Frankfurt: Unter großem Beifall hat der frühere
Bundeskanzler und CDU-Chef Kohl seine Rede auf
dem Bundesparteitag begonnen. Kohl trat seit Beginn
des Spendenskandals zum ersten Mal wieder auf einem
CDU-Parteitag auf. Er sprach über den Aufstand in der
DDR vor 49 Jahren. Kohl sagte, auch heute müsse man
sich darüber im Klaren sein, dass man mit den
Kommunisten nicht zusammenarbeiten könne. Es sei ein
Verrat an der deutschen Geschichte, wenn sich die SPD
heute mit der PDS als SED-Nachfolgepartei
zusammentun wolle.
Zuvor hatte CDU-Chefin Merkel den Bundesparteitag mit
einer halbstündigen Verspätung eröffnet. Grund waren
die strengen Sicherheitskontrollen, die zu langen
Schlangen an den Eingängen des Frankfurter
Messegeländes führten. Heute Nachmittag will Merkel
zur Lage der Partei sprechen. Morgen tritt der
Unions-Kanzlerkandidat Stoiber an, um das
gemeinsame Regierungsprogramm vorzustellen. Es soll
auf dem Parteitag von den rund 1000 Delegierten
offiziell beschlossen werden.
SWR3
Bundeskanzler und CDU-Chef Kohl seine Rede auf
dem Bundesparteitag begonnen. Kohl trat seit Beginn
des Spendenskandals zum ersten Mal wieder auf einem
CDU-Parteitag auf. Er sprach über den Aufstand in der
DDR vor 49 Jahren. Kohl sagte, auch heute müsse man
sich darüber im Klaren sein, dass man mit den
Kommunisten nicht zusammenarbeiten könne. Es sei ein
Verrat an der deutschen Geschichte, wenn sich die SPD
heute mit der PDS als SED-Nachfolgepartei
zusammentun wolle.
Zuvor hatte CDU-Chefin Merkel den Bundesparteitag mit
einer halbstündigen Verspätung eröffnet. Grund waren
die strengen Sicherheitskontrollen, die zu langen
Schlangen an den Eingängen des Frankfurter
Messegeländes führten. Heute Nachmittag will Merkel
zur Lage der Partei sprechen. Morgen tritt der
Unions-Kanzlerkandidat Stoiber an, um das
gemeinsame Regierungsprogramm vorzustellen. Es soll
auf dem Parteitag von den rund 1000 Delegierten
offiziell beschlossen werden.
SWR3
