Kann das einer erklären!

Mir ist es jetzt zwei mal hintereinander passiert,das ich mit meinem Stopp Lossn ausgestoppt worden binn und die Kurse genau auf dieser Marke gedreht haben,dann bis zu ihrem Kurs genau vor dem Einbruch oder sogar höher gelaufen sind.
Kann man sehen wo ein Stopp Loss gesetzt ist;wenn ja wo und wie gelingt es einem den Kurs so weit runter zu bekommen, daß der Stopp Loss ausgeführt wird?
Wer sammelt dann diese Papiere ein?
Glaube nicht daß das Zufall ist!

Sorry für die vielen Fragen,bin aber schon neugierig auf eure Antworten.

Besten Dank schon einmal.

Gruß Zimbo.

dann immer nur an regionale börsen! habe gestern auch pech mit xetra gehabt...

gruss
paro

Es war Frankfurt bei meiner bank kann ich keinen SL in Xetra aufgeben.

Orders sowohl in Xetra als auch an den Börsen abgezockt, für die Market-Maker ein gefundenes Fressen. Insbesondere bei größeren Orders erlebt man unliebsame Überraschungen.

Soviel wie ich weiß, gab es vor ein paar Wochen in irgendeiner Zeitschrift einen Bericht über diese Manipulationen.


Gruß Brokerageprofi

Stop Loss wird bei mir jetzt nicht mehr unter -20% gesetzt. Entwerder habe ich eine Aktie die steigt  oder ich entscheide mich selbst, wann ich eine Aktie verkaufe. So brauche ich mich wenigstens nicht über entgangene Gewinne durch kurze Einbrüche zu ärgern. Der Stop-Loss ist bei mir nur noch für längere Abwesenheitsphasen.

Gruß Slashh

Würde mich freuen wenn du mir sagen könntest in welcher Zeitschrift das war.
Die SL waren übrigens 20% unter dem aktuellen Wert .
Mich würde vor allem interresieren mit welcher Software die Einblick auf so etwas haben.

mit dem erreichen deines zieles, wird deine order erst einmal "scharf gemacht" und dann beim naechsten handel, sprich bestens, beruecksichtigt.

die frage die mich beschaeftigt ist: haben die markler die moeglichkeit die anstehenden orders einzusehen, nach dem motto wenn der kurs noch einen cent steigt/faellt von hagel's richtig ?

moechte naemlich telekom zu 39.98 kaufen

...und sie können mit entsprechenden Summen den Markt bis an dieses SL's oder Sbuy's bewegen - das ist Methode.

Habe mal bei Ross gelesen, wie die das machen - naja, aber alles im legalen Bereich. Das könnten wir ja auch - mit entsprechenden Mitteln. Ich führe deen Markt mit Käufen an eine starke StopBuy-Marke heran (irgendeine Linie, die nur knapp durchbrochen werden muß, um viele StopBuy's auslösen zu lassen) und durch die StopBuy's dann steigen die Kurse automatisch noch weiter... Oder aber es sind zum weiteren Anstieg zu wenig Aufträge da, man kassiert das Geld der StopBuy-Aufträge und verkauft schnell - das wäre dann im Chart eine typische Intraday-Bullenfalle - passiert regelmäßig, wenn die Kurse mit einem Gap (Kurslücke) eröffnen...

Mich würde auch mal interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt, StopLoss-Orders oder StopBuy-Orders einzusehen - bei Xetra sicher zumindest technisch kein Problem, oder?

Gruß   Ramazotti

Ich habe diese Problematik bei einer Art Stammtisch von einem Bekannten aufgeschnappt. Ich habe aber leider keine Ahnung mehr, in welcher Zeitschrift der Artikel stand.


Gruß Brokerageprofi

wann das war. Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass es in der Süddeutschen Zeitung war auf Seite 148 oder 172. Ansonsten such doch mal in beiträgen nach Zeitung.

brincki

Der gesuchte Artikel steht in einer früheren Ausgabe der kostenlosen
Zeitung der "Investorworld".Hierin wird berichtet,daß Händler die Kurse
gezielt nach unten drücken,um möglichst die Stopp Loss-Kurse von attraktiven
Aktien auszulösen.Sodann kauft der Händler selbst die Aktien auf eigene
Rechnung und dient sie bei seinem Arbeitgeber (Bank) an.In den USA nennt
man diese Vorgehensweise "Stopp Loss-Kurse vögeln "

===> man sollte keine Stopp Loss-Orders aufgeben !!!!

blau.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?a=nm&nr=40015&495

brincki

Eines ist klar: Die Praxis des "SL-Gevögele" (was aber auch bei den StopBuy's gemacht wird) ist eine Manipulation, die das eine oder andere Mal Geld kostet - vor allem an Xetra, wo diese Verfahren per Computer automatisiert werden.

Aber deshalb ganz auf diese einzigartige Form der Verlustabsicherung zu verzichten, lieber Zocker2000, halte ich für gefährlich. Vor allem, wenn man nicht permanent den ganzen Tag über die Kurse verfolgen kann!

Ein SL schützt vor größeren Verlusten - sinnvoll gesetzt knapp unter wichtigen Unterstützungen oder anderen individuell gesetzten Marken bringen sie im Schnitt den Vorteil, mit relativ geringen Verlusten ausgestoppt zu werden, und so dem meist folgenden weiteren Absturz außen vor zu bleiben!

Ich arbeite nur so, da ich meiste den ganzen Tag unterwegs bin. Und bis auf wenige Ausnahmen auf Xetra hat das bisher wundervoll funktioniert.

Lieber wenige Märkers durch Manipulation verlieren als Tausende durch fehlende Stopps - habe es früher, als ich ohne "Absicherung" arbeitete, oft genug erlebt.

Gruß

Ramazotti

besonders in engen werten insbes. am nm ist ein stopp loss einfach nicht vernünftig anwendbar. Anders würde ich das in den meisten dax titeln sehen, da dort die umsätze entsprechend sind.

gruss m.

Und ich hatte nur sehr selten das Pech, Opfer einer oben beschriebenen Manipulation zu sein... Und das nur in den Zeiten, als ich per xetra orderte.

In den meisten Fällen hat mich das SL vor höheren Verlusten bewahrt - und genau dazu sind sie da.

Aber gut - vielleicht bist Du, merger, in der beneidenswerten Lage, permanent die Kurse beobachten zu können - dann brauchst Du keine SL's. Aber soweit habe ich es leider noch nicht gebracht...

Ramazotti