Donnerstag, 4. April 2002
Euro-Zone
Industrieproduktion rückläufig
Die Industrieproduktion in den zwölf Ländern der Euro-Zone ist im Januar verglichen mit dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vormonat blieb die Produktion unverändert. Das meldete das europäische Statistikamt Eurostat in Brüssel. Volkswirte hatten hingegen bei der Industrieproduktion mit dem zweiten monatlichen Anstieg in Folge und einem Plus von 0,3 Prozent nach 0,4 Prozent im Dezember gerechnet.
Dem gegenüber übertraf der Einzelhandelsumsatz die Prognosen. Er stieg in der Euro-Zone im Januar um 0,6 Prozent zum Vormonat und im Jahresvergleich um 0,7 Prozent.
Anders als die Eurostat-Zahlen für Januar hatten die am Vortag von der EU-Kommission veröffentlichten Daten zum Industrie- und Verbrauchervertrauen im März einen deutlich höheren Optimismus bei Unternehmern als bei Privatverbrauchern ausgewiesen. Analysten erwarten nun, dass sich diese Verbesserung des Wirtschaftsklimas auch in den künftigen Produktions- und Umsatzzahlen niederschlagen werde.
"Es überrascht, stärkere Einzelhandelsumsätze als Industrieproduktionszahlen zu sehen, weil wir eine vom produzierenden Gewerbe angeführte Erholung mit schwachen Konsumausgaben erwarteten", sagte Silvia Pepino, Volkswirt bei J.P. Morgan. "Aber dies sind die Januarzahlen, und wir werden vermutlich in den nächsten Monaten bessere Produktionszahlen sehen."
Euro-Zone
Industrieproduktion rückläufig
Die Industrieproduktion in den zwölf Ländern der Euro-Zone ist im Januar verglichen mit dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vormonat blieb die Produktion unverändert. Das meldete das europäische Statistikamt Eurostat in Brüssel. Volkswirte hatten hingegen bei der Industrieproduktion mit dem zweiten monatlichen Anstieg in Folge und einem Plus von 0,3 Prozent nach 0,4 Prozent im Dezember gerechnet.
Dem gegenüber übertraf der Einzelhandelsumsatz die Prognosen. Er stieg in der Euro-Zone im Januar um 0,6 Prozent zum Vormonat und im Jahresvergleich um 0,7 Prozent.
Anders als die Eurostat-Zahlen für Januar hatten die am Vortag von der EU-Kommission veröffentlichten Daten zum Industrie- und Verbrauchervertrauen im März einen deutlich höheren Optimismus bei Unternehmern als bei Privatverbrauchern ausgewiesen. Analysten erwarten nun, dass sich diese Verbesserung des Wirtschaftsklimas auch in den künftigen Produktions- und Umsatzzahlen niederschlagen werde.
"Es überrascht, stärkere Einzelhandelsumsätze als Industrieproduktionszahlen zu sehen, weil wir eine vom produzierenden Gewerbe angeführte Erholung mit schwachen Konsumausgaben erwarteten", sagte Silvia Pepino, Volkswirt bei J.P. Morgan. "Aber dies sind die Januarzahlen, und wir werden vermutlich in den nächsten Monaten bessere Produktionszahlen sehen."
