MOLOGEN spekulativ kaufen
Quelle: Invest Inside
Datum: 08.08.05
Die Experten von "Invest Inside" empfehlen die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE0006637200/ WKN 663720) spekulativ zu kaufen.
Nach Einschätzung der Experten scheine die Aktie derzeit in der letzten Phase ihrer Korrektur angelangt. Die 5 Euro Marke könne durchaus noch einmal gesehen werden, dann sollte es stürmisch bergauf gehen. Die Kernkompetenzen des multidisziplinären MOLOGEN-Teams würden auf den Gebieten der Krebsforschung, gentechnologischer Arbeitsmethoden und der Bioinformatik liegen. Mitarbeiter und universitäre Kooperationspartner seien 1994 an den ersten in Deutschland überhaupt unternommenen klinischen Studien zur Gentherapie beteiligt gewesen.
MOLOGEN´s erste Produktentwicklungen würden sich auf das Gebiet der Impfstoffe für den veterinärmedizinischen Markt konzentrieren. Langfristig möchte man auch humanmedizinische Impfstoffe und Pharmaka entwickeln. Da die Entwicklung von humanmedizinischen Pharmaka allerdings viel mehr Zeit koste, wolle MOLOGEN über Anwendungen im Haus- und Nutztierbereich früh mit Produkten Umsätze erzielen.
Die Gesellschaft befinde sich immer noch in der Early Stage Phase, doch scheine die Stufe der Kommerzialisierung nicht mehr weit entfernt. Entscheidend für das Konzept der MOLOGEN AG sei ihre enge Kooperation mit der Freien Universität Berlin. Viele ihrer Wissenschaftler würden von der Freien Universität stammen, und zahlreiche grundlegende Vorarbeiten seien dort geleistet worden. Ein weiterer Grundstein sei die Einbindung in die Berliner Forschungslandschaft mit ihren zahlreichen hervorragenden Forschungsinstitutionen.
MOLOGEN´s Molekulare Medizin beschäftige sich hauptsächlich mit Technologien und Produkten aus dem Umfeld der so genannten Genexpression, der Lesbarmachung von genetischer Information in Patienten zur Behandlung oder Prävention von Krankheiten. Die Technologieplattformen seien die minimalistischen Expressionsvektoren MIDGE und Techniken zur ex-vivo Tumortherapie.
Das Segment Bioinformatik bei MOLOGEN erfülle zwei Aufgaben: die Bereitstellung von Serviceleistungen für das Segment Molekulare Medizin der MOLOGEN, sowie die Entwicklung von Software für den molekularmedizinischen Anwender. Die Impfstoffentwicklung profitiere von bioinformatischen Methoden vor allem durch die bessere und schnellere Identifikation von lohnenden Zielen. MOLOGEN´s minimalistische MIDGE Expressionsvektoren seien die erste Technologieplattform, auf deren Grundlage man sicherere und effektivere genetische Impfstoffe und Gentherapeutika entwickeln könne.
Entsprechend der Strategie werde das Unternehmen dabei Tierimpfstoffe zunächst in den Vordergrund stellen. Die Arbeit an den Tumortherapie-Studien laufe allerdings unbeeinflusst weiter. MIDGE Vektoren würden nur die für den Therapieerfolg unmittelbar erforderlichen Sequenzelemente enthalten. Sie würden sich leicht an bestimmte Schlüsselmoleküle koppeln lassen, die ihren Eintritt in die Zielzellen erleichtern würden. MIDGE könnten mit jeder Technologie, die auch den Transport von anderer DNA erlaube, in die Zielzellen gebracht werden. Das Forschungsteam habe spezielle Apparate und Techniken für den ballistischen Transfer entwickelt, bei dem die MIDGEs an Goldkugeln gekoppelt in die Zelle gebracht würden.
Das Management von MOLOGEN gehe davon aus, dass in 2005 die Umsatzerlöse verdoppelt werden könnten. Hier könnte erstmals positiver Cashflow möglich werden. Laut Unternehmen sollten die Umsätze in 2009 75 Mio. Euro, in 2010 110 Mio. Euro, in 2011 175 Mio. Euro und in 2012 250 Mio. Euro betragen. Der Wachstumsmarkt Krebsforschung dürfte MOLOGEN den richtigen Rahmen für hohe Expansion bieten.
Die Experten von "Invest Inside" raten daher, die Aktie der MOLOGEN AG streng limitiert zu kaufen und den Kursverlauf weiter aufmerksam zu beobachten. Das Kursziel bis Ende 2005 sehe man bei 7,00 Euro. Analyse-Datum: 08.08.2005
Quelle: Invest Inside
Datum: 08.08.05
Die Experten von "Invest Inside" empfehlen die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE0006637200/ WKN 663720) spekulativ zu kaufen.
Nach Einschätzung der Experten scheine die Aktie derzeit in der letzten Phase ihrer Korrektur angelangt. Die 5 Euro Marke könne durchaus noch einmal gesehen werden, dann sollte es stürmisch bergauf gehen. Die Kernkompetenzen des multidisziplinären MOLOGEN-Teams würden auf den Gebieten der Krebsforschung, gentechnologischer Arbeitsmethoden und der Bioinformatik liegen. Mitarbeiter und universitäre Kooperationspartner seien 1994 an den ersten in Deutschland überhaupt unternommenen klinischen Studien zur Gentherapie beteiligt gewesen.
MOLOGEN´s erste Produktentwicklungen würden sich auf das Gebiet der Impfstoffe für den veterinärmedizinischen Markt konzentrieren. Langfristig möchte man auch humanmedizinische Impfstoffe und Pharmaka entwickeln. Da die Entwicklung von humanmedizinischen Pharmaka allerdings viel mehr Zeit koste, wolle MOLOGEN über Anwendungen im Haus- und Nutztierbereich früh mit Produkten Umsätze erzielen.
Die Gesellschaft befinde sich immer noch in der Early Stage Phase, doch scheine die Stufe der Kommerzialisierung nicht mehr weit entfernt. Entscheidend für das Konzept der MOLOGEN AG sei ihre enge Kooperation mit der Freien Universität Berlin. Viele ihrer Wissenschaftler würden von der Freien Universität stammen, und zahlreiche grundlegende Vorarbeiten seien dort geleistet worden. Ein weiterer Grundstein sei die Einbindung in die Berliner Forschungslandschaft mit ihren zahlreichen hervorragenden Forschungsinstitutionen.
MOLOGEN´s Molekulare Medizin beschäftige sich hauptsächlich mit Technologien und Produkten aus dem Umfeld der so genannten Genexpression, der Lesbarmachung von genetischer Information in Patienten zur Behandlung oder Prävention von Krankheiten. Die Technologieplattformen seien die minimalistischen Expressionsvektoren MIDGE und Techniken zur ex-vivo Tumortherapie.
Das Segment Bioinformatik bei MOLOGEN erfülle zwei Aufgaben: die Bereitstellung von Serviceleistungen für das Segment Molekulare Medizin der MOLOGEN, sowie die Entwicklung von Software für den molekularmedizinischen Anwender. Die Impfstoffentwicklung profitiere von bioinformatischen Methoden vor allem durch die bessere und schnellere Identifikation von lohnenden Zielen. MOLOGEN´s minimalistische MIDGE Expressionsvektoren seien die erste Technologieplattform, auf deren Grundlage man sicherere und effektivere genetische Impfstoffe und Gentherapeutika entwickeln könne.
Entsprechend der Strategie werde das Unternehmen dabei Tierimpfstoffe zunächst in den Vordergrund stellen. Die Arbeit an den Tumortherapie-Studien laufe allerdings unbeeinflusst weiter. MIDGE Vektoren würden nur die für den Therapieerfolg unmittelbar erforderlichen Sequenzelemente enthalten. Sie würden sich leicht an bestimmte Schlüsselmoleküle koppeln lassen, die ihren Eintritt in die Zielzellen erleichtern würden. MIDGE könnten mit jeder Technologie, die auch den Transport von anderer DNA erlaube, in die Zielzellen gebracht werden. Das Forschungsteam habe spezielle Apparate und Techniken für den ballistischen Transfer entwickelt, bei dem die MIDGEs an Goldkugeln gekoppelt in die Zelle gebracht würden.
Das Management von MOLOGEN gehe davon aus, dass in 2005 die Umsatzerlöse verdoppelt werden könnten. Hier könnte erstmals positiver Cashflow möglich werden. Laut Unternehmen sollten die Umsätze in 2009 75 Mio. Euro, in 2010 110 Mio. Euro, in 2011 175 Mio. Euro und in 2012 250 Mio. Euro betragen. Der Wachstumsmarkt Krebsforschung dürfte MOLOGEN den richtigen Rahmen für hohe Expansion bieten.
Die Experten von "Invest Inside" raten daher, die Aktie der MOLOGEN AG streng limitiert zu kaufen und den Kursverlauf weiter aufmerksam zu beobachten. Das Kursziel bis Ende 2005 sehe man bei 7,00 Euro. Analyse-Datum: 08.08.2005