Mittelstandsaanleihen haben in Deutschland eine schlechte Prognose, meist wird umfirmiert und die Anleihe ist dann wertlos / gehört einer wertlosen Firmentochter. Ein gemeinsamer anwaltlicher Vertreter betreut die Anleihe dann noch ein paar Jahre und schneidet sich dafür jedes Jahr ein saftiges Stück vom Kuchen ab bis nichts mehr da ist. Siehe German Pellets, Schefenacker, Steilmann usw.
Wenn allerdings die Gesellschaft nicht überschuldet ist sondern tatsächlich nur illiquide , d.h. ohne Cash wie es die GF darstellt und wenn in der Situation nicht Kunden und Dienstleister abspringen dann ist die Anleihe vielleicht noch nicht ganz verloren.
Es wird Flat gehandelt, man zahlt also im Augenblick tatsächlich nur den Kurswert.