Trotz der herben Rückschläge im vergangenen halben Jahr ist eines dennoch klar, die Biotechbranche ist und bleibt die Zukunftsbranche Nummer eins. Dieser Meinung scheint auch die Leitbörse in den USA zu sein, denn immerhin hat man seit Februar 2002 eine nicht unerhebliche Anzahl an HighTech Unternehmen im Nasdaq 100 Index durch entsprechende Biotechunternehmen ersetzt.
Dennoch zählt gerade ein Investment in der Biotechbranche zu einem der schwierigsten Unterfangen. Bevor sie sich deshalb zu einer Investition entscheiden, sollten sie erst einmal klären, ob sie das Risiko eingehen wollen, in ein Unternehmen zu investieren, dass noch für längere Zeit rote Zahlen schreiben wird oder ob sie lieber auf Nummer sicher gehen wollen und deshalb bevorzugt auf ein eher bodenständiges Unternehmen der Branche setzen wollen.
Sollten sie sich für das spekulativere Unternehmen entschließen, was durchaus seine Vorzüge haben kann, müssen sie aber stets im Hinterkopf behalten, dass eine Insolvenz nie auszuschließen ist. Vor allem im Bereich der Wirkstoffentwicklung, in dem die meisten Unternehmen der Branche operieren, ist diese Gefahr stets gegeben, denn Forschung kostet Geld, viel Geld, und die Chancen eines Produktes letztendlich die Zulassung zu erreichen, sind im Gegensatz zu den aufzubringenden Kosten statistisch gesehen relativ gering. Weshalb kleine Biotechs stets auf der Suche nach neuen Geldquellen sind und nur diejenigen, die auch Erfolge vorweisen können, werden auf Dauer mit Sponsoren rechnen können und letztlich zu den Erfolgreichen zählen.
Aus den genannten Gründen ist für den Biotechinvestor auch nichts so wichtig wie die richtige Selektion der Werte und die nötige Geduld. Doch seien wir doch einmal ehrlich, wer ist schon so abgebrüht angesichts der Volatilität des Sektors die Ruhe zu bewahren und mit coolem Pokerface die rasanten Kurssprünge gelassen hinzunehmen. Doch auch Geduld muss gelernt sein, wichtig ist vor allem, nicht auf die Panikmache einiger selbst ernannter Gurus, wie es sie im Internet haufenweise gibt, zu hören. Mal empfehlen sie zum Kauf, dann stoßen sie den gerade empfohlenen Wert wieder ab. Davon sollte man sich auf keinen Fall verrückt machen lassen, wichtiger ist vielmehr ein paar wichtige Regeln einzuhalten, damit das Investment sich am Ende wirklich auszahlt und zwar für sie als Investor und nicht für ihre Bank.
Regel Nummer eins heißt deshalb, investieren sie nicht ihr gesamtes Geld in ein Unternehmen, dass vielleicht einmal die nächste Genentech werden könnte. Diversifizieren sie, legen sie sich einen Korb mit den erfolgversprechendsten Unternehmen zu, darunter können sich durchaus auch spekulativere Kandidaten befinden, lediglich auf den Anteil kommt es an. Wie bei allen spekulativen Anlagen gilt auch bei Biotechunternehmen, nie mehr als 5 Prozent ihres Vermögens in solch einen Wert zu investieren. Kontinuierliche Beobachtung des Portfolios ist die zweite wichtige Regel für eine Risikominimierung. Sollte sich der spekulative Wert gut entwickeln, spricht auch nichts gegen eine Aufstockung, allerding nur dann, wenn echte Fakten den Erfolg bestätigen.
Vor einem Biotechinvestment sollten sie auf jeden Fall noch die folgenden Fakten überprüfen:
1. Vergleichen sie den „Cashbestand“ relativ zur „Burnrate“ des Unternehmens, reicht das Geld bis zu einer möglichen FDA Zulassung eines Produktes oder muss das Unternehmen, wegen einer zu hohen Burnrate und zuwenig Cash, bald wieder auf Investorenfang gehen. Letzteres ist eher ungünstig zu bewerten.
2. Wie steht es mit der Produktpipeline, welche Produkte und vor allem in welchen Entwicklungsphasen besitzt das Unternehmen. Hier gilt logischerweise, je größer das Marktpotenzial eines Produktes und je weiter fortgeschritten in der Entwicklung es ist, desto besser für das Unternehmen.
3. Macht das Unternehmen bereits Umsätze und wenn diese Frage wie so häufig mit nein beantwortet wird, wann ist frühestens damit zu rechnen.
Nicht zu vergessen die Bewertung eines Unternehmens in Form seiner Aktienkurses, die allerdings unabhängig vom fundamentalen Wert der Firma sein kann und dies auch meist ist. Von der Bewertung eines Unternehmens hängt es allerdings meist ab, welche Richtung der Aktienkurs als nächstes einschlagen wird.
