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Jack Henry & Associates meldete am Dienstag einen Gewinnanstieg von rund 21 % im ersten Quartal, begünstigt durch eine anhaltend starke Nachfrage nach seinen Banktechnologiedienstleistungen.
Das in Monett, Missouri, ansässige Unternehmen, das im Wettbewerb mit Fiserv und FIS steht, bietet Technologie- und Zahlungsabwicklungsdienste für Finanzinstitute an, insbesondere für Regionalbanken und Kreditgenossenschaften.
Kleinere und mittelgroße Finanzinstitute verlassen sich häufig stärker auf Anbieter wie Jack Henry, während große Akteure wie JPMorgan Chase, die Milliarden in die Entwicklung eigener Technologien investiert haben, unabhängiger agieren.
Jack Henrys Umsatz stieg im ersten Quartal um 7,3 % auf 644,7 Millionen US-Dollar. Die Erlöse aus Service- und Unterstützungsleistungen legten um 5,7 % zu, während der Bereich Zahlungsabwicklung um 9,7 % wuchs.
Der Nettogewinn belief sich in den drei Monaten bis zum 30. September auf 144 Millionen US-Dollar beziehungsweise 1,97 US-Dollar je Aktie, verglichen mit 119,2 Millionen US-Dollar oder 1,63 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum.
Banktechnologie-Aktien haben in diesem Jahr nachgelassen, was Analysten auf die Sorgen der Anleger über eine verstärkte Konsolidierung im Finanzsektor und zunehmenden Wettbewerb zurückführen.
Analysten sehen den Kursrückgang jedoch als Chance für Investoren, da die Geschäftsmodelle der Anbieter von einem großen Anteil wiederkehrender Umsätze profitieren.
Die Aktien von Jack Henry legten nachbörslich um mehr als 4 % zu. Seit Jahresbeginn haben sie allerdings 13 % eingebüßt.
Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2026 einen Umsatz zwischen 2,49 Milliarden und 2,51 Milliarden US-Dollar, gegenüber der bisherigen Prognose von 2,48 bis 2,50 Milliarden US-Dollar. Der erwartete Jahresgewinn je Aktie liegt nun zwischen 6,38 und 6,49 US-Dollar, zuvor waren 6,32 bis 6,44 US-Dollar prognostiziert worden.
(Bericht von Pritam Biswas und Arasu Kannagi Basil in Bengaluru; Redaktion: Shilpi Majumdar)
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