war ein paar Tage weg, deswegen Beitrag etwas spät.....,
hier die Aussage von börsennotierten die meine Aussagen bestätigen.....
und jetzt solltet ihr euch nochmal die Börsenbewertungen der Solarwerte anschauen....., ich schließe ja nicht aus das die Übertreibung der Bewertungen in der Solarbranche weitergeht, aber für mich ist das aus heutiger Sicht fundamental nicht mehr nachzuvollziehen........
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Der Vorstandschef des Solarunternehmens Ersol, Claus Beneking, hält eine Expansion auf den amerikanischen Markt für schwierig. Eine Produktionserweiterung über das geplante Niveau hinaus sei wegen des begrenzten Angebots an Silizium schwer machbar, sagte Beneking am Freitag in Erfurt.
Für 2006 und das laufende Jahr bekräftigte der Vorstandsvorsitzende des im Tec-Dax notierten Unternehmens die Wachstumsziele: "In diesem Jahr geht es in die Richtung eines dreistelligen Umsatzes", sagte Beneking. Die Produktion von Solarzellen werde nahezu verdoppelt. Das Ergebnis soll sich überproportional verbessern.
Gute Rahmenbedingungen
Für das abgelaufenen Jahr steht den Angaben zufolge nach wie vor die Prognose von mehr als 60 Millionen Euro Umsatz und einer deutlichen Steigerung des Vorsteuergewinns. Für die geplante Ausweitung der Produktion sei die Versorgung mit Silizium "weitestgehend sichergestellt", betone Beneking. Die bestehenden Verträge hätten eine Laufzeit von bis zu zehn Jahren.
Grundsätzlich sieht Beneking die Entwicklung der Branche positiv. Sowohl in Deutschland als auch auf ausländischen Märkten sei die Nachfrage nach Solarprodukten sehr groß. "Die Rahmenbedingungen bleiben mit Sicherheit gut."
Problem Siliziumproduktion
Das in der vergangenen Woche bewilligte kalifornische Solarprogramm untermauere diese Einschätzung. Der US-Bundesstaat will die Solarbranche in den kommenden elf Jahren mit zusätzlich 2,9 Milliarden Dollar fördern. Experten rechnen für die Branche mit einem jährlichen Zuwachs von 20 Prozent.
Das Wachstumspotenzial bei Ersol sei jedoch beschränkt: "Das, was wir im Moment haben, ist praktisch zu 100 Prozent verkauft", sagte Beneking mit Blick auf die Siliziumvorräte des Unternehmens.
Hohes Preisniveau als Negativfaktor
Sorgen bereitet dem Ersol-Chef auch die stetige Verteuerung von Solarprodukten als Folge von Rohstoffengpässen und großer Nachfrage. "Man sollte das nicht übertreiben, weil das die Kaufbereitschaft abwürgen könnte", betonte Beneking. "Die Branche sollte über Preissenkungen nachdenken."
(N24.de, Netzeitung)
Gruß
megalith