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Meldung des Tages: Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen

Löschung


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#1

Palaimon:

Kann es noch schlimmer kommen?

2
12.10.08 23:25
Die Spannung steigt: Geht es kommende Woche an den Börsen weiter abwärts? Viel wird davon abhängen, wie die Ergebnisse des Eurozonen-Gipfels in Paris aufgenommen werden. In den USA startet zudem die Berichtssaison. Aber wer interessiert sich im Moment überhaupt noch für Zahlen und Fakten?

New York/Frankfurt am Main - Nach der schwärzesten Woche in der deutschen Börsengeschichte warten jetzt alle Akteure gespannt auf die Reaktion der Finanzmärkte auf den am Wochenende angekündigten Aktionsplan der sieben wichtigsten Industrienationen (G-7). Zudem wird entscheidend sein, was am Abend beim Eurozonen-Gipfel in Paris präsentiert wird.

(.......)

Normalerweise würde er einfach sagen, dass die Märkte nun in die Bilanzsaison starten, sagte Owen Fitzpatrick, Chef der US-Equity-Gruppe im Bereich Privatvermögensverwaltung bei der Deutschen Bank  in New York. "Aber das ist ein rein emotional getriebener Markt." Die Leute versuchten soviel Liquidität zu bekommen wie möglich. Einige Analysten betonten, dass der Markt bereits überverkauft sei. Solange aber weiter die Angst herrsche, werde eine deutliche Rally nicht von Dauer sein.

"Es ist Blut im Wasser und die Haie kreisen", sagte Kurt Brunner, Portfoliomanager der Swarthmore Group. "Aber dieses kontinuierliche Verkaufen, man sollte doch denken, dass es irgendwann aufhört." US-Finanzminister Henry Paulson hatte am Freitag erklärte, die USA wollten zur Rekapitalisierung der Finanzinstitute Anteile an den Banken übernehmen - drastische Maßnahmen, deren Wirkung nun mit Spannung erwartet wird.

Doch die Händler dürfte trotzdem weiter die Sorge umtreiben, dass die jüngsten Schritte auch der Zentralbanken zur Überwindung der Kreditklemme einfach nicht ausreichten. Schließlich konnten schon die Zinssenkungen der vergangenen Woche die rasante Talfahrt der Börsen nicht stoppen, weil das Vertrauen der Anleger zu stark gestört zu sein scheint.

(.......)

www.manager-magazin.de/geld/marktberichte/0,2828,583643,00.html
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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#3

Palaimon:

Köhler fordert Entschuldigung von Banken-Managern

5
12.10.08 23:33
Köhler geht mit der Finanzbranche hart in Gericht: Dort habe Zynismus geherrscht, sagte der Bundespräsident im SPIEGEL-Gespräch. "Mehr Selbstkritik wäre gut", mahnte er. Deutschland geht harten Zeiten entgegen: Für 2009 rechnen Experten nur noch mit 0,2 Prozent Wachstum.

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,583549,00.html
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Just1:

von

 
12.10.08 23:36
was sollen wir uns nicht verrückt werden lassen ? von den wirtschaftlichen fakten oder was?

ach verbieten wir verbieten einfach gleich das minuszeichen bei den quartalszahlen, dann ist die welt wieder in ordnung.

Börse ist nicht 2+2=4
Börse ist -1+5=4
ulfmande:

der mann hat wenigstens ahnung

3
12.10.08 23:40

und ist nicht ein analyst der mal eben sagt, es geht runter...und vor 6 monaten noch sagte es geht rauf, oder kursziele von 15 mal eben auf 4 korrigiert.

im nächsten leben werd ich analyst, da kann man jeden tag was anderes sagen und irgendwann hat man garantiert mal recht - und von manchen für den einen treffer gelobt!

Palaimon:

#5

 
12.10.08 23:52
Ich sehr nirgendwo eine Äußerung, dass irgendwas verboten werden sollte.
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Katjuscha:

Mag ja Herrn Sinn sonst nicht so, aber in

5
13.10.08 00:12
Interview hat er völlig recht.

Bisher haben wir in der Realwirtschaft nur eine Krise im Automobilbereich und diese Krise hätte es auch ohne die Finanzkrise gegeben. Wenn wir es in Deutschland schaffen die Banken zu stabilisieren, haben wir durchaus noch die Chance die Rezession hier abzuwenden. Von Stagnation muss man aber ausgehen.

In meinem Umfeld und mit meinen Infos, die ich aus Banken und Sparkassen habe, gibt es schlichtweg keine Kreditklemme. Aber sie beginnt sich durch die aktuelle Panik dann doch zu verbreiten. Die nächsten Tage und Wochen werden entscheidend dafür sein, was 2009 passiert.

Das weltweit die Steuerzahler bluten, ist logisch, aber bisher kosten die bislang aufgelegten Programme den Steuerzahler jeweils 1000 €. Inwieweit das eine Rezession durch fehlende Kaufkraft unvermeidbar macht, ist mir nicht ganz klar. Natürlich kann es jetzt ne Abwärtsspirale geben, wenn es nach ersten Pleiten zu Forderungsausfällen kommt, aber wie gesagt ... noch könnte man das abwenden, wenn sich die Panik endlich beenden lässt. Da könnten auch die Medien dazu beitragen.
Palaimon:

Die Nahles fordert weitere Schritte,

4
13.10.08 00:21
sie will Konjunkturanreize in Milliardenhöhe zur Eindämmung der Folgen der Finanzkrise.

Nahles plädiert in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" für Klimaschecks, mit denen die Bürger Zuschüsse für den Kauf sparsamer Autos oder Kühlgeräte bekämen. "Es ist kein plumpes Konjunkturprogramm, sondern nur eine Finanzspritze, die Anreize schafft", sagte die SPD-Politikerin. Allerdings müsste dafür eine große Summe bereitgestellt werden. Wenn man dafür nur ein paar hundert Millionen Euro in die Hand nähme, hätte die Idee keinen Effekt, sagte die SPD-Politikerin.

