus). Die restlichen 10 Milliarden Euro will die Regierung als Reserve bereithalten. Der Unterschied zum Rettungsplan der USA besteht darin, dass dort die 700 Milliarden Dollar (gut 500 Milliarden Euro) tatsächlich fließen, und zwar zum Aufkauf illiquider Vermögenswerte der Banken.
Im Einzelnen enthält das Rettungspaket im Gesetzentwurf folgende Elemente:
(........)
Und weiter gehts hier: ( 6 Elemente)
http://www.wiwo.de/finanzen/...ungspaket-fuer-den-finanzmarkt-374312/
Die Sicherung der Finanzmarktstabilität begreift die Bundesregierung als eine gesamtstaatliche Aufgabe. Deshalb sollen die Länder ihren Anteil an den Lasten des Finanzmarktstabilierungsfonds gemäß der als Ergebnis der Föderalismuskommission I in Artikel 109 Abs. 5 des Grundgesetzes festgehaltenen Lastenteilung im Verhältnis von 35:65 tragen. Eine besondere finanzielle Beteiligung eines Bundeslandes soll dann erfolgen, wenn Finanzinstitute, an denen ein Bundesland beteiligt ist, auf Maßnahmen dieses Paketes zugreifen.
15.10.2008
EINZELHANDELExperten beschwören die Rezessionsgefahr, die Wirtschaftsdaten deuten auf schwere Zeiten hin: Umso bemerkenswerter ist es, dass ausgerechnet der Einzelhandel derzeit nichts von Kaufzurückhaltung spürt. Die Geschäfte liefen sogar so gut wie seit langem nicht mehr.
Berlin - Jetzt keimen sogar die Hoffnungen, dass das Weihnachtsgeschäft doch noch die notwendigen Umsätze bringt. Das Weihnachtsgeschäft könnte im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht besser ausfallen, sagte der Geschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels, Hubertus Pellengahr, der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse".
Im August hatten die Einzelhändler in Deutschland so viel Geschäfte gemacht wie seit langem nicht mehr. "Wir spüren nicht, dass sich die Verbraucher durch die Krise stärker zurückhalten als sonst", sagte Pellengahr. Seit dem Spätsommer verzeichne die Branche sogar eine kleine Belebung.
Die Entwicklung macht sogar Mut zu weiterer Expansion. Die Supermarktkette Edeka etwa will einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge die Zahl der Arbeitsplätze in den nächsten zwei Jahren massiv aufstocken. Wie das Blatt am Mittwoch berichtet, sollen bis 2010 rund 25.000 neue Mitarbeiter eingestellt werden. In den nächsten zwei Jahren plant der Handelsriese die Eröffnung von bundesweit 1000 neue Supermarkt- und Discountfilialen. Edeka beschäftigt derzeit bundesweit rund 253.000 Mitarbeiter.
Die Erlöse im Handel insgesamt stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Preissteigerungen herausgerechnet, kletterten die Einnahmen um 3,1 Prozent. Zuletzt waren es im Dezember 2006 mehr, als wegen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung viele Käufe vorgezogen wurden.
mik/Reuters/AP
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584208,00.html
sagt Lothar Späth
Es darf nicht vergessen werden, welchen Stellenwert die Psychologie in der Konjunkturpolitik besitzt. Man hüte sich davor, in der aktuellen Situation ein "Gespenst an die Wand zu malen", oder - wie man heute sagt - vor einer negativen "sich selbst erfüllenden Prophezeiung".
Im Jubiläumsjahr der Sozialen Marktwirtschaft sollten wir uns stattdessen an Ludwig Erhards Botschaft erinnern, der in der ersten deutschen Konjunkturdebatte 1955 in Berlin Folgendes sagte:
"Gelingt es, mit psychologischen Mitteln ein verändertes wirtschaftliches Verhalten der Bevölkerung zu bewirken, dann werden diese psychologischen Einwirkungen zu einer ökonomischen Realität und erfüllen den gleichen Zweck wie andere Maßnahmen der hergebrachten Konjunkturpolitik."
http://www.handelsblatt.com/politik/lothar-spaeth/...am-platz;2024896
vor 2 h 15 min
Der Weg für das 480-Milliarden-Euro-Rettungspaket für die Bankenbranche ist in Bundestag und Bundesrat im Prinzip frei: Nachdem sich die Länder mit der Bundesregierung auf Nachbesserungen an dem Gesetzentwurf geeinigt hatten, stimmten auch die Fraktionen mehrheitlich dem größten Rettungspaket der Nachkriegsgeschichte zu. Grüne und Linksfraktion machten aber ihren Widerstand gegen die Pläne der Bundesregierung deutlich und forderten eine stärkere Kontrolle der Banken.
Ihren Streit um die Lastenverteilung legten Bund und Länder in einem Gespräch im Kanzleramt bei. Die Einigung sieht laut Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor, den Anteil der Länder an den Lasten aus dem Finanzmarktstabilisierungsfonds bei 7,7 Milliarden Euro zu deckeln. Es bleibt aber im Gesetzentwurf bei dem Länderanteil von 35 Prozent für mögliche Risiken aus dem Milliardenfonds. Im Lenkungsausschuss der Bundesbank für den Fonds sollen die Länder über einen Vertreter mitsprechen.
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sagte, bei der Lastenverteilung für die Landesbanken sei es nun so, dass die Länder für den Teil einstehen müssten, der aus ihrem Anteil an den Landesbanken entsteht. Da teils auch private Anteilseigner an den Landesbanken beteiligt seien, werde deren Anteil an möglichen Lasten von dem gemeinsamen Finanzfonds übernommen.
Steinbrück sagte, der Bund stehe umgekehrt auch für seine Anteile an Banken alleine ein, etwa bei der Postbank. Darüber hinaus solle eine später anstehende Rechtsverordnung zur Schließung des Fonds zustimmungspflichtig gemacht wird.
(......)
Weiter hier:
http://de.news.yahoo.com/2/20081016/...anken-krisen-1-zf-c1b2fc3.html
Warren Buffett kauft Aktien
Freitag 17. Oktober 2008, 18:28 Uhr
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de [Link 1]) Statistiken des amerikanischen Forbes-Magazin zufolge ist der 78-jährige Warren Buffett der reichste Mensch der Erde. Eines seiner Erfolgsgeheimnisse ist, dass er zum richtigen Zeitpunkt bei den richtigen Aktien eingestiegen ist. Derzeit nutzt er die günstigen Aktienkurse wieder zum Einstieg. Laut einem Bericht der New York Times (NYSE: NYT - Nachrichten) vom heutigen Freitag schrieb Buffett, dass er sein persönliches Portfolio nahezu komplett in amerikanische Aktien umgeschichtet hat. Zuvor besaß er fast ausschließlich Staatsanleihen. Die Investmentlegende erwartet kurzfristig steigende Arbeitslosenzahlen sowie nachlassende Wirtschaftsaktivitäten. Daher wird auch die Nachrichtenlage angsteinflößend bleiben. Und genau aus diesem Grund kauft er jetzt Aktien. Die Angst der Investoren im Rahmen der katastrophalen Kreditkrise führte zu einem Rückgang der Aktienkurse in den USA um rund 36 % im Vergleich zum All-Time-High vor rund einem Jahr. Daher präsentieren sich Aktien nun auf einem attraktiven Kaufniveau, so Buffett. Dabei agiert das Orakel von Omaha nach einem simplen Motto: Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind. Zweifellos sei die Angst nun weit verbreitet und hat selbst erfahrene Investoren erfasst. Darüber hinaus sei die Volatilität sehr hoch. Der Dow Jones gewann am Montag 976 Punkte, fiel 76 Punkte am Dienstag sowie 733 Punkte am Mittwoch und legte am Donnerstag wieder 401 Punkte zu. Ängste bezüglich des langfristigen Erfolges der gesunden, amerikanischen Unternehmen machen keinen Sinn, so Buffett weiter. Die meisten großen Konzerne werden in 5,10 und 20 Jahren neue Rekordgewinne generieren. Warren Buffett schlussfolgerte, dass schlechte Nachrichten ein guter Freund für einen Investor seien. Man kann dadurch ein Stück von Amerikas Zukunft zu einem herabgesetzten Preis erwerben. Werner W. Rehmet Rohstoffe-Go.de http://de.biz.yahoo.com/17102008/390/warren-buffett-kauft-aktien.html
André Kostolany
MfG
Palaimon
Hier eine paar Tipps und Ratschläge, wie Sie dem Psychodruck der Medien widerstehen können und Ihre DAX-Position langfristig halten.
1.) Machen Sie sich klar, dass Investitionen an der Börse IMMER das Risiko des Totalverlustes beinhalten. Nur wenn Sie sich innerlich mit diesem Risiko „angefreundet“ haben, machen Ihnen evtl. noch viel tiefere Kurse nichts aus. Machen Sie sich klar – wenn sich der DAX „in Luft auflöst“ und die Welt in der Krise versinkt, werden Verluste an der Börse noch das Angenehmste sein!!!
2.) Wer langfristig kauft, braucht den tiefsten Punkt nicht zu erwischen; für ein langfristiges Investment in Aktien benötigen Sie unbedingt Kostolanys Ratschläge: Vergessen und liegen lassen.
3.) Sehen Sie nicht zu viele Talkshows mit dem Thema „Die bösen Banker sind alles schuld“ bzw. „Warum jetzt sicher laut ALLER Experten alles schlechter werden muss“ – diese Sendungen machen i.d.R. depressiv und zornig. In einer solchen Stimmung neigen Anleger zu fehlerhaftem Verhalten. Bewahren Sie sich Ihr eigenes Bild und glauben Sie an ein gutes Ende. Auch wenn Sie dafür belächelt werden – das müssen Sie aushalten.
4.) Vielleicht haben Sie es in den letzten Tagen schon öfters von Bekannten gehört, es wird gesagt: „EIGENTLICH müsste man jetzt kaufen!!!“ Der Unterschied zwischen Erfolg bzw. Misserfolg an der Börse liegt meist im Wort EIGENTLICH.
5.) Und noch einmal: Die Nachrichtenlage wird schlecht bleiben! Die Chance, dass wir das Tief der Kurse schon gesehen haben, ist statistisch nicht besonders hoch, d.h.: Möglicherweise sehen wir nochmals DAX-Werte von unter 4000! Evtl. auch unter 3000 – wer weiß? Sie als erfolgreicher Anleger wissen das – ES IST MÖGLICH - und – es ist Ihnen EGAL!!! Denn: Wir wollen erst ab ca. 2012 bei ca. 12.000 Punkten verkaufen- und was dazwischen geschieht – da wollen wir `mal nicht so kleinlich sein!
Fazit: Wenn Sie so denken können, sind Sie 2012 noch dabei!
Backstagenews.de
Na, dann.........
Nervenschwache Anleger positionieren sich in diesen turbulenten Börsenzeiten lieber defensiv. Es gibt genug Aktien, bei den man davon ausgehen kann, dass sie auch in Zukunft interessante Dividenden ausschütten. Fallende Kurse - die jedoch bei den meisten Titeln unterdurchschnittlich ausgefallen sind - sitzt man aus und erzielt trotzdem seine Einnahmen.
Diesen Artikel dazu bitte lesen :
http://www.faz.net/s/...D39D3D1B2B33094605~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die Liste der betreffenden Dividendentitel hier:
Ich schaue mir demnächst mal einige an, die mindestens eine 3 vor dem Komma haben und werde im Club nach und nach etwas einstellen.
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