Droht Rezession?
Konjunkturgutachten
Finanzierungssaldo des Staates:
84,5 Milliarden Schulden, so viel hat der Staat unter Bundesfinanzminister Hans Eichel angehäuft. Das sind 3,9 Prozent des Bruttoinlandprodukts.
§
Die sechs führenden Wirtschaftsinstitute legen ihr Frühjahrsgutachten zur Konjunktur-Entwicklung vor.
Es wird erwartet, dass die Forscher ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum deutlich absenken. Zeitungsberichten zufolge rechnen sie für dieses Jahr nur noch mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,7 Prozent. Im Herbstgutachten hatten die Institute für 2005 noch ein Wachstum von 1,5 Prozent vorhergesagt. Im vergangenen Jahr war die deutsche Wirtschaft um 1,7 Prozent gewachsen.
Die Gutachten sind Grundlage für die Konjunkturprognosen der Bundesregierung, die ihre eigene Einschätzung der wirtschaftlichen Situation am Freitag präsentiert. Am Montag hatte das Münchner Ifo-Institut einen deutlichen Rückgang des Geschäftsklimaindex bekannt gegeben. Am Donnerstag wird die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenzahlen für April veröffentlichen.
Haushaltsdefizit weiterhin zu hoch
Laut Medienberichten rechnen die Institute außerdem mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahl von 4,8 Millionen im Jahresdurchschnitt 2005 auf 4,5 Millionen 2006. Das Haushaltsdefizit werde in diesem Jahr 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen und im kommenden Jahr immer noch 3,3 Prozent. Damit würde Deutschland entgegen bisherigen Zusicherungen weiterhin über der Defizit-Obergrenze des Euro-Stabilitätspaktes liegen.
Quelle: focus.de
...be invested
Der Einsame Samariter
Konjunkturgutachten
Finanzierungssaldo des Staates:
84,5 Milliarden Schulden, so viel hat der Staat unter Bundesfinanzminister Hans Eichel angehäuft. Das sind 3,9 Prozent des Bruttoinlandprodukts.
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Die sechs führenden Wirtschaftsinstitute legen ihr Frühjahrsgutachten zur Konjunktur-Entwicklung vor.
Es wird erwartet, dass die Forscher ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum deutlich absenken. Zeitungsberichten zufolge rechnen sie für dieses Jahr nur noch mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,7 Prozent. Im Herbstgutachten hatten die Institute für 2005 noch ein Wachstum von 1,5 Prozent vorhergesagt. Im vergangenen Jahr war die deutsche Wirtschaft um 1,7 Prozent gewachsen.
Die Gutachten sind Grundlage für die Konjunkturprognosen der Bundesregierung, die ihre eigene Einschätzung der wirtschaftlichen Situation am Freitag präsentiert. Am Montag hatte das Münchner Ifo-Institut einen deutlichen Rückgang des Geschäftsklimaindex bekannt gegeben. Am Donnerstag wird die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenzahlen für April veröffentlichen.
Haushaltsdefizit weiterhin zu hoch
Laut Medienberichten rechnen die Institute außerdem mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahl von 4,8 Millionen im Jahresdurchschnitt 2005 auf 4,5 Millionen 2006. Das Haushaltsdefizit werde in diesem Jahr 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen und im kommenden Jahr immer noch 3,3 Prozent. Damit würde Deutschland entgegen bisherigen Zusicherungen weiterhin über der Defizit-Obergrenze des Euro-Stabilitätspaktes liegen.
Quelle: focus.de
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Der Einsame Samariter