Derzeit sind die Bewertungen vieler Biotechs weit unter ihrem tatsächlichen Wert angesiedelt wodurch sich viele günstige Gelegenheiten ergeben, die man unter Berücksichtigung der wichtigsten Regeln, schon bald ergreifen sollte.
Dennoch zählt gerade ein Investment in der Biotechbranche zu einem der schwierigsten Unterfangen. Bevor sie sich deshalb zu einer Investition entscheiden, sollten sie erst einmal klären, ob sie das Risiko eingehen wollen, in ein Unternehmen zu investieren, dass noch für längere Zeit rote Zahlen schreiben wird oder ob sie lieber auf Nummer sicher gehen wollen und deshalb bevorzugt auf ein eher bodenständiges Unternehmen der Branche setzen wollen.
Sollten sie sich für das spekulativere Unternehmen entschließen, was durchaus seine Vorzüge haben kann, müssen sie aber stets im Hinterkopf behalten, dass eine Insolvenz nie auszuschließen ist. Vor allem im Bereich der Wirkstoffentwicklung, in dem die meisten Unternehmen der Branche operieren, ist diese Gefahr stets gegeben, denn Forschung kostet Geld, viel Geld, und die Chancen eines Produktes letztendlich die Zulassung zu erreichen, sind im Gegensatz zu den aufzubringenden Kosten statistisch gesehen relativ gering. Weshalb kleine Biotechs stets auf der Suche nach neuen Geldquellen sind und nur diejenigen, die auch Erfolge vorweisen können, werden auf Dauer mit Sponsoren rechnen können und letztlich zu den Erfolgreichen zählen.
Aus den genannten Gründen ist für den Biotechinvestor auch nichts so wichtig wie die richtige Selektion der Werte und die nötige Geduld. Doch seien wir doch einmal ehrlich, wer ist schon so abgebrüht angesichts der Volatilität des Sektors die Ruhe zu bewahren und mit coolem Pokerface die rasanten Kurssprünge gelassen hinzunehmen. Doch auch Geduld muss gelernt sein, wichtig ist vor allem, nicht auf die Panikmache einiger selbst ernannter Gurus, wie es sie im Internet haufenweise gibt, zu hören. Mal empfehlen sie zum Kauf, dann stoßen sie den gerade empfohlenen Wert wieder ab. Davon sollte man sich auf keinen Fall verrückt machen lassen, wichtiger ist vielmehr ein paar wichtige Regeln einzuhalten, damit das Investment sich am Ende wirklich auszahlt und zwar für sie als Investor und nicht für ihre Bank.
Regel Nummer eins heißt deshalb, investieren sie nicht ihr gesamtes Geld in ein Unternehmen, dass vielleicht einmal die nächste Genentech werden könnte. Diversifizieren sie, legen sie sich einen Korb mit den erfolgversprechendsten Unternehmen zu, darunter können sich durchaus auch spekulativere Kandidaten befinden, lediglich auf den Anteil kommt es an. Wie bei allen spekulativen Anlagen gilt auch bei Biotechunternehmen, nie mehr als 5 Prozent ihres Vermögens in solch einen Wert zu investieren. Kontinuierliche Beobachtung des Portfolios ist die zweite wichtige Regel für eine Risikominimierung. Sollte sich der spekulative Wert gut entwickeln, spricht auch nichts gegen eine Aufstockung, allerding nur dann, wenn echte Fakten den Erfolg bestätigen.
Vor einem Biotechinvestment sollten sie auf jeden Fall noch die folgenden Fakten überprüfen:
1. Vergleichen sie den „Cashbestand“ relativ zur „Burnrate“ des Unternehmens, reicht das Geld bis zu einer möglichen FDA Zulassung eines Produktes oder muss das Unternehmen, wegen einer zu hohen Burnrate und zuwenig Cash, bald wieder auf Investorenfang gehen. Letzteres ist eher ungünstig zu bewerten.
2. Wie steht es mit der Produktpipeline, welche Produkte und vor allem in welchen Entwicklungsphasen besitzt das Unternehmen. Hier gilt logischerweise, je größer das Marktpotenzial eines Produktes und je weiter fortgeschritten in der Entwicklung es ist, desto besser für das Unternehmen.
3. Macht das Unternehmen bereits Umsätze und wenn diese Frage wie so häufig mit nein beantwortet wird, wann ist frühestens damit zu rechnen.
Nicht zu vergessen die Bewertung eines Unternehmens in Form seiner Aktienkurses, die allerdings unabhängig vom fundamentalen Wert der Firma sein kann und dies auch meist ist. Von der Bewertung eines Unternehmens hängt es allerdings meist ab, welche Richtung der Aktienkurs als nächstes einschlagen wird.
Derzeit sind die Bewertungen vieler Biotechs weit unter ihrem tatsächlichen Wert angesiedelt wodurch sich viele günstige Gelegenheiten ergeben, die man unter Berücksichtigung der wichtigsten Regeln, schon bald ergreifen sollte.