Das kann dir keiner so richtig sagen benz bis der YieldCo wirklich durch gezogen wird. Jedensfalls sieht es so aus als ob die heutige Vertragsunterzeichnung mit der China Development Bank, dem Macquarie Greater China Infrastructure Fund und New Horizon Capital der Beginn des YieldCos sein wird. Die drei zahlen 225 Mio. $ für einen Aktienanteil von 45% an Jinko Power und Jinko selbst zahlt auch ein paar Mios an ihre Power-Tochter. Jetzt ist es halt verdammt wichtig welche Solarkraftwerkskapazitäten sind nun wirklich aktuell in der Jinko-Tochter Jinko Power drin. Denke mal am Donnerstag werden wir das genauer wissen und darum hat auch Jinko kurz vor den Q3-Zahlen den Deal, der ja seit August im Prinzip bekannt ist, unter Dach und Fach gebracht.
Sobald der YieldCo an der Börse ist sehen die Jinko-Zahlen komplett anders aus. Sehr deutlich niedrigere Schulden, deutlich bessere Eigenkapitalquote, höhere Umsätze, da die Solarkraftwerke jetzt nicht mehr umsatz- und gewinnneutral in die Bilanz kommen, und auch zunächst mal höhere Gewinne, weil die gebauten Solarkraftwerke an den YieldCo verkauft werden und somit auch die gewinne sehr zeitnah generiert werden. Auf der anderen Seite wird Jinko dann aber nicht ihre vollen Gewinne aus dem Stromverkauf mehr haben, da die dann dem YieldCo gehören.
Das wird echt ne richtig interessante Kiste, denn sobald der YieldCo an der Börse ist bzw. Jinko den ausgelagert hat muss/wird Jinko neu bewertet werden (wesentlich bessere Bilanzstruktur, höhere Umsätze, zunächst auch höhere Gewinne, stille Reserven durch den YieldCo könnten gehoben werden). Zumal man ja jetzt auch an frischen Cash ran gekommen ist und die drei neuen Investoren werden ja weiteren Cash in den YieldCo stecken, so dass Jinko ihr Projektgeschäft sogar weiter forcieren wird und die projektierten bzw. gebauten Solarkraftwerke problemlos an den YieldCo verkaufen kann.
Sobald der YieldCo an der Börse ist sehen die Jinko-Zahlen komplett anders aus. Sehr deutlich niedrigere Schulden, deutlich bessere Eigenkapitalquote, höhere Umsätze, da die Solarkraftwerke jetzt nicht mehr umsatz- und gewinnneutral in die Bilanz kommen, und auch zunächst mal höhere Gewinne, weil die gebauten Solarkraftwerke an den YieldCo verkauft werden und somit auch die gewinne sehr zeitnah generiert werden. Auf der anderen Seite wird Jinko dann aber nicht ihre vollen Gewinne aus dem Stromverkauf mehr haben, da die dann dem YieldCo gehören.
Das wird echt ne richtig interessante Kiste, denn sobald der YieldCo an der Börse ist bzw. Jinko den ausgelagert hat muss/wird Jinko neu bewertet werden (wesentlich bessere Bilanzstruktur, höhere Umsätze, zunächst auch höhere Gewinne, stille Reserven durch den YieldCo könnten gehoben werden). Zumal man ja jetzt auch an frischen Cash ran gekommen ist und die drei neuen Investoren werden ja weiteren Cash in den YieldCo stecken, so dass Jinko ihr Projektgeschäft sogar weiter forcieren wird und die projektierten bzw. gebauten Solarkraftwerke problemlos an den YieldCo verkaufen kann.