Infomatec AG - Pressemitteilung
Infomatec im Reich der Mitte
Augsburger Softwarekonzern eröffnet Niederlassung in Peking - Gründung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums an Pekinger Universität
Augsburg, 20. Januar 2000 – Der Infomatec AG, Augsburg, ist ein entscheidender Schritt zum Ausbau ihrer weltweiten Marktführerschaft im Bereich Internet-Computing gelungen. Mit sofortiger Wirkung hat der Softwarekonzern in der chinesischen Hauptstadt Peking (Beijing) seine Niederlassung "Infomatec AG Beijing" eröffnet. Nach intensiven Gesprächen mit Vertretern der chinesischen Regierung ist es der Infomatec damit als einem der ersten Unternehmen möglich, im größten Zukunftsmarkt für das Internet mit einer eigenen Dependance vor Ort aktiv zu sein. Mit dieser Gründung erschließt sich der Augsburger Softwarekonzern in dem über 1,2 Milliarden Einwohner zählenden Land ein gewaltiges Potential für seine Produkte.
So wurde ein erstes Projekt im Bildungsbereich vereinbart. Der Augsburger Softwarekonzern stellt der Universität Tsinghua in Peking - einer der besten Universitäten der Landes - 100 JNT-Surfstations zur Verfügung. Diese ermöglichen es den Studenten, das Bildungsangebot der Universität zu nutzen und bei Bedarf "den Hörsaal ins Wohnzimmer zu holen". Ebenso wird die Infomatec AG an der Tsinghua Universität ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten. Hier werden gezielt für den chinesischen Markt neue Lösungen im Bereich des "virtuellen Unterrichts" entwickelt. Darüber hinaus werden mit verschiedenen einflussreichen chinesischen Unternehmen Verhandlungen hinsichtlich strategischer Kooperationen und gemeinsamer Vermarktungsmöglichkeiten der Infomatec-Produkte geführt. In der kommenden Woche treffen Repräsentanten der Infomatec zu weiteren Gesprächen mit Vertretern der chinesischen Regierung zusammen.
Für China hat das Thema Internet derzeit höchste Priorität. Regierungsvertreter haben in Gesprächen mit dem Vorstand der Infomatec AG bestätigt, innerhalb der kommenden drei Jahre mindestens 2 Milliarden Mark für den Ausbau des Internets zu verwenden. Und von amerikanischen Unternehmen werden derzeit etliche Milliarden Dollar in den Ausbau der chinesischen Internet-Infrastruktur investiert. Nach Angaben des staatlich autorisierten Pekinger Internet-Zentrums (CNNIC) wird China in den nächsten drei bis fünf Jahren zu der Gruppe der drei weltweit größten Internet-Staaten gehören. Alleine bis Ende dieses Jahres rechnet China mit 20 Millionen Internet-Nutzern vor allem in den großen Städten Peking, Schanghai und Kanton.
Im Umfeld von internetfähigen Endgeräten wie WebPADs, Screenphones oder Surfstations wird China nach Ansicht vieler Experten künftig den größten Markt weltweit bieten. Für die Infomatec AG bedeutet dies hervorragende Potentiale sowohl für ihre universelle Basisplattform Java Network Technology (JNT), die speziell für den Einsatz in diesen Endgeräten konzipiert ist, als auch für ihre Internet-Coreapplication (CAP) für den Betrieb von großen Webserver-Anwendungen.
Für eine schnelle Marktdurchdringung Chinas nicht unerheblich ist die Tatsache, dass der Augsburger Softwarekonzern seit längerem eine Niederlassung in Hongkong unterhält. Darüber hinaus verfügt die Java Network Technology, die bereits jetzt in den Schriftarten "traditional" und "simplified" Chinesisch verfügbar ist, über einen technologischen Vorsprung vor der Konkurrenz, der in diesem Segment marktentscheidend sein wird.
Infomatec im Reich der Mitte
Augsburger Softwarekonzern eröffnet Niederlassung in Peking - Gründung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums an Pekinger Universität
Augsburg, 20. Januar 2000 – Der Infomatec AG, Augsburg, ist ein entscheidender Schritt zum Ausbau ihrer weltweiten Marktführerschaft im Bereich Internet-Computing gelungen. Mit sofortiger Wirkung hat der Softwarekonzern in der chinesischen Hauptstadt Peking (Beijing) seine Niederlassung "Infomatec AG Beijing" eröffnet. Nach intensiven Gesprächen mit Vertretern der chinesischen Regierung ist es der Infomatec damit als einem der ersten Unternehmen möglich, im größten Zukunftsmarkt für das Internet mit einer eigenen Dependance vor Ort aktiv zu sein. Mit dieser Gründung erschließt sich der Augsburger Softwarekonzern in dem über 1,2 Milliarden Einwohner zählenden Land ein gewaltiges Potential für seine Produkte.
So wurde ein erstes Projekt im Bildungsbereich vereinbart. Der Augsburger Softwarekonzern stellt der Universität Tsinghua in Peking - einer der besten Universitäten der Landes - 100 JNT-Surfstations zur Verfügung. Diese ermöglichen es den Studenten, das Bildungsangebot der Universität zu nutzen und bei Bedarf "den Hörsaal ins Wohnzimmer zu holen". Ebenso wird die Infomatec AG an der Tsinghua Universität ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten. Hier werden gezielt für den chinesischen Markt neue Lösungen im Bereich des "virtuellen Unterrichts" entwickelt. Darüber hinaus werden mit verschiedenen einflussreichen chinesischen Unternehmen Verhandlungen hinsichtlich strategischer Kooperationen und gemeinsamer Vermarktungsmöglichkeiten der Infomatec-Produkte geführt. In der kommenden Woche treffen Repräsentanten der Infomatec zu weiteren Gesprächen mit Vertretern der chinesischen Regierung zusammen.
Für China hat das Thema Internet derzeit höchste Priorität. Regierungsvertreter haben in Gesprächen mit dem Vorstand der Infomatec AG bestätigt, innerhalb der kommenden drei Jahre mindestens 2 Milliarden Mark für den Ausbau des Internets zu verwenden. Und von amerikanischen Unternehmen werden derzeit etliche Milliarden Dollar in den Ausbau der chinesischen Internet-Infrastruktur investiert. Nach Angaben des staatlich autorisierten Pekinger Internet-Zentrums (CNNIC) wird China in den nächsten drei bis fünf Jahren zu der Gruppe der drei weltweit größten Internet-Staaten gehören. Alleine bis Ende dieses Jahres rechnet China mit 20 Millionen Internet-Nutzern vor allem in den großen Städten Peking, Schanghai und Kanton.
Im Umfeld von internetfähigen Endgeräten wie WebPADs, Screenphones oder Surfstations wird China nach Ansicht vieler Experten künftig den größten Markt weltweit bieten. Für die Infomatec AG bedeutet dies hervorragende Potentiale sowohl für ihre universelle Basisplattform Java Network Technology (JNT), die speziell für den Einsatz in diesen Endgeräten konzipiert ist, als auch für ihre Internet-Coreapplication (CAP) für den Betrieb von großen Webserver-Anwendungen.
Für eine schnelle Marktdurchdringung Chinas nicht unerheblich ist die Tatsache, dass der Augsburger Softwarekonzern seit längerem eine Niederlassung in Hongkong unterhält. Darüber hinaus verfügt die Java Network Technology, die bereits jetzt in den Schriftarten "traditional" und "simplified" Chinesisch verfügbar ist, über einen technologischen Vorsprung vor der Konkurrenz, der in diesem Segment marktentscheidend sein wird.