Berufsoptimist Ulrich Schumacher erwartet heute ein heißer Tanz auf der Hauptversammlung. Der Konzernchef muss die schwachen Zahlen vom Vortag verteidigen. Auch der Ausblick ist alles andere als rosig. Aktionäre wollen dem Vorstand die Gefolgschaft verweigern. In der Münchener Olympiahalle wird er sich einigen kritischen Fragen stellen müssen. mm.de ist live dabei.
München - Als gestern die Zahlen für das erste Quartal 2002 bekannt gegeben wurden - Verluste in Höhe von 564 Millionen Euro vor Steuern und Zinsen - reagierte die Börse enttäuscht. Der Kurs gab deutlich nach. Kein Wunder. Die Zukunftsaussichten machen nicht gerade Lust auf das Infineon-Papier.
Selbst wenn sich die Preise für Speicherchips weiterhin positiv entwickeln, bleibt fraglich, wann der Technologiekonzern in die schwarzen Zahlen kommt. Es fehlen die Zeichen, die für eine nachhaltige Erholung des Marktes sprechen. Und so rechnet Vorstandschef Schumacher auch für das laufende Geschäftsjahr mit roten Zahlen. Mit dem Kostensenkungsprogramm "Impact" will er den Konzern nun wieder auf Kurs bringen. Zu spät?
Doch nicht nur wegen der pessimistischen Prognose dürfte dem Vorsteher des Halbleiterherstellers heute eine turbulente Hauptversammlung bevorstehen. Belegschaftsaktionäre haben bereits im Vorfeld angekündigt, gegen die Entlastung des Vorstands stimmen zu wollen. Der Grund: Die Streichung von 5000 Stellen bei Infineon.
Was Infineon-Chef Schumacher seinen Aktionären zu sagen hat - und was seine Aktionäre ihm - darüber hält Sie mm.de-Redakteurin Katy Hillmann mit Beginn der Hauptversammlung um 10 Uhr topaktuell auf dem Laufenden.
Katy Hillmann
mm.de-Redakteurin Katy Hillmann
München - Als gestern die Zahlen für das erste Quartal 2002 bekannt gegeben wurden - Verluste in Höhe von 564 Millionen Euro vor Steuern und Zinsen - reagierte die Börse enttäuscht. Der Kurs gab deutlich nach. Kein Wunder. Die Zukunftsaussichten machen nicht gerade Lust auf das Infineon-Papier.
Selbst wenn sich die Preise für Speicherchips weiterhin positiv entwickeln, bleibt fraglich, wann der Technologiekonzern in die schwarzen Zahlen kommt. Es fehlen die Zeichen, die für eine nachhaltige Erholung des Marktes sprechen. Und so rechnet Vorstandschef Schumacher auch für das laufende Geschäftsjahr mit roten Zahlen. Mit dem Kostensenkungsprogramm "Impact" will er den Konzern nun wieder auf Kurs bringen. Zu spät?
Doch nicht nur wegen der pessimistischen Prognose dürfte dem Vorsteher des Halbleiterherstellers heute eine turbulente Hauptversammlung bevorstehen. Belegschaftsaktionäre haben bereits im Vorfeld angekündigt, gegen die Entlastung des Vorstands stimmen zu wollen. Der Grund: Die Streichung von 5000 Stellen bei Infineon.
Was Infineon-Chef Schumacher seinen Aktionären zu sagen hat - und was seine Aktionäre ihm - darüber hält Sie mm.de-Redakteurin Katy Hillmann mit Beginn der Hauptversammlung um 10 Uhr topaktuell auf dem Laufenden.
Katy Hillmann
mm.de-Redakteurin Katy Hillmann