Kinsale ist ein 2009 gegründeter US-amerikanischer Spezialversicherer, der sich auf den sogenannten „E+S-Markt“ (Excess and Surplus) konzentriert. Das sind Risiken, die von regulären Versicherern aufgrund ihrer Einmaligkeit oder Außergewöhnlichkeit nicht übernommen werden. Dieser Hochrisikobereich wird in der Branche auf 10% des gesamten Versicherungsmarktes geschätzt.
Bei Kinsale sind es vor allem Haftpflicht- und Sachversicherungen für Gebäudeimmobilien, die höheren Risiken durch z.B. Naturkatastrophen ausgesetzt sind.
Dieser Markt hat in den letzten Jahren stark zugenommen und Kinsale agiert darin durch eine hohe Automatisierung äußerst erfolgreich, weshalb der Umsatz in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 38% (!) Prozent pro Jahr gestiegen ist. Auch für die nächsten Jahre ist mit zweistelligem Wachstum zu rechnen, wobei die %-Raten aufgrund der mittlerweile erreichten Größe natürlich niedriger werden.
Womit wir bei den in dieser Woche veröffentlichten Q3-Ergebnisse wären:
Umsatz steigt um 19 % auf 497,5 Mio.Dollar;
Gewinn pro Aktie steigt um 24 % auf 5,21 Dollar;
die operative Marge verbessert sich von 34,5% im Vorjahr auf 36%
Die Quartalsdividende wurde bereits im März um 13% auf 17 Cent angehoben und das bereits zum neunten Mal in Folge seit dem Start der Zahlungen 2016. Für Dividendenjäger ist KNSL mit einer Jahresrendite von 0,16% allerdings eher nicht geeignet.
Die Aktie hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt, tritt aber seit einem Jahr mehr oder weniger auf der Stelle und ist mit 422 USD aktuell 100 Dollar vom Höchstkurs entfernt. Dadurch fiel auch das Gewinnmultiple auf ein 26er KGV von 20. In den zurückliegenden Jahren lag das KGV stets über 30.
Alles in allem für mich ein interessantes Wachstumsunternehmen, das nach einer Verschnaufpause in den nächsten Jahren weiter durchstarten könnte. Dazu nutze ich den Dip nach Q3-Zahlen für eine erste Position bei 422 Dollar.
Bei Kinsale sind es vor allem Haftpflicht- und Sachversicherungen für Gebäudeimmobilien, die höheren Risiken durch z.B. Naturkatastrophen ausgesetzt sind.
Dieser Markt hat in den letzten Jahren stark zugenommen und Kinsale agiert darin durch eine hohe Automatisierung äußerst erfolgreich, weshalb der Umsatz in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 38% (!) Prozent pro Jahr gestiegen ist. Auch für die nächsten Jahre ist mit zweistelligem Wachstum zu rechnen, wobei die %-Raten aufgrund der mittlerweile erreichten Größe natürlich niedriger werden.
Womit wir bei den in dieser Woche veröffentlichten Q3-Ergebnisse wären:
Umsatz steigt um 19 % auf 497,5 Mio.Dollar;
Gewinn pro Aktie steigt um 24 % auf 5,21 Dollar;
die operative Marge verbessert sich von 34,5% im Vorjahr auf 36%
Die Quartalsdividende wurde bereits im März um 13% auf 17 Cent angehoben und das bereits zum neunten Mal in Folge seit dem Start der Zahlungen 2016. Für Dividendenjäger ist KNSL mit einer Jahresrendite von 0,16% allerdings eher nicht geeignet.
Die Aktie hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt, tritt aber seit einem Jahr mehr oder weniger auf der Stelle und ist mit 422 USD aktuell 100 Dollar vom Höchstkurs entfernt. Dadurch fiel auch das Gewinnmultiple auf ein 26er KGV von 20. In den zurückliegenden Jahren lag das KGV stets über 30.
Alles in allem für mich ein interessantes Wachstumsunternehmen, das nach einer Verschnaufpause in den nächsten Jahren weiter durchstarten könnte. Dazu nutze ich den Dip nach Q3-Zahlen für eine erste Position bei 422 Dollar.