Seit Samstagmorgen sind wieder Leerverkäufe bei bestimmten Finanzinstrumenten möglich, die mit Bank of Ireland in Verbindung stehen. Ein entsprechendes Verbot war von der Zentralbank des Landes zuvor um Mitternacht aufgehoben worden.
Die irische Zentralbank begründete ihre Entscheidung unter anderem mit dem Abschluss der Rekapitalisierung der Bank im zu Ende gegangenen Jahr.
Von dem Aus des Leerverkaufverbots, das für Bankaktien seit September 2008 bestanden hatte, sind den Angaben zufolge die anderen beiden noch an der Börse notierten irischen Banken nicht betroffen. Es handelt sich dabei um Allied Irish Banks und Irish Life and Permanent.
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Irish Life und Allied Irish %%%%�finden sich zu jeweils mehr als 99 Prozent in Staatsbesitz. An der Bank of Ireland ist der Staat nur mit 15 Prozent beteiligt - der Konzern hatte trotz der Finanzkrise eine%% Mehrheitsbeteiligung der Regierung stets verhindern können.
Bloomberg
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