"Solche Schecks könnte jeder bekommen, der ein Auto kauft, das weniger als sechs Liter Sprit verbraucht. Oder einen sparsamen Kühlschrank", sagte Nahles. Dies würde der deutschen Wirtschaft kurzfristig helfen. Die Initiative solle zeitlich begrenzt sein und schnell wirken. Die Bundesregierung hat in den vergangenen Wochen wiederholt Forderungen nach einem Konjunkturprogramm zurückgewiesen.

ase/AFP/dpa/Reuters

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André Kostolany

MfG
Palaimon
ulfmande:

Nahles hat echt keine Ahnung...

 
13.10.08 00:34

von Wirtsdchaft.

klar, der dt. Steuerzahler zahlt den Scheck, damit ein japanisches Auto gekauft wird? oder will sie das begrenzen auf dt. Autos (geht wg. EU nie!).

Wenn das kommt dann wärs echt toll dass ich erst nen neuen Kühlschrank gekauft habe...oder braucht sie vielleicht ein neues Auto und nen Kühlscharank? Neee - der umweltminister fährt doch noch so nen Spritschlucker, der wahrscheinlich...

Timchen:

Wieso heisst der Scheiss bei der Nahles

2
13.10.08 01:02
klimaschecks und nicht Konjunkturschecks ?
Das Klima hat doch davon nichts, wenn neue, umweltfreundlichere Autos gekauft werden und die alten
anderswo weiterfahren. Da müsste doch gleichzeitig eine umweltfreundliche Entsorgung mitangeboten werden.
Naja, Die Nahles mal wieder ...  
Palaimon:

US Staatseinstieg

3
14.10.08 19:47
Auch die US-Regierung steigt direkt in die Bankenbranche ein. Dafür stünden 250 Milliarden Dollar bereit, sagte US-Präsident George W. Bush am Dienstag. Ziel sei es, die Finanzwirtschaft wieder zu beleben sowie die Wirtschaft "wieder auf den Weg des Wachstums" zurück zu bringen. Neun Institute hätten sich bereits einem Staatseinstieg geöffnet. Nach Medienberichten sollen die Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Morgan Stanley und Wells Fargo zu den betroffenen Instituten gehören.


boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_316578
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André Kostolany

MfG
Palaimon
Palaimon:

ARD Washington

2
14.10.08 19:52

www.tagesschau.de/multimedia/video/...vChoice-video391712.html
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Palaimon
Palaimon:

So funktioniert das deutsche Rettungspaket

4
14.10.08 20:43

So funktioniert das deutsche Rettungspaket für den Finanzmarkt

Christian Ramthun

14.10.2008

Die Bundesregierung hat ein Sofortprogramm zur Stabilisierung des Finanzsektors auf den Weg gebracht. Es soll in dieser Woche noch durch Bundestag und Bundesrat gewinkt und vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden, damit es schon nächste Woche wirken kann. WirtschaftsWoche-Redakteur Christian Ramthun hat sich die Elemente des Rettungspakets genauer angesehen.

Löschung 4830138 Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor der Bundespressekonferenz über den finanziellen Rettungsplan für die Banken. dpa Das Gesetz zur Umsetzung eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung des Finanzmarktes Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG) umfasst ein Volumen von 500 Milliarden Euro. Davon sind 400 Milliarden Garantien, um den Interbankenmarkt wiederzubeleben. Bei diesen Bürgschaften fließt zunächst kein Geld.

An Geld nimmt die Bundesregierung 100 Milliarden Euro in die Hand. Davon fließen 70 Milliarden Euro in einen Bankstabilisierungsfonds, um Banken mit knapper Eigenkapitaldecke durch staatliche Beteiligung zu stützen. 20 Milliarden von den 100 Milliarden Euro sind eingeplant, um weg brechende Garantien abzudecken (die Regierung geht von fünf Prozent aus). Die restlichen 10 Milliarden Euro will die Regierung als Reserve bereithalten. Der Unterschied zum Rettungsplan der USA besteht darin, dass dort die 700 Milliarden Dollar (gut 500 Milliarden Euro) tatsächlich fließen, und zwar zum Aufkauf illiquider Vermögenswerte der Banken.

Elemente des Rettungspakets

Im Einzelnen enthält das Rettungspaket im Gesetzentwurf folgende Elemente:

  1. Die Bundesregierung wird ein Sondervermögen des Bundes errichten, für das der Bund haftet (Finanzmarktstabilisierungsfonds). Die Mittelaufnahme des Fonds wird durch Begebung von Schuldverschreibungen erfolgen bis zum Volumen von maximal 100 Milliarden Euro.
  2. Die Bundesregierung wird über den Finanzmarktstabilisierungsfonds begrenzt bis zum 31. Dezember 2009 Maßnahmen zur Sicherstellung der Refinanzierung der deutschen Finanzinstitute ergreifen. Von diesen Maßnahmen betroffen sind Absicherungen für nach Inkrafttreten des Gesetzes neu begebene Refinanzierungsinstrumente bis zu 36 Monaten.
    Für diesen Zweck wird der Finanzmarktstabilisierungsfonds gegen eine angemessene Gebühr Garantien in Höhe von bis zu 400 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Haushaltsrechtlich trifft die Bundesregierung eine Vorsorge für Ausfälle in Höhe von 5 Prozent der Garantiesumme.

(........)

Und weiter gehts hier: ( 6 Elemente)

http://www.wiwo.de/finanzen/...ungspaket-fuer-den-finanzmarkt-374312/

Die Sicherung der Finanzmarktstabilität begreift die Bundesregierung als  eine gesamtstaatliche Aufgabe. Deshalb sollen die Länder ihren Anteil an den Lasten des Finanzmarktstabilierungsfonds gemäß der als Ergebnis der Föderalismuskommission I in Artikel 109 Abs. 5 des Grundgesetzes festgehaltenen Lastenteilung im Verhältnis von 35:65 tragen. Eine besondere finanzielle Beteiligung eines Bundeslandes soll dann erfolgen, wenn Finanzinstitute, an denen ein Bundesland beteiligt ist, auf Maßnahmen dieses Paketes zugreifen.

 

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André Kostolany

MfG
Palaimon
Palaimon:

EU will auf Gipfel Geschlossenheit demonstrieren

4
14.10.08 23:11
Einen kollektiven Stoßseufzer dürfte es am Mittwoch beim Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel geben. Die Talfahrt an den Börsen ist vorerst gestoppt, die Rettung der Banken auf dem Weg. Nach dreiwöchigem Hickhack und nationalen Alleingängen will die Europäische Union nun Geschlossenheit demonstrieren. Versöhnung nach dem Krach, lautet das inoffizielle Motto des Gipfels. Rezessionsängste könnten die Freude allerdings trüben. "Wir sehen Licht am Ende des Tunnels, aber wir sind noch nicht aus dem Tunnel heraus", warnte Kommissionspräsident José Manuel Barroso.

Die Finanzkrise hat nicht nur alle gültigen Wirtschaftsvorstellungen über den Haufen geworfen, sie hat auch für einen Rollentausch unter den EU-Staats- und Regierungschefs gesorgt: Ausgerechnet die Vorzeige-Europäerin und Karlspreisträgerin Angela Merkel (CDU) zeigte sich zu Beginn des Bankenbebens als Einzelgängerin, die nur den Schutt vor ihrer eigenen Türe wegräumen wollte. "Nun hat auch Merkel eingesehen, dass ein europäisches Vorgehen erforderlich ist", sagt ein prominenter Europapolitiker.

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy, zu Beginn seines Ratsvorsitzes vor dreieinhalb Monaten noch als Europas Sonnenkönig verspottet, bekommt inzwischen Applaus. "Frankreich will wirklich eine europäische Lösung", stellt ein hochrangiger Kommissionsvertreter nicht ohne Verwunderung fest. Sarkozy selbst schreibt in seiner Gipfel-Einladung an die 26 EU-Partner: "Die Europäer erwarten von uns klare Entscheidungen und Botschaften, (...) um die Stabilität des europäischen Finanzsystems sicherzustellen und die Sparer zu schützen."

Die nun auf dem Gipfel präsentierte Lösung dürfte sich ausgerechnet an den Plänen eines Mannes orientieren, der bisher nicht gerade als EU- geschweige denn als Euro-Freund in Erscheinung getreten ist: Der britische Premier Gordon Brown. Nach Vorbild von Browns Banken-Rettungsplans kündigten Staaten der Eurozone am Montag nie dagewesene Hilfen in Höhe von insgesamt 1700 Milliarden Euro an. Alleine auf Deutschland entfällt mit rund 500 Milliarden Euro knapp ein Drittel.

"Wir hoffen, dass nun alle 27 EU-Länder diesem Vorbild folgen", sagt ein Brüsseler Diplomat. Nach Vorbild des Eurozonen-Gipfels vom Sonntag dürfte sich auch die EU insgesamt auf staatliche Kapitalspritzen für angeschlagene Banken und Garantien für Interbanken-Kredite einigen. Auch Empfehlungen gegen überhöhte Managergehälter und für ein besseres Bilanzrecht dürfte es bei dem Gipfel unter Teilnahme der Finanzminister geben. Von einem solchen "Signal der Einigkeit" erhoffe sich die Bundesregierung eine weitere Beruhigung der Börsen, hieß es in Berlin.

Auch Sparer können auf Beistand der EU hoffen. Die EU-Kommission will am Mittwoch ein Gesetz vorschlagen, mit dem im Fall von Bankenpleiten künftig mindestens 50.000 Euro pro Konto gesetzlich abgesichert wären und nicht nur 20.000 Euro, wie es bisher in Deutschland der Fall ist. Anders als bei der deutschen Pauschalgarantie für Spareinlagen sei dies auch einklagbar, betont ein Diplomat.

(........)

de.news.yahoo.com/2/20081014/...n-krisen-banken-v-c1b2fc3.html
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André Kostolany

MfG
Palaimon
Palaimon:

Einzelhandel : Umsatzplus trotz Finanzkrise

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15.10.08 20:22

15.10.2008

EINZELHANDEL

Umsatzplus trotz Finanzkrise

Experten beschwören die Rezessionsgefahr, die Wirtschaftsdaten deuten auf schwere Zeiten hin: Umso bemerkenswerter ist es, dass ausgerechnet der Einzelhandel derzeit nichts von Kaufzurückhaltung spürt. Die Geschäfte liefen sogar so gut wie seit langem nicht mehr.

Berlin - Jetzt keimen sogar die Hoffnungen, dass das Weihnachtsgeschäft doch noch die notwendigen Umsätze bringt. Das Weihnachtsgeschäft könnte im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht besser ausfallen, sagte der Geschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels, Hubertus Pellengahr, der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse".

Im August hatten die Einzelhändler in Deutschland so viel Geschäfte gemacht wie seit langem nicht mehr. "Wir spüren nicht, dass sich die Verbraucher durch die Krise stärker zurückhalten als sonst", sagte Pellengahr. Seit dem Spätsommer verzeichne die Branche sogar eine kleine Belebung.

Die Entwicklung macht sogar Mut zu weiterer Expansion. Die Supermarktkette Edeka etwa will einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge die Zahl der Arbeitsplätze in den nächsten zwei Jahren massiv aufstocken. Wie das Blatt am Mittwoch berichtet, sollen bis 2010 rund 25.000 neue Mitarbeiter eingestellt werden. In den nächsten zwei Jahren plant der Handelsriese die Eröffnung von bundesweit 1000 neue Supermarkt- und Discountfilialen. Edeka beschäftigt derzeit bundesweit rund 253.000 Mitarbeiter.

Die Erlöse im Handel insgesamt stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Preissteigerungen herausgerechnet, kletterten die Einnahmen um 3,1 Prozent. Zuletzt waren es im Dezember 2006 mehr, als wegen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung viele Käufe vorgezogen wurden.

 

mik/Reuters/AP

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584208,00.html

 

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André Kostolany

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Palaimon
MikeOS:

Ich konsumiere in diesem Jahr auch mehr als im

 
15.10.08 20:25
letzten Jahr.
Im Moment werden nur noch Emotionen gehandelt. Müssen da immer noch Hedgefonds Aktien schmeißen, weil sie ihre Margin Calls nicht bedienen können? Sieht so aus.
Just1:

das

 
15.10.08 20:29
sind alles hamsterkäufe!

danach kommt das große unerwartete loch..

weihnachtsgeschäft wird die wahrheit zeigen!
Börse ist nicht 2+2=4
Börse ist -1+5=4
Glückstein:

Weniger Arbeitslose und billigeres Benzin

3
15.10.08 20:36
... schaffen mehr Konsum. Wall Street ist weit weg von deutschen Warenhäusern. Großaktionäre und Bängster haben wenig Anteil am deutschen Konsum.  
Palaimon:

Plan der EU-Kommission

4
15.10.08 20:45
Sparer sollen bei Bankpleiten schneller Geld zurückbekommen
© ZEIT ONLINE  15.10.2008 - 14:05

Die EU-Kommission will im Fall von Bankpleiten eine schnellere Geld-zurück-Garantie einführen. Betroffene Kunden sollen binnen drei Tagen ihr Geld zurückerhalten.

Wie mehrere Nachrichtenagenturen berichten, will die EU-Kommission Sparern, deren Bank pleitegeht, schneller ihr Geld zurückerstatten als bislang. Diese sollen im Ernstfall ihr Geld binnen drei Tagen zurückerhalten, hieß es. Bislang dauerte die Rückerstatttung oftmals mehrere Monate. Allerdings müssen die Mitgliedsstaaten und auch das Europaparlament den Plänen noch zustimmen. An diesem Mittwochnachmittag beraten die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel über das weitere Vorgehen in der Finanzkrise.

Die von Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy vorgestellten Pläne sollen das Vertrauen der Sparer in die Institute stärken. Sie sehen zudem vor, dass Sparer bei Bankenpleiten insgesamt besser geschützt werden. Ab Ende 2009 will die EU jedes Konto per Gesetz mit rund 100.000 Euro absichern. Bislang lag die Garantiesumme bei lediglich 20.000 Euro. Den Plänen zufolge will die EU-Kommission die Garantien langsam anheben. Im ersten Jahr nach dem Inkrafttreten der möglichen Richtlinie soll die Garantiesumme zuerst bei 50.000 Euro liegen. Später soll sie sich dann verdoppeln.

www.zeit.de/online/2008/42/eu-kommission-sparer-garantien
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André Kostolany

MfG
Palaimon
Depothalbierer:

if you panic, panic first!!

 
15.10.08 20:56
mehr habe ich zu dem geblubber nicht zu sagen.

wer früh raus ist, hats richtig gemacht und wegen der aussagen dieses honks steige ich garantiert nicht zu früh ein.

aber nicht verrückt machen lassen.

alle anlagen halten, bis der dow down ist, dann verkaufen.

TommiUlm:

Ölpreis kommt langsam in die Realität zurück

 
15.10.08 20:57
Hallo,

es gibt auch mal was erfreuliches wenn man den Chart des Ölpreises genussvoll betrachtet
also mit 50 USD wäre ich dann zufrieden, weiter so, immer runter mit dem Rotz.

Das ist die beste Vitaminspritze für unsere Konjunktur.


Depothalbierer:

ein paar jährchen rezession würden

 
15.10.08 21:01
dem olio-preis aber auch ganz gut tun.

ich bin da ja optimistisch...
Palaimon:

Was passiert mit dem Geld,

3
15.10.08 21:50
das der arbeitende Durchschnittsbürger aufgrund der Unsicherheit nicht auf die Bank bringt und das sich ja Monat für Monat vermehrt?  Wenn er sich vom aktuellen Schock erholt hat, steckt er es in den Konsum!  
TV, HiFi, Möbel, Urlaubsreisen, Schmuck etc.
Der Vermögende räumt die Schnäppchen auf dem Immobilienmarkt ab und wird dadurch den Preisverfall umkehren. So wird  die Realwirtschaft schneller als erwartet wieder an Boden gewinnen und wir werden wieder einen Aufschwung verzeichnen - sach ich jetzt mal ganz keck. Wunschdenken? Nö, glaub ich nicht, obwohl nicht auszuschließen ist, dass wir verteilt auf die nächsten paar Jahre nochmal einen Inflationsschub erleiden könnten, doch durch die steigenden Preise (Immobilien) wirds auch wieder mehr Kredite geben und schon haben wir wieder höhere Börsenkurse.  Naja, dann haben wir vielleicht auch bald ne Konsumblase ;-)
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André Kostolany

MfG
Palaimon
Minespec:

genau das Gegenteil wird passieren

 
15.10.08 21:52
eom
Palaimon:

Warten wir's ab ;-)

3
15.10.08 21:55
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Palaimon
Palaimon:

Definier jetzt mal das Gegenteil, bitte.

3
15.10.08 21:56
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Palaimon
JWSDD:

... deshalb jetzt peu a peu kaufen.

 
15.10.08 22:02
Na, das iss ja ne tolle Errungenschaft in und um und mit der EU - jetzt 100.000 € Einlagensicherung.
Ehrlich gesagt, keine Ahnung wozu das irgendwie gegen die Krise was erwirken könnte. Egal.
Persönlich hatte ich lange die Meinung, bald die 2-stelligen Prozentsätze der Inflation zu sehen. Werde auch daran festhalten, solange niemand wirklich sagt, woher die 95% Geld kommen söllten, wenn sie denn von den Garantien abgerufen würden (5% söllten ja die Länder erbringen). Egal.

Was bleibt? Na, die 4000er Marke des DAX - das ist der Zock - kurzfristig.
so short.

Palaimon:

Die 100K kommen erst ab Ende 2009

3
15.10.08 22:18
Trotzdem geht mir das noch nicht weit genug. Wenn ich das Mehrfache davon einer Bank anvertraue, muss ich doch erwarten können, dass meine gesamte Einlage sicher ist.
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André Kostolany

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Palaimon
Palaimon:

Schwarzmalerei ist fehl am Platz

10
15.10.08 23:20

sagt Lothar Späth

Es darf nicht vergessen werden, welchen Stellenwert die Psychologie in der Konjunkturpolitik besitzt. Man hüte sich davor, in der aktuellen Situation ein "Gespenst an die Wand zu malen", oder - wie man heute sagt - vor einer negativen "sich selbst erfüllenden Prophezeiung".

Im Jubiläumsjahr der Sozialen Marktwirtschaft sollten wir uns stattdessen an Ludwig Erhards Botschaft erinnern, der in der ersten deutschen Konjunkturdebatte 1955 in Berlin Folgendes sagte:

"Gelingt es, mit psychologischen Mitteln ein verändertes wirtschaftliches Verhalten der Bevölkerung zu bewirken, dann werden diese psychologischen Einwirkungen zu einer ökonomischen Realität und erfüllen den gleichen Zweck wie andere Maßnahmen der hergebrachten Konjunkturpolitik."

http://www.handelsblatt.com/politik/lothar-spaeth/...am-platz;2024896

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André Kostolany

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Palaimon
Palaimon:

Deutsche Bank verzichtet auf Staatshilfen -Spiegel

8
16.10.08 22:54
21:00 16.10.08

DJ Deutsche Bank verzichtet auf Staatshilfen - Spiegel

HAMBURG (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG wird offenbar in der Folge der Finanzkrise keine Hilfen des Staates annehmen. Das habe Vorstandsvorsitzender Josef Ackermann am Donnerstagnachmittag bei der jährlichen Management-Tagung in Frankfurt gesagt, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" auf seiner Webseite. Ein Sprecher des DAX-Konzerns dementierte den Bericht nicht, wollte ihn aber auch nicht kommentieren.

Der Spiegel berichtet, die Management-Tagung sei ursprünglich in dieser Woche in Washington geplant gewesen, wegen der Krise an den internationalen Finanzmärkten jedoch abgesagt worden. Statt in Washington habe das Treffen nun in Frankfurt stattgefunden, wobei ein großer Teil der 180 bis 200 Top-Manager telefonisch oder per Video zugeschaltet gewesen sei.



Webseiten: www.spiegel.de www.deutschebank.de

DJG/jhe/kla
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André Kostolany

MfG
Palaimon
Palaimon:

Mehrheitliche Zustimmung für Rettungs-Paket

6
16.10.08 23:52
Weg für Banken-Rettungspaket in Bundestag und Bundesrat frei

vor 2 h 15 min

Der Weg für das 480-Milliarden-Euro-Rettungspaket für die Bankenbranche ist in Bundestag und Bundesrat im Prinzip frei: Nachdem sich die Länder mit der Bundesregierung auf Nachbesserungen an dem Gesetzentwurf geeinigt hatten, stimmten auch die Fraktionen mehrheitlich dem größten Rettungspaket der Nachkriegsgeschichte zu. Grüne und Linksfraktion machten aber ihren Widerstand gegen die Pläne der Bundesregierung deutlich und forderten eine stärkere Kontrolle der Banken. 

Ihren Streit um die Lastenverteilung legten Bund und Länder in einem Gespräch im Kanzleramt bei. Die Einigung sieht laut Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor, den Anteil der Länder an den Lasten aus dem Finanzmarktstabilisierungsfonds bei 7,7 Milliarden Euro zu deckeln. Es bleibt aber im Gesetzentwurf bei dem Länderanteil von 35 Prozent für mögliche Risiken aus dem Milliardenfonds. Im Lenkungsausschuss der Bundesbank für den Fonds sollen die Länder über einen Vertreter mitsprechen.

Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sagte, bei der Lastenverteilung für die Landesbanken sei es nun so, dass die Länder für den Teil einstehen müssten, der aus ihrem Anteil an den Landesbanken entsteht. Da teils auch private Anteilseigner an den Landesbanken beteiligt seien, werde deren Anteil an möglichen Lasten von dem gemeinsamen Finanzfonds übernommen.

Steinbrück sagte, der Bund stehe umgekehrt auch für seine Anteile an Banken alleine ein, etwa bei der Postbank. Darüber hinaus solle eine später anstehende Rechtsverordnung zur Schließung des Fonds zustimmungspflichtig gemacht wird.

(......)

Weiter hier: 

http://de.news.yahoo.com/2/20081016/...anken-krisen-1-zf-c1b2fc3.html

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Palaimon
Palaimon:

Na bitte ! Nachmachen ?

6
17.10.08 18:48

Warren Buffett kauft Aktien
Freitag 17. Oktober 2008, 18:28 Uhr

Stuttgart (www.rohstoffe-go.de [Link 1]) Statistiken des amerikanischen Forbes-Magazin zufolge ist der 78-jährige Warren Buffett der reichste Mensch der Erde. Eines seiner Erfolgsgeheimnisse ist, dass er zum richtigen Zeitpunkt bei den richtigen Aktien eingestiegen ist. Derzeit nutzt er die günstigen Aktienkurse wieder zum Einstieg.

Laut einem Bericht der New York Times (NYSE: NYT - Nachrichten) vom heutigen Freitag schrieb Buffett, dass er sein persönliches Portfolio nahezu komplett in amerikanische Aktien umgeschichtet hat. Zuvor besaß er fast ausschließlich Staatsanleihen. Die Investmentlegende erwartet kurzfristig steigende Arbeitslosenzahlen sowie nachlassende Wirtschaftsaktivitäten.

Daher wird auch die Nachrichtenlage angsteinflößend bleiben. Und genau aus diesem Grund kauft er jetzt Aktien. Die Angst der Investoren im Rahmen der katastrophalen Kreditkrise führte zu einem Rückgang der Aktienkurse in den USA um rund 36 % im Vergleich zum All-Time-High vor rund einem Jahr. Daher präsentieren sich Aktien nun auf einem attraktiven Kaufniveau, so Buffett.

Dabei agiert das Orakel von Omaha nach einem simplen Motto: Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind. Zweifellos sei die Angst nun weit verbreitet und hat selbst erfahrene Investoren erfasst. Darüber hinaus sei die Volatilität sehr hoch. Der Dow Jones gewann am Montag 976 Punkte, fiel 76 Punkte am Dienstag sowie 733 Punkte am Mittwoch und legte am Donnerstag wieder 401 Punkte zu.

Ängste bezüglich des langfristigen Erfolges der gesunden, amerikanischen Unternehmen machen keinen Sinn, so Buffett weiter. Die meisten großen Konzerne werden in 5,10 und 20 Jahren neue Rekordgewinne generieren. Warren Buffett schlussfolgerte, dass schlechte Nachrichten ein guter Freund für einen Investor seien. Man kann dadurch ein Stück von Amerikas Zukunft zu einem herabgesetzten Preis erwerben.

Werner W. Rehmet Rohstoffe-Go.de

http://de.biz.yahoo.com/17102008/390/warren-buffett-kauft-aktien.html

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André Kostolany

MfG
Palaimon
Palaimon:

Hmmm, da muss man erstmal hinkommen......

10
20.10.08 21:49

Hier eine paar Tipps und Ratschläge, wie Sie dem Psychodruck der Medien widerstehen können und Ihre DAX-Position langfristig halten.

1.) Machen Sie sich klar, dass Investitionen an der Börse IMMER das Risiko des Totalverlustes beinhalten. Nur wenn Sie sich innerlich mit diesem Risiko „angefreundet“ haben, machen Ihnen evtl. noch viel tiefere Kurse nichts aus. Machen Sie sich klar – wenn sich der DAX „in Luft auflöst“ und die Welt in der Krise versinkt, werden Verluste an der Börse noch das Angenehmste sein!!!

2.) Wer langfristig kauft, braucht den tiefsten Punkt nicht zu erwischen; für ein langfristiges Investment in Aktien benötigen Sie unbedingt Kostolanys Ratschläge: Vergessen und liegen lassen.

3.) Sehen Sie nicht zu viele Talkshows mit dem Thema „Die bösen Banker sind alles schuld“ bzw. „Warum jetzt sicher laut ALLER Experten alles schlechter werden muss“ – diese Sendungen machen i.d.R. depressiv und zornig. In einer solchen Stimmung neigen Anleger zu fehlerhaftem Verhalten. Bewahren Sie sich Ihr eigenes Bild und glauben Sie an ein gutes Ende. Auch wenn Sie dafür belächelt werden – das müssen Sie aushalten.

4.) Vielleicht haben Sie es in den letzten Tagen schon öfters von Bekannten gehört, es wird gesagt: „EIGENTLICH müsste man jetzt kaufen!!!“ Der Unterschied zwischen Erfolg bzw. Misserfolg an der Börse liegt meist im Wort EIGENTLICH.

5.) Und noch einmal: Die Nachrichtenlage wird schlecht bleiben! Die Chance, dass wir das Tief der Kurse schon gesehen haben, ist statistisch nicht besonders hoch, d.h.: Möglicherweise sehen wir nochmals DAX-Werte von unter 4000! Evtl. auch unter 3000 – wer weiß? Sie als erfolgreicher Anleger wissen das – ES IST MÖGLICH - und – es ist Ihnen EGAL!!! Denn: Wir wollen erst ab ca. 2012 bei ca. 12.000 Punkten verkaufen- und was dazwischen geschieht – da wollen wir `mal nicht so kleinlich sein!

Fazit: Wenn Sie so denken können, sind Sie 2012 noch dabei!

Backstagenews.de

 

Na,  dann.........

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André Kostolany

MfG
Palaimon
Palaimon:

Auftragspolster schützt vor Finanzkrise - Werften

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24.10.08 09:06
Werften brauchen Banken

Donnerstag, 23. Oktober 2008
Das gute Auftragspolster der Werften schützt nach Einschätzung der IG Metall den Schiffbau derzeit vor unmittelbaren Auswirkungen der Finanzkrise. Die Werften seien allerdings auf solide Zwischenfinanzierungen durch die Banken angewiesen, sagte der Schiffbau-Experte der Gewerkschaft, Heino Bade, am Mittwoch der dpa. Die Banken dürften sich nicht aus der Verantwortung ziehen und den Werften die notwendigen Kredite versagen. Die Werften in Mecklenburg-Vorpommern sind bis 2010/2011 mit Aufträgen ausgelastet. Heute (23.10.) beginnt in Stralsund eine europäische Schiffbautagung zum wissensbasierten Schiffbau.

Der Auftragsbestand der Werften sei seit 2003 kontinuierlich gewachsen. Die Zahl der Beschäftigten stieg in Mecklenburg-Vorpommern laut einer aktuellen Schiffbau-Umfrage von rund 5000 im Jahr 2007 auf aktuell 5160 Mitarbeiter. Allerdings sei das Auftragspolster auf rund 70 Prozent des Vorjahresniveaus geschmolzen. Im kommenden Jahr müsse es wieder zu einem Anstieg in den Auftragsbüchern kommen, damit es wegen der mehrjährigen Abarbeitszeiten nicht zu Kurzarbeit in ersten Abteilungen komme, warnte Bade.

Ab heute beschäftigten sich rund 100 Schiffbauexperten und Vertreter von Werften auf einer Fachtagung in Stralsund mit neuen Produktionstechnologien im Schiffbau. Nach Expertenmeinung liegt die Konkurrenzfähigkeit des europäischen Schiffbaus vor allem in der Entwicklung und Nutzung «intelligenter» Technologien. Über die Produktionskosten allein könne sich der Schiffbau gegenüber der asiatischen Konkurrenz nicht behaupten, sagte Frank Roland vom Hamburger Center of Maritime Technologies (CMT) in der vergangenen Woche in Stralsund.

Im Mittelpunkt der englischsprachigen Tagung stehen die computergestützte Produktionsplanung von Schiffen und der Einsatz modernster Roboter- und Laserschweißtechnik. Die Konferenz soll eine Plattform für den Know-how-Transfer zwischen Industrie und Wissenschaft bieten. Wie Martin-Christoph Wanner vom Lehrstuhl Fertigungstechnik an der Universität Rostock sagte, gibt es durchaus noch Defizite in der Zusammenarbeit. Das liege unter anderem an der veralteten Ausstattung in der Fakultät Maschinenbau/Schiffstechnik. Die Forscher aus Rostock entwickelten eigenen Angaben zufolge für die Warnowwerft ein neuartiges computergestütztes System zum präzisen Roboterschweißen von Schiffsstahl.Nach Angaben von Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) stehen für die Verbundforschung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zwischen 2007 und 2013 rund 155 Millionen Euro an Fördermitteln bereit.

www.thb.info/search/news/article/205/...n_brauchen_banken.html
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Palaimon:

Jetzt auf hohe Dividendeneffizienz achten.

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11.11.08 13:57

Nervenschwache Anleger positionieren sich in diesen turbulenten Börsenzeiten lieber defensiv. Es gibt genug Aktien, bei den man davon ausgehen kann, dass sie auch in Zukunft interessante Dividenden ausschütten. Fallende Kurse - die jedoch bei den meisten Titeln unterdurchschnittlich ausgefallen  sind - sitzt man aus und erzielt  trotzdem seine Einnahmen.

Diesen Artikel dazu bitte lesen :

http://www.faz.net/s/...D39D3D1B2B33094605~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Die Liste der betreffenden Dividendentitel hier:

 

Löschung 4992650

Ich schaue mir demnächst mal einige an, die mindestens eine 3 vor dem Komma haben und werde im Club nach und nach etwas einstellen.

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André Kostolany

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Palaimon
musicus1:

pala, ich denke es ist noch zu früh sich

2
11.11.08 14:09
long zu positionieren.......
Palaimon:

Aber jetzt kommt's:Index der Konkunkturerwartungen

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11.11.08 14:16
überraschend gestiegen:

Stimmung in Deutschland hellt sich überraschend auf

Das geplante Konjunkturprogramm der Bundesregierung und das Rettungspaket sorgen für Zuversicht: Finanzexperten schöpfen wieder Hoffnung - und zwar überraschend deutlich. Das ZEW-Barometer stieg an.

Berlin/Mannheim - Allen ökonomischen Hiobsbotschaften zum Trotz haben sich die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland im November etwas aufgehellt. Nach der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim stieg der Index der Konjunkturerwartungen von minus 63 Punkten auf nun minus 53,5 Punkte.

(......)

Das Rettungspaket der Bundesregierung für den Finanzsektor sowie das geplante Konjunkturprogramm schienen das Vertrauen der Finanzmarktexperten im Vergleich zum Vormonat etwas gestärkt zu haben. Auch die weltweiten Zinssenkungen dürften den Konjunkturabschwung bremsen.

"Die Finanzmarktanalysten können sich in ihren früher geäußerten pessimistischen Erwartungen durch die derzeitige und absehbare konjunkturelle Entwicklung bestätigt sehen. Vom gemeinsamen Vorgehen der Regierungen und Zentralbanken scheinen die Experten allerdings eine Milderung des Konjunkturabschwungs zu erhoffen", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

Laut Commerzbank-Analysten sei der Wendepunkt bei den Konjunkturerwartungen nun erreicht und drehe wieder nach oben. Das ändere aber nichts an den insgesamt trüben Aussichten für die deutsche Wirtschaft. In einer am heutigen Dienstag veröffentlichten Studie der Bank UniCredit heißt es sogar, es gebe keinen Zweifel daran, dass die deutsche Wirtschaft in eine Rezession abgleite. Das Rettungspaket der Bundesregierung habe den Pessimismus im November aber etwas gedämpft. Die Helaba sprach im Zusammenhang mit dem ZEW-Index von "überraschend positiven Zahlen".

(.....)

Der ZEW-Konjunkturindikator gilt als ein wichtiger Stimmungsindikator der deutschen Wirtschaft. Für ihn werden monatlich rund 300 Analysten und institutionelle Anleger befragt.

kaz/Reuters/ddp/dpa/AP

www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,589695,00.html

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Palaimon
n1608:

Was bringt mir als deutschem Anleger

 
11.11.08 14:19
ab 2009 eine hohe Div.-Rendite? Der lächerliche Freibetrag wird doch bei den Meisten schon allein mit dem Tagesgeldkonto ausgeschöpft. Da wirken hohe Div.-zahlungen total kontraproduktiv. Mir ist jedes deutsche Unternehmen recht, welches seine Dividen reinvestiert und den Aktienkurs pusht. Davon würde dann mein Langfristdepot umso mehr und STEUERFREI profitieren.
Palaimon:

Aber nur, wenn Du dieses Jahr noch einsteigst.

5
11.11.08 14:26
Sonst darfst Du auch auf Aktiengewinne Abgeltungssteuern bezahlen. Ich höre doch 2009 nicht plötzlich auf, in den Folgejahren mein Dopot umzuschichten. Da ist nunmal jeder von betroffen. Und wir mit den Höchststeuersatz profitieren davon. Hatte dieses Jahr schon genug Steuernachzahlungen auf Zinsen und Dividenden zu leisten trotz des Einbehalts der Bank nach Überschreiten des Freibetrages,  das fällt dann weg.

Abgeltungssteuer?  Find' ich gut........
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André Kostolany

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Palaimon
Palaimon:

-n +m

5
11.11.08 14:28
deM Höchststeuersatz.......
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Palaimon
Palaimon:

Schnäppchenalarm an den Börsen?

2
27.11.08 12:23

Im Forum von World of Investment hat nach wie vor die Finanzmarktkrise die Diskussionen fest im Griff. Man zeigt sich

... (automatisch gekürzt) ...

www.worldofinvestment.com
Moderation
Zeitpunkt: 02.12.08 11:08
Aktion: Kürzung des Beitrages
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#43

Depothalbierer:

sinn ist ein bezahlter schönredener

 
01.12.08 09:32
rest: siehe #21:

"if you panic, panic first" eine der besten börsenweisheiten.

die schon 2007 angst vor einem absturz hatten, düften mit gutem plus die aktien verklickert haben.

späte panik ist immer schlechte panik.

übrigens frau klatten, vielleicht kennt die einer hier, hat vor kurzem im wert von 68 mio euronen bmw-aktien verkauft, ziemlich spät, aber immerhin.

glaube kaum, daß die das nötig hatte,umdamit weitere gigolo erpresser auszuzahlen....


Tiefstapler:

Witzfigur Sinn

2
01.12.08 09:34
niemand wird doch hier ernsthaft die Aussagen dieses Manager-Appendix auf die Goldwaage legen???
Depothalbierer:

doch, tiefstapler genau dies tun hier etliche.

 
01.12.08 09:37
dewegen kann man diesen kasper gar nich oft genug schlechtreden.

in spätestens 1 jahr wird man wissen, daß der gelogen hat.

die auswirkungen der kleinen krise sind schon jetzt überdeutlich.

deutsche banken haben dermaßen angst, daß die kaum noch kredite vergeben...
Depothalbierer:

ich hab mich schon verrückt machen lassen.

 
01.12.08 13:00
geld von der bank geholt, in sachwerte investiert, meide langfristkäufe von aktien wie die pest, spekuliere auf einen weiteren bip-rückgang usw.

und ich bin immer wieder dankbar, daß solche typen, wie sinn, rechtzeitzig bescheidsagen, wenn es abwärts geht.



gifmemore:

das problem ist...

2
01.12.08 13:07
immer findet sich irgendwei experte für irgendwas ...von daher.... wenn die alle so clever sind, dann sollte die alle vor lauter kohle ja nicht mehr wissen wohin.

jeder sollte einfach selbst mal wieder das hirn benutzen . nur dann kann man auch entscheidungen treffen, die man auch verantworten kann.

da wird wöchentlich wegen butter und kaffee ein prospekt nach dem anderen studiert ... sich an jeder tankstelle über die preisunterschiede von 1-2c aufgeregt, aber wenn man hunderte oder tausende euro irgendwo anlegt, dann vertraut man irgendwelchen "experten"

man stelle sich vor die "experten" sagen (von denen gibt es auch einige :-) ) - man soll bei der nächsten kleineren korrektur (sofern denn alle fondsbesitzer wissen was das ist ... ) verkaufen, was dann an den märkten - den bewertungen der unternehmen und damit ihrer kreditfähigkeit los wäre.

von daher... lieber die kleinen sparer mit beruhigenden worten im markt lassen, der so langsam absäuft... das hat 1929 auch schon ganz gut funktioniert... zumindest für ein paar tage!
utile dulci:

Dies diem docet .

 
01.12.08 13:10
(Ein Tag lehrt den anderen.)
Depothalbierer:

der maschinenbau läßt sich auch verrücktmachen:

 
01.12.08 14:04
:41 01.12.08

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die weltweite Wirtschaftskrise hat den deutschen Maschinenbauern den stärksten Auftragseinbruch seit sechs Jahren beschert. In rasantem Tempo brachen im Oktober die Order der ausländischen Kunden weg, die rund drei Viertel des Geschäfts ausmachen. Insgesamt erhielt die deutsche Schlüsselbranche im Vergleich zum Vorjahr 16 Prozent weniger Aufträge. Die Nachfrage aus dem Ausland schwand noch stärker um 19 Prozent, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mitteilte. Das Inlandsgeschäft gab um 10 Prozent nach. Seit Monaten bröckelt die Nachfrage wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise. Zuletzt hatte die mittelständisch geprägte Branche 2002 ein solch hohes Minus verbucht.

Trotz der schlechten Daten erwartet der Verband aber nach wie vor ein Produktionsplus von fünf Prozent für dieses Jahr - das wäre das fünfte Wachstumsjahr in Folge. Im kommenden Jahr soll das Geschäft stabil bleiben. "Es macht doch keinen Sinn, aufgrund eines einzelnen Monatswerts daran zu rütteln", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Wir müssen deswegen keine Maschinenbau-Krise ausrufen." Für das laufende Jahr sei das Ziel gesichert, da die Produktion in den ersten neun Monaten um 8,2 Prozent gewachsen sei. "Wir gehen im Schlussquartal zwar von niedrigeren Wachstumsraten aus, aber nicht von einem Rückgang." Der Auftragsbestand reiche im Schnitt noch für 6,2 Monate. "Das ist deutlich über dem langjährigen Mittel."

'HÄTTE SCHLIMMERES ERWARTET'

Von einer kollektiven Investitionszurückhaltung wollte der Verband nicht sprechen und warnte vor Panikmache. "Ich hätte ein noch schlimmeres Abschneiden erwartet", sagte Wiechers. "Dass eine eins statt einer zwei vorne steht, ist schon fast beruhigend." Nach vier sehr guten Jahren hatten die Maschinen- und Anlagenbauer erstmals im Mai rückläufige Bestellungen hinnehmen müssen. Der zyklische Abschwung wurde durch die hohen Rohstoffpreise in der ersten Jahreshälfte und die Finanzkrise verschärft.

Hohe Einbußen erlitten im Oktober vor allem die Hersteller von Druck- und Textilmaschinen, von Baugeräten sowie von Maschinen für die Elektroindustrie. "Neu hinzugekommen zu den Verlierern sind die Werkzeugmaschinenbauer wegen der Absatzkrise in der Autobranche." Positiv verlaufe dagegen weiterhin das Geschäft der Energieindustrie- Zulieferer, der Landtechnikhersteller sowie der Produzenten von Gießereimaschinen. Die Spanne bei den Auftragseingängen reiche von plus 30 bis minus 50 Prozent.

Palaimon:

Rezessionsangst hat Einzelhandel noch nicht

6
21.12.08 18:15
erreicht.
Sonntag 21. Dezember 2008, 16:50 Uhr


Am vierten Adventswochenende hat der Einzelhandel den bislang stärksten Kundenandrang in diesem Jahr erlebt. Millionen Kauflustige stürmten am letzten Wochenende vor Weihnachten vor allem in den größeren Städten in die Läden. Dennoch wurden die hohen Erwartungen der Einzelhändler nicht ganz erfüllt.

HB BERLIN/HAMBURG. Millionen Kauflustige stürmten am letzten Wochenende vor Weihnachten vor allem in den größeren Städten in die Läden, ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa. Der Sprecher des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, bezeichnete das Wochenende als "Höhepunkt" im Weihnachtsgeschäft. Die Rezession sei noch nicht in den Geschäften angekommen, sagte der Sprecher des Einzelhandelsverbandes HDE, Hubertus Pellengahr, am Sonntag. "Die Konsumenten haben sich nicht in das Krisengerede hereinziehen lassen."

(........)

Weiter hier:   de.biz.yahoo.com/21122008/299/...ngst-einzelhandel-erreic.html
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André Kostolany

